Sowchosnoje liegt im Westen des Rajon Nesterow und vier Kilometer westlich von Jasnaja Poljana((Groß) Trakehnen) an der Kommunalstraße, die in den Rajon Gussew über Kalininskoje(Augstupönen/Hochfließ) bis Lipowo(Kulligkehmen/Ohldorf) führt.
Am 1. Dezember 1910 zählte Mattischkehmen 261 Einwohner[4].
Am 30. September 1929 wurde eine Umstrukturierung am Ostrand des Landkreises Gumbinnen vorgenommen, indem die vier Gutsbezirke Guddin, Jodszlauken (1938–1946 Domhardtshof, russisch: Diwnoje) mit Waldhaus Jodszlauken, Jonasthal (Ochtinskoje) und Mattischkehmen mit Waldhaus Mattischkehmen zur neuen Landgemeinde „Klein Trakehnen“ (im Gegenüber zu (Groß) Trakehnen (Jasnaja Poljana) bzw. Neu Trakehnen (Furmanowka), beide im Landkreis Stallupönen) zusammengeschlossen wurden. Lediglich diese eine Landgemeinde bildete seither den Amtsbezirk Jonasthal bis 1945.
In Mattischkehmen bestand eine eigene Schule, die auch von den Kindern aus Jodszlauken (1938–1945 Domhardtshof) besucht wurde. Ein neues Schulhaus entstand im Jahre 1902. Letzter deutscher Lehrer war Kurt Müller.
Einzelnachweise
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 5 июля 1950 г., №745/3, «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung 745/3 des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 5. Juli 1950)
↑Friedwald Moeller, Altpreußisches evangelisches Pfarrerbuch von der Reformation bis zur Vertreibung im Jahre 1945, Hamburg, 1968