Das einstige Pillauken bestand aus einer Kolonie und einem Forsthaus.[2] War die Kolonie bis 1945 der Stadtgemeinde Osterode in Ostpreußen (polnisch Ostróda) zugeordnet, so kam Pillauken, Forst im Jahre 1874 zum AmtsbezirkBieberswalde (polnisch Liwa) im Kreis Osterode in Ostpreußen.[3] Vor 1908 wurde Pillauken, Forst in den Gutsbezirk Prinzwald (polnisch Barcinek) und am 3. November 1908 – inzwischen der Taberbrücker Heide, Forst zugeordnet – in den neu errichteten Amtsbezirk Prinzwald eingegliedert.[4]
Piławki ist sowohl von Ostróda als auch von Miłomłyn auf einer Nebenstraße zu erreichen, die bei einer Umfahrung auch die Orte Faltyjanki(Faltianken) und Bagieńsko(Baginsken, 1938 bis 1945 Bürgersee) erreicht.
Schiene
Piłwaki verfügt über keine Bahnanbindung mehr. Seit 1926 war der Ort Bahnstation an der Bahnstrecke Ostróda–Morąg (deutschOsterode–Mohrungen), auf der zwischen Liebemühl und Osterode auch Züge von Elbląg(Elbing) bis nach Osterode verkehrten. Die Bahnstrecke ist seit 1993 für den Personenverkehr geschlossen, danach auch für den Güterverkehr, und wurde nach 2006 demontiert.