Das damalige Dorf Schaybothen (vor 1820 Skaybotten) mit einem Weiher in seiner Mitte wurde 1362 gegründet:[3] am 11. November jenes Jahres erhielt der Schulze Heinrich von Laysen Wald und Heide nach preußischem Recht zur Gründung des Dorfs.[4] 1487 verkauft die Witwe Sophia von Schayboth das Dorf an das Domkapitel.
Im Jahre 1772 hatte Skaibotten 223 Einwohner,[4] im Jahre 1820 als königliches Bauerndorf 43 Feuerstellen bei 223 Einwohnern, und am 3. Dezember 1861 wurden anlässlich einer Volkszählung 62 Wohngebäude bei 501 Einwohnern genannt.
Zwischen 1874 und 1945 war Skaibotten in den AmtsbezirkMokainen (polnisch Mokiny) im ostpreußischenKreis Allenstein eingegliedert.[5] Die Einwohnerzahl des Dorfs stieg bis 1910 auf 648[6] und belief sich 1933 auf 590 bzw. 1939 auf 554.[7]
Skajboty liegt an einer Nebenstraße, die bei Barczewo(Wartenburg i. Ostpr.) von der – jetzt im Ausbau zur Schnellstraße begriffenen – polnischen Landesstraße 16 (einstige deutsche Reichsstraße 127) abzweigt und bis nach Silice(Quidlitz) führt. Eine Bahnanbindung besteht nicht.
↑Michael Rademacher: Michael Rademacher: Ortsbuch Landkreis Allenstein. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 10. Mai 2023.
↑Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 489