Die Gründung des kleinen Dorfes Kollacken wird auf das Jahr 1372 datiert.[2] 1785 wurde das„königliche Bauerndorf“ im Amt Wartenburg, Kreis Heilsberg, mit vier Feuerstellen erwähnt.[3] Die Volkszählung am 3. Dezember 1861 erbrachte neun Wohngebäude bei 68 Einwohnern.
Am 3. Juni – offiziell bestätigt am 16. Juli – 1938 erfolgte die Umbenennung von Kollacken in „Kallacken“.[4] Die Einwohnerzahl sank bis 1939 leicht auf 49.[6]
Kołaki liegt an einer Nebenstraße, die bei Kronowo((Groß) Cronau) von der Woiwodschaftsstraße 595 abzweigt und bis nach Wipsowo(Wieps) führt. Von Próle(Prohlen) führt eine Verbindungsstraße nach Kołaki.
↑ abMichael Rademacher: Michael Rademacher: Ortsbuch Landkreis Allenstein. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 10. Mai 2023.
↑Walther Hubatsch, Geschichte der evangelischen Kirche Ostpreußens, Band 3 Dokumente, Göttingen 1968, S. 490