Bereits in den Schnellstraßen-Netzplänen Polens aus den Jahren 1945 und 1946 war eine Verbindung von Gdańsk über Elbląg nach Warszawa vorgesehen, die der heute geplanten Trassenführung der S7 weitestgehend entsprach. Dagegen fehlte in diesen Plänen noch die Strecke Warszawa-Kraków. 1963 war erstmals der gesamte Streckenzug bis nach Zakopane enthalten,[2][3][4] ebenso in den Plänen des Jahres 1971.[5] 1976 war in den Netzplänen die gesamte Strecke von Gdańsk bis zur südlichen Staatsgrenze Polens bei Chyżne mit Fortsetzung in Richtung Budapest vorgesehen. Diese Planung hatte bis 1996 Bestand.[6][7][8][9] Mit dem Plan von 2001 entfiel das Teilstück von Rabka nach Chyżne, enthielt aber eine neue Verbindung von Rabka-Zdrój bis Zakopane als S47.[10] 2003 entfiel auch S47 von Rabka nach Zakopane, in den nachfolgenden Jahren waren diese Varianten nicht mehr enthalten.[11][12][13][14] Vom Grenzübergang Chyżne aus war in der Slowakei die Schnellstraße R3 geplant, die über Martin, Zvolen, Šahy nach Budapest führen sollte.
Im Bereich von Nowy Dwór Gdański und Ryki ist die Strecke noch als Nationalstraße 7 ausgewiesen, ebenso wie die Teilstücke bei Skarżysko-Kamienna. Bei Elbląg wird die E28 auf die Schnellstraße S22 geführt. Nach Fertigstellung der Schnellstraße S10 werden die Nationalstraße 10 und die Nationalstraße 50 beim Abzweig Płońsk-Siedlin in die S10 umgewidmet. Zwischen Lesznowola und Antoninów ist die Strecke dreistreifig ausgebaut. Am Knoten Radom-Południe wird die Landesstraße 7 nach der Schnellstraße S12 in S12 umgewidmet. Bei Kielce-Zachód wird das mit der Landesstraße 74 geschehen, die zur Schnellstraße S74 umgewidmet werden soll. Zwischen Krakau-Bieżanów und Krakau-Południe verläuft die S7 auf der Trasse der A4.