Sauguis-Saint-Étienne

Sauguis-Saint-Étienne
Zalgize-Doneztebe
Sauguis-Saint-Étienne (Frankreich)
Sauguis-Saint-Étienne (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Nouvelle-Aquitaine
Département (Nr.) Pyrénées-Atlantiques (64)
Arrondissement Oloron-Sainte-Marie
Kanton Montagne Basque
Gemeindeverband Pays Basque
Koordinaten 43° 9′ N, 0° 53′ WKoordinaten: 43° 9′ N, 0° 53′ W
Höhe 175–728 m
Fläche 8,81 km²
Einwohner 170 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 19 Einw./km²
Postleitzahl 64470
INSEE-Code

Pfarrkirche Saint-Martin in Sauguis

Sauguis-Saint-Étienne ist eine französische Gemeinde mit 170 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Pyrénées-Atlantiques in der Region Nouvelle-Aquitaine (vor 2016: Aquitanien). Die Gemeinde gehört zum Arrondissement Oloron-Sainte-Marie und zum Kanton Montagne Basque (bis 2015: Kanton Tardets-Sorholus).

Der Name in der baskischen Sprache lautet Zalgize-Doneztebe. Die Einwohner werden entsprechend Zalgiztar oder Doneztebear genannt.[1]

Zalgize ist eine Ableitung des baskischen Worts Zalge (deutsch Lolch oder Weidelgras), Doneztebe ist das baskische Wort für Saint-Étienne, den Namen eines Heiligen, der das Baskenland christianisierte.[2]

Geographie

Sauguis-Saint-Étienne liegt ca. 25 km westlich von Oloron-Sainte-Marie in der historischen Provinz Soule im französischen Teil des Baskenlands.

Umgeben wird Sauguis-Saint-Étienne von den Nachbargemeinden:

Menditte Roquiague
Kompassrose, die auf Nachbargemeinden zeigt Barcus
Ossas-Suhare Trois-Villes

Sauguis-Saint-Étienne liegt im Einzugsgebiet des Flusses Adour.

Zuflüsse des Gave d’Oloron durchqueren das Gebiet der Gemeinde,

  • der Lausset, der in Sauguis-Saint-Étienne entspringt und hier auch Locé genannt wird, und
  • der Saison mit seinen Nebenflüssen,
    • dem Ruisseau Guéchala und
    • dem Ibarra Erreka mit seinen Nebenflüssen,
      • dem Ihixart Erreka und
      • dem Ruisseau Cocostéguy.[3]
Scheibenförmige Grabstelen auf dem Friedhof von Sauguis
Wegekreuz im Stil einer scheibenförmigen Grabstele

Geschichte

Ein befestigtes Lager aus der Frühgeschichte am Zerra-Massiv im östlichen Teil des Gemeindegebiets und eine Verteidigungsanlage an der Stelle mit dem Flurnamen Gaztalaria im Süden der Gemeinde stützen die These einer Besiedelung seit der Urgeschichte. Das Gebiet war ursprünglich ein Baronat, das dem Vicomte der Soule unterstand. Ein Adelssitz, das um 1276 heute noch in Saint-Étienne zu sehen ist, erinnert daran. Sauguis ist bekannt durch den Sitz eines Laienklosters im Jahre 1327. Am 27. Juni 1843 haben sich die Gemeinden Sauguis und Saint-Étienne zur heutigen Gemeinde zusammengeschlossen.[2][4]

Toponyme und Erwähnungen von Sauguis waren:

  • Sauguis (1337, 1520, 1690),
  • Apat Salguys (1347),
  • Sauguis (1470, Verträge von Ohix, Notar von Soule, Blatt 11),
  • Salguis (1657),
  • Sauguis (1750, Karte von Cassini),
  • Sauquis (1793, Notice Communale) und
  • Sauguis (1801, Bulletin des lois).[5][4][6][7]

Toponyme und Erwähnungen von Saint-Étienne waren:

  • Sent-Stephen (gegen 1475, Verträge von Ohix, Blatt 21),
  • Saint Estienne und Sent Estephen (1690),
  • Saint Etienne (1750 und 1793, Karte von Cassini bzw. Notice Communale) und
  • Saint-Etienne (1801, Bulletin des lois).[4][5][6][8]

Meteorit

Im Jahr 1868 wurde in der Nähe von Sauguis-Saint-Étienne ein Meteoritenfall beobachtet. Der gefundene Steinmeteorit des Typs L6 wog etwa vier Kilogramm und wurde unter dem Namen Sauguis offiziell registriert.[9]

Einwohnerentwicklung

Die Gemeinde erreichte einen Höchststand ihrer Größe mit rund 455 Einwohnern in der Mitte des 19. Jahrhunderts. In der Folge stagnierte die Einwohnerzahl in den folgenden Jahren bis auf 360, erholte sich bis zu den 1880er Jahren auf 440. In der Folgezeit setzte eine lang anhaltende, bis heute andauernde Phase der Stagnation ein.

