Das damalige Bogdaynen wurde gegen Ende des 15. Jahrhunderts gegründet und bestand aus ein paar kleinen Höfen und Gehöften:[3] um 1485 kauf Paul Bogdan das Gut Skaibotten und ließ sich 1494 seinen Besitz amtlich bestätigen.[4] 1772 zählte das kleine Dorf 34 Einwohner, 1785 hat es sechs Feuerstellen und 1820 acht Feuerstellen bei 39 Einwohnern.[4]
Am 13. November 1845 wurde der Kanal von Bogdainen zum Umling-See (polnisch Jezioro Umląg) eingeweiht und ihm der Name „Elisabeth-Kanal“ (heute polnisch Kanał Elżbiety) zugeteilt.[4]
Im Jahre 1910 belief sich die Zahl der Einwohner Bogdainens mit dem WohnplatzKlein Sapuhnen (polnisch Sapunki) auf 106,[6] 1933 auf 92 und 1939 auf 67.[7]
Bogdany liegt an einer Nebenstraße, die von der polnischen – und jetzt im Umbau zur Schnellstraße S 16 begriffenen – Landesstraße 16 (frühere deutsche Reichsstraße 127) bei Wójtowo(Fittigsdorf) abzweigt und bis nach Sapuny(Sapuhnen) führt. Eine Bahnanbindung besteht nicht.
↑Michael Rademacher: Michael Rademacher: Ortsbuch Landkreis Allenstein. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 10. Mai 2023.
↑Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 489
Gmina Barczewo (Stadt-und-Land-Gemeinde Wartenburg (Ostpreußen))