Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 1933 begannen am 25. März 1933 und endeten am 13. April 1933 mit dem 3:1-Sieg der New York Rangers über die Toronto Maple Leafs. Die Rangers gewannen damit nach 1928 ihren insgesamt zweiten Titel und stellten zudem mit Cecil Dillon den Topscorer und besten Torschützen dieser Playoffs. Ferner markierte das Endspiel die Wiederauflage aus dem Vorjahr, in der sich die Maple Leafs mit 3:0 durchgesetzt hatten. Unterdessen sahen die Playoffs 1933 das zu diesem Zeitpunkt längste Playoff-Spiel der Ligageschichte, so endete das entscheidende fünfte Spiel der Halbfinalserie zwischen Toronto und den Boston Bruins nach 164 Minuten und 46 Sekunden durch ein Tor von Ken Doraty in der sechsten Overtime. Dieser Rekord hatte allerdings nur drei Jahre Bestand, da die Spieldauer im Jahre 1936 um etwa 12 Minuten übertroffen wurde und in der Folge bis heute die Bestmarke darstellt.
Für die Playoffs qualifizierten sich die jeweils drei besten Teams der beiden Divisionen. Die beiden Divisionssieger spielten in einem ersten Halbfinale direkt einen der beiden Finalteilnehmer aus. Die vier übrigen Teams standen sich in zwei Viertelfinals gegenüber, wobei die beiden Divisionszweiten sowie die beiden Divisionsdritten aufeinandertrafen. Die Viertelfinals mündeten schließlich im zweiten Halbfinale, das den zweiten Finalteilnehmer ermittelte. Dabei wurde das erste Halbfinale sowie das Stanley-Cup-Finale im Best-of-Five-Modus ausgetragen, während in der zweiten Halbfinalserie und den beiden Viertelfinalserien grundsätzlich zwei Spiele ausgetragen wurden. In diesen wurde nur die Tordifferenz zum Weiterkommen berücksichtigt, sodass auch Unentschieden möglich waren.
In Serien mit Best-of-Five-Modus hatte das niedriger gesetzte Team in den ersten beiden Spielen Heimrecht, bevor die höher gesetzte Mannschaft drei Heimspiele in Folge bestritt. In Serien mit nur zwei Partien richtete jedes Team ein Heimspiel aus. Anzumerken ist jedoch, das von der dargestellten Verteilung des Heimrechts aus verschiedenen Gründen regelmäßig abgewichen wurde.
Bei Spielen, die nach der regulären Spielzeit von 60 Minuten unentschieden blieben, folgte die Overtime. Sie endete durch das erste erzielte Tor (Sudden Death). Von dieser Regelung ausgenommen waren die Viertelfinalspiele sowie das zweite Halbfinale, die allesamt Unentschieden enden konnten und nur in die Overtime gingen, sofern die Tordifferenz am Ende des zweiten Spiels keinen Sieger hervorgebracht hatte.
Die kombinierte Tabelle zeigt die drei besten Torhüter in der Kategorie Gegentorschnitt sowie den jeweils Führenden in Shutouts und Siegen.
Abkürzungen: GP = Spiele, Min = Eiszeit (in Minuten), W = Siege, L = Niederlagen, T = Unentschieden, GA = Gegentore, SO = Shutouts, GAA = Gegentorschnitt; Fett: Bestwert; Sortiert nach Gegentorschnitt. Erfasst werden nur Torhüter mit 120 absolvierten Spielminuten.