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2009 2021
Einwohner 262 236 204 190 200 201 181 166 170
Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Bis 1836 nur Einwohner von Sauguis, ab 1841 von Sauguis-Saint-Étienne
Ab 1962 offizielle Zahlen ohne Einwohner mit Zweitwohnsitz
Quellen: EHESS/Cassini bis 2006,[7] INSEE ab 2009[10]

Sehenswürdigkeiten

Apsis der Pfarrkirche Saint-Martin
  • Pfarrkirche in Sauguis, geweiht Martin von Tours. Der Bau der im gotischen Stil gehaltenen Kirche erfolgte vermutlich zwischen dem späten 12. und dem frühen 16. Jahrhundert. Das für die Soule typische Architekturelement ist ihr Clocher trinitaire. Der Glockengiebel ist von zwei Öffnungen für die Glocken unterbrochen und läuft nach oben in drei Spitzdächer als Symbol für die Dreifaltigkeit aus. Das Kircheninnere birgt u. a. eine Statue aus polychromen Holz aus dem 17. Jahrhundert und ein Vortragekreuz.[11] Der rechteckige Hauptaltar ist mit Leder bedeckt und an seiner Vorderseite mit zwei Kreuzen versehen, deren vier Enden mit Schwertlilien verziert sind, christliche Symbole der Reinheit. Hinter dem Altar befindet sich das Altarretabel, das für baskische Kirchen vergleichsweise schlicht gehalten ist. Es ist auf einen großen Tabernakel aus Holz ausgerichtet. Darüber ist ein Kreuz platziert, über dem mehrere Cherubinenköpfe aus Wolken herausschauen. Zwei Skulpturen aus Holz in Gestalt von knienden Seraphim mit rundlichen Gesichtern und farbigen Wangen umrahmen das Retabel.[12][13] An einer Wand im Kircheninnern befindet sich eine Nische mit einer Öffnung in Rundbogenform. Sie ist vergleichsweise tief und dafür geschaffen, einen religiösen Gegenstand von mittlerer Größe zu schützen, der heute verloren gegangen ist. Heute ist ein Pult mit einem Drehfuß in der Nische untergestellt.[14] Eine scheibenförmige Grabstele lehnt außen an der Kirchenwand. Das Besondere an ihr ist das Motiv von drei nebeneinandergestellten, durchgestrichenen „S“. Sie erinnern an das „S“, das in Christusmonogrammen häufig um das „P“ gewickelt ist und für den Anfangsbuchstaben von „Salvator“ (deutsch Erlöser) steht.[15]
Pfarrkirche Saint-Étienne in Saint-Étienne
  • Pfarrkirche in Saint-Étienne. Einst war Saint-Étienne zusammen mit Sainte-Engrâce das einzige Dorf mit einem Heiligen im Namen. Die Pfarrkirche ist folglich einem heiligen Stephanus geweiht. Das Datum ihrer Errichtung ist indes unbekannt.[16] Dafür sind Ausstattungsgegenstände der Kirche, die aus dem 17. und 18. Jahrhundert datieren, seit dem 18. Juli 1977 als Monument historique klassifiziert.[17] Die Einheit von Altar und Retabel im barocken Stil aus dem 17. und 18. Jahrhundert gehört dazu. Das Retabel ist pyramidenförmig aufgebaut, vollständig aus Holz gefertigt und bis auf die Gesichter der Figuren vergoldet. Es besteht aus zwei Ebenen, die an den Enden in Voluten auslaufen. Kleine Säulen strukturieren das Werk, das mit einer sehr großen Anzahl von Statuetten und Flachreliefs ausgestattet ist. Eine Sequenz von religiösen Figuren bestimmt die untere Ebene, in deren Mitte der Tabernakel integriert ist. Seine Tür illustriert in einem Relief das Motiv von Christus in der Rast. Er steht aufrecht mit gefesselten Händen und wartet auf seine Kreuzigung. Eine Büste Gottvaters, dessen Hand auf der Erdkugel ruht, befindet sich darüber. Im Mittelpunkt des Retabels ist eine Statue platziert, die Maria mit dem Jesuskind auf ihrem Arm darstellt.[18][19][20]
  • Schloss Apphatia in Sauguis, vermutlich um das 14. Jahrhundert herum errichtet. Es war das Geburtshaus von Bertrand de Sauguis, einem baskischen Dichter des 16. Jahrhunderts und das Haus der Familie von Pierre Lhande (1877–1957). Das dreistöckige Haupthaus ist im hinteren Teil an ein zweistöckiges Gebäude gebaut, das zweifellos als Wohngebäude für die Bediensteten diente. Das Schloss zeigt typische Merkmale der souletinischen Architektur. Sein Dach besitzt beispielsweise eine starke Neigung von 45 ° bis 50 °. Diese Bauweise ist den klimatischen Bedingungen der Region geschuldet und vermeidet, dass sich im Winter der Schnee von den nahen Pyrenäen auf dem Dach zu sehr anhäuft und es durch sein Gewicht beschädigt. Das Schloss ist unlängst vollständig restauriert worden und dient heute als Wohngebäude.[21]

