Die bekannten Unterlagen ergeben im Weiteren offenbar folgendes Bild:[3][4] Im Jahr 1879 wurde die Landgemeinde Perwissau in die Landgemeinde Königlich Perwissau und den Gutsbezirk Adlig Perwissau aufgeteilt.[5] Im Jahr 1903 wurde Adlig Perwissau als Vorwerk Perwissau an den Gutsbezirk Rinau (russisch: Tschaikino) angeschlossen. Im Jahr 1905 wurde die Landgemeinde Königlich Perwissau in einen Gutsbezirk umgewandelt, der im Jahr 1910 105 Einwohner zählte.[6] Im Jahr 1928 wurde der Gutsbezirk wieder in eine Landgemeinde umgewandelt, die spätestens zu diesem Zeitpunkt wieder Perwissau hieß und in die zu diesem Zeitpunkt auch das ehemalige Adlig Perwissau wieder eingegliedert wurde. Die Bevölkerungszahl Perwissaus belief sich im Jahr 1933 auf 309 und betrug 1939 noch 283.[7]
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Michael Rademacher: Landkreis Samland. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 17. November 1947)