Dworki liegt 19 Kilometer östlich der Oblasthauptstadt Kaliningrad(Königsberg) an der neuen Trasse der Föderalstraße A229 (heute auch Europastraßen 28 und 77). Durch den Ort führt die Kommunalstraße 27K-213, die Wyssokoje(Pogauen) mit dem früheren und heute nicht mehr existierenden Siedlungsplatz Gruschewka (Kalkeim) verbindet. Bis 1945 war Pogauen die nächste Bahnstation an der Strecke von Königsberg (Preußen) über Prawten (russisch: Lomonossowo) nach Possindern (Roschtschino) und weiter nach Tapiau (Gwardeisk) der Königsberger Kleinbahn.
Im Jahre 1910 zählte Rogahnen 142 Einwohner[5]. Am 15. November 1928 gab Rogahnen seine Eigenständigkeit auf und schloss sich mit der Landgemeinde Pogauen (russisch: Wyssokoje) und dem Gutsbezirk Groß Hohenrade (Worobjowo) zur neuen Landgemeinde Pogauen zusammen.
1945 kam Rogahnen innerhalb des nördlichen Ostpreußens zur Sowjetunion. Im Jahr 1947 erhielt der Ort die russische Bezeichnung Dworki und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Nisowski selski Sowet im Rajon Gurjewsk zugeordnet.[6] Von 2008 bis 2013 gehörte Dworki zur Landgemeinde Nisowskoje selskoje posselenije und seither zum Stadtkreis Gurjewsk.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Präsidiums des Obersten Rats der RSFSR "Über die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad" vom 17. November 1947)