Wirtschaft und Infrastruktur

Ossau-Iraty

Landwirtschaft und Handwerk sind die wichtigsten Wirtschaftsfaktoren der Gemeinde.[2]

Sauguis-Saint-Étienne liegt in den Zonen AOC des Ossau-Iraty, eines traditionell hergestellten Osserain-Rivareyte Schnittkäses aus Schafmilch, sowie der Schweinerasse und des Schinkens „Kintoa“.[22]

Hier fehlt eine Grafik, die leider im Moment aus technischen Gründen nicht angezeigt werden kann. Wir arbeiten daran!
Aktive Arbeitsstätten nach Branchen am 31. Dezember 2015[23]
Gesamt = 18

Sport und Freizeit

Ein mittelschwerer Wanderweg mit einer Länge von 12 km und einem Höhenunterschied von 580 m führt vom Zentrum der Gemeinde zur Kapelle La Madeleine im Gebiet der Gemeinde Tardets-Sorholus.[24]

Verkehr

Sauguis-Saint-Étienne ist erreichbar über die Routes départementales 149, 150 und 918 (ehemalige Route nationale 618) und ist über eine Linie des Busnetzes Transports 64 über Mauléon-Licharre mit anderen Gemeinden des Départements verbunden.

Persönlichkeiten

  • Jean-Bernard d’Uhart, geboren am 17. Juni 1765 in Uhart-Mixe, gestorben am 18. Mai 1834 in Sauguis, war Meisterschmied und Politiker. Er war Vertreter des souletinischen Adels in den Generalständen des 1. Juli 1789. Als sein Vater 1795 verstarb, erbte er seine Besitztümer, u. a. das Schloss Apphatia in Sauguis.
  • Pierre Lhande, geboren am 4. Juli 1877 in Bayonne, gestorben am 17. April 1957 in Tardets-Sorholus, war Schriftsteller, Jesuitenpater und Mitgründer der Königlichen Akademie der Baskischen Sprache. Während seiner Zeit in Paris durchstreifte er die Arbeitervorstädte und schrieb Artikel über die Probleme des christlichen Lebens in dieser Umgebung. Pierre Lhande war einer der Pioniere auf dem Gebiet der Radiopredigten, seine erste Sendung wurde am 2. Januar 1927 ausgestrahlt. Bevor er gegen Ende seines Lebens sich in Tardets niederließ, lebte er einige Jahre auf dem Schloss seiner Familie in Sauguis. Er wurde auf dem Friedhof von Saguis beerdigt, wo auch heute noch seine Grabstätte zu finden ist.[25]
Commons: Sauguis-Saint-Étienne – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Lieux - toponymie Zalgize-Doneztebe (Arbaila Handia (-a)). Königliche Akademie der Baskischen Sprache, abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).
  2. a b c Conseil régional d’Aquitaine: Sauguis-Saint-Etienne. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  3. Ma commune : Sauguis-Saint-Étienne. Système d’Information sur l’Eau du Bassin Adour Garonne, abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).
  4. a b c Paul Raymond: Dictionnaire topographique du département des Basses-Pyrénées. In: Dictionnaire topographique de la France. Imprimerie nationale, 1863, S. 148, 157, abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).
  5. a b Jean-Baptiste Orpustan: Nouvelle toponymie basque. (PDF) 2010, S. 113, abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).
  6. a b David Rumsey Historical Map Collection France 1750. David Rumsey Map Collection: Cartography Associates, abgerufen am 15. Dezember 2017 (englisch).
  7. a b Notice Communale Sauguis-Saint-Étienne. EHESS, abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).
  8. Notice Communale Saint-Étienne. EHESS, abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).
  9. Sauguis. Meteoritical Bulletin, abgerufen am 21. Juli 2021.
