Die Liste der Kulturgüter in Zollikofen enthält alle Objekte in der Gemeinde Zollikofen im Kanton Bern, die gemäss der Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten, dem Bundesgesetz vom