  10. Populations légales 2014 Commune de Sauguis-Saint-Étienne (64509). INSEE, abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).
  11. Eglise Saint-Martin de Sauguis. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  12. Retable de l’église de Sauguis. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  13. Séraphin du retable de l’église de Sauguis. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  14. Niche de l’église de Sauguis. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  15. Stèle discoïdale de l’église de Sauguis. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  16. Eglise Saint-Etienne. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  17. Mobilier. Ministerium für Kultur und Kommunikation, abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).
  18. Autel de l’église Saint-Etienne. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  19. Retable de l’église Saint-Etienne. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  20. Tabernacle de l’église Saint-Etienne. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  21. Château Apphatia. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr
  22. Institut national de l’origine et de la qualité : Rechercher un produit. Institut national de l’origine et de la qualité, abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).
  23. Caractéristiques des établissements en 2015 Commune de Sauguis-Saint-Étienne (64509). INSEE, abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).
  24. La Madeleine Madalena Zerra. (PDF) Tourismusbüro Soule Xiberoa, abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).
  25. Le Père Lhande. visites.aquitaine.fr, archiviert vom Original am 15. Dezember 2017; abgerufen am 15. Dezember 2017 (französisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/visites.aquitaine.fr

Read other articles:

Ohsho Food Service Corp.Rumah makan pertama yang dibuka di Shijō—Ōmiya.Nama asliOhsho Food ServiceSebelumnya餃子の王将チェーンJenisPublik KKKode emitenTYO: 9936IndustriLayanan makananDidirikan24 Desember 1976; 47 tahun lalu (1976-12-24) di KyotoKantorpusatYamashina-ku, Kyoto, JepangWilayah operasiJepangProdukMakananMerekGyoza no OhshoPendapatanUS$ 666.5 juta (FY2015)Laba bersihUS$ 55.4 juta (FY2015)Total asetUS$ 548.8 juta (2016)Total ekuitasUS$ 388.8 juta...

 

 

Artikel ini tidak memiliki referensi atau sumber tepercaya sehingga isinya tidak bisa dipastikan. Tolong bantu perbaiki artikel ini dengan menambahkan referensi yang layak. Tulisan tanpa sumber dapat dipertanyakan dan dihapus sewaktu-waktu.Cari sumber: Figur karakter – berita · surat kabar · buku · cendekiawan · JSTOR Figur karakter Superman keluaran DC Direct, berdasarkan karya Alex Ross. Figur karakter atau boneka aksi adalah figur (pahlawan super, k...

 

 

Dialect of Bengali Varendri Bengalibôrendri Banglaবরেন্দ্রী বাংলাNative toBangladesh, IndiaRegionRajshahi, MaldaLanguage familyIndo-European Indo IranianIndo AryanEastern ZoneBengali-AssameseBengaliVarendri BengaliDialectsBangladeshi variationIndian variationWriting systemBengali alphabetLanguage codesISO 639-3–Glottolograjs1238  Rajshahi North Central Bengali or Varendrī Bengali (বরেন্দ্রী বাংলা) is a dialect of the Bengal...

Синелобый амазон Научная классификация Домен:ЭукариотыЦарство:ЖивотныеПодцарство:ЭуметазоиБез ранга:Двусторонне-симметричныеБез ранга:ВторичноротыеТип:ХордовыеПодтип:ПозвоночныеИнфратип:ЧелюстноротыеНадкласс:ЧетвероногиеКлада:АмниотыКлада:ЗавропсидыКласс:Пт�...

 

 

Wander Over YonderGenre Komedi Petualangan Fantasi ilmiah PembuatCraig McCrackenSutradara Craig McCracken Dave Thomas Eddie Trigueros Lauren Faust Aaron Springer Pengisi suara Jack McBrayer April Winchell Keith Ferguson Tom Kenny Lagu pembukaWander Over Yonder Main Title[1]dinyanyikan oleh Two Man Gentlemen BandPenata musikAndy BeanNegara asalAmerika SerikatBahasa asliInggrisJmlh. musim2Jmlh. episode57 (daftar episode)ProduksiProduser eksekutifCraig McCrackenProduserLauren Faus...

 

 

Taça de Ouro 1983 Competizione Campeonato Brasileiro Série A Sport Calcio Edizione 13ª Organizzatore CBF Date dal 23 gennaio 1983al 29 maggio 1983 Luogo  Brasile Partecipanti 44 Risultati Vincitore Flamengo(3º titolo) Secondo Santos Statistiche Miglior marcatore Serginho Chulapa(Santos), 22 gol Incontri disputati 322 Gol segnati 868 (2,7 per incontro) Pubblico 7 390 866 (22 953 per incontro) Cronologia della competizione 1982 1984 Manuale La Taça de...

Painting by Joseph Wright of Derby Romeo and Juliet: The Tomb SceneArtistJoseph Wright of DerbyYear1790MediumOil on canvasDimensions180 cm × 240 cm (70 in × 95 in)LocationDerby Museum and Art Gallery, Derby Romeo and Juliet: the Tomb Scene is a painting by Joseph Wright of Derby, completed by 1790, exhibited in 1790 and 1791, shown in the Derby Exhibition of 1839 in the Mechanics' Institute, and now displayed in Derby Museum and Art Gallery. The pai...

 

 

ХристианствоБиблия Ветхий Завет Новый Завет Евангелие Десять заповедей Нагорная проповедь Апокрифы Бог, Троица Бог Отец Иисус Христос Святой Дух История христианства Апостолы Хронология христианства Раннее христианство Гностическое христианство Вселенские соборы Н...

 

 

Giovanni Pierluigi da PalestrinaThông tin cá nhânSinhNgày sinhgiữa 3 tháng 2, 1525 và 2 tháng 2, 1526Nơi sinhPalestrina MấtNgày mất2 tháng 2, 1594Nơi mấtRoma An nghỉVương cung thánh đường Thánh PhêrôGiới tínhnamQuốc tịchLãnh địa Giáo hoàngNghề nghiệpnhà soạn nhạc, nhạc trưởng cung đình, giáo viên âm nhạc, nghệ sĩ đàn organ, ca sĩSự nghiệp nghệ thuậtNăm hoạt động1554 – 1594Thể loạiâm nhạc p...

For TV series, see Dhaani (serial). 2003 studio album by StringsDhaaniStudio album by StringsReleasedSeptember 1, 2003Recorded2002-2003 at Hill Music Studio Karachi, PakistanGenrePopRockLength39:09LabelSadaf Records, Sony BMGProducerStringsStrings chronology Duur(2000) Dhaani(2003) Koi Aanay Wala Hai(2008) Singles from Dhaani DhaaniReleased: June 2004 Najane KyunReleased: July 2004 Kahani Mohabat KiReleased: May 2005 Chaaye Chaaye Bolo Bolo Mera Bichara Yaar Pal Soniyae Hai Koi Hum Ja...

 

 

This article is about the town. For the village, see Potsdam (village), New York. Town in New York, United StatesPotsdamTownMarket Street in the Village of PotsdamMotto: All Roads Lead to PotsdamMap highlighting Potsdam's location within St. Lawrence County.PotsdamLocation within the state of New YorkCoordinates: 44°40′15″N 74°59′3″W / 44.67083°N 74.98417°W / 44.67083; -74.98417CountryUnited StatesStateNew YorkCountySt. LawrenceGovernment •...

 

 

土库曼斯坦总统土库曼斯坦国徽土库曼斯坦总统旗現任谢尔达尔·别尔德穆哈梅多夫自2022年3月19日官邸阿什哈巴德总统府(Oguzkhan Presidential Palace)機關所在地阿什哈巴德任命者直接选举任期7年,可连选连任首任萨帕尔穆拉特·尼亚佐夫设立1991年10月27日 土库曼斯坦土库曼斯坦政府与政治 国家政府 土库曼斯坦宪法 国旗 国徽 国歌 立法機關(英语:National Council of Turkmenistan) ...

Daniel Sanchez Informasi pribadiTanggal lahir 21 November 1953 (umur 70)Tempat lahir Oujda, MarokoPosisi bermain PenyerangInformasi klubKlub saat ini Valenciennes (manajer)Karier senior*Tahun Tim Tampil (Gol)1972-1981 Nice 1981-1982 Paris Saint-Germain 1982-1983 Mulhouse 1983-1985 Saint-Étienne 1985-1987 Cannes Kepelatihan1987-1990 Nice (U-18)1990-1994 Nice (Akademi)1995-1996 Villefranche1996 Nice1997-1998 Nagoya Grampus (asisten manajer)1998-1999 Nagoya Grampus (manajer)2001-2003 Bord...

 

 

Prominent figure in Tibetan Buddhism Khedrup Gelek Pelzang, 1st Panchen Lama Panchen Erdeni(title since 1713)Traditional Chinese班禪額爾德尼Simplified Chinese班禅额尔德尼Literal meaningPandita-Chenpo (Sanskrit-Tibetan Buddhist title, meaning Great Scholar)+Erdeni (Manchu loanword from Mongolian, meaning treasure)TranscriptionsStandard MandarinHanyu PinyinBānchán É'ěrdéní Part of a series onTibetan Buddhism Schools Nyingma Kadam Sakya Bodong Kagyu Jonang Gelug Rimé...

 

 

Congressional district in Quezon Province, Philippines 3rd Congressional District of Quezon ProvinceConstituencyfor the House of Representatives of the PhilippinesBoundary of Quezon's 3rd congressional district in QuezonLocation of Quezon within the PhilippinesProvinceQuezonRegionRegion IV-A (Calabarzon)Population446,711 (2020)[1]Electorate290,045 (2022)[2]Major settlements 12 Municipalities Agdangan Buenavista Catanauan General Luna Macalelon Mulanay Padre Burgos Pitogo San A...

ASD Calcio CastellanaCalcio Segni distintiviUniformi di gara Casa Trasferta Colori sociali Azzurro, bianco Simbolistella Dati societariCittàCastellana Grotte Nazione Italia ConfederazioneUEFA Federazione FIGC CampionatoSeconda Categoria Fondazione1928 Scioglimento2014Rifondazione2015PresidenteGiuseppe Pellegrino AllenatoreMaurizio Mazzarelli StadioStadio Azzurri d'Italia (erba artificiale)( posti) PalmarèsSi invita a seguire il modello di voce L'A.S.D. Calcio Castellana, o semplicement...

 

 

Hong Kong lawyer and politician Gladys Li Gladys Veronica Li, QC, SC (Chinese: 李志喜; born 1948), is a former[citation needed] Barrister in England, a Senior Counsel at the Hong Kong Bar with a constitutional law and human rights practice, and a founding member of the Hong Kong Civic Party. Career Li began to take an interest in public affairs on her return to Hong Kong in 1982, after 10 years' practice as a barrister in England. She became a member of the lobby group which so...

 

 

You can help expand this article with text translated from the corresponding article in Hungarian. (April 2010) Click [show] for important translation instructions. View a machine-translated version of the Hungarian article. Machine translation, like DeepL or Google Translate, is a useful starting point for translations, but translators must revise errors as necessary and confirm that the translation is accurate, rather than simply copy-pasting machine-translated text into the English Wi...

v · mLes communes les plus peuplées de la région Auvergne-Rhône-Alpes(plus de 20 000 habitants - population municipale en 2020) Plus de 100 000 habitants Annecy Clermont-Ferrand Grenoble Lyon Saint-Étienne Villeurbanne Plus de 40 000 habitants Bourg-en-Bresse Bron Caluire-et-Cuire Chambéry Saint-Priest Valence Vaulx-en-Velin Vénissieux Plus de 30 000 habitants Aix-les-Bains Annemasse Échirolles Meyzieu Montélimar Montluçon Oullins-Pierre-Bénite Rillie...

 

 

Сант-Анжело Герб Сант-Анжело Сант-Анжело (итал. Sant'Angelo) — XI район (Rione) Рима. Содержание 1 Положение 2 История 3 Достопримечательности 4 Ссылки Положение Район Сант-Анжело расположен на левом берегу реки Тибр напротив острова Тибертина. Сант-Анжело — самый маленький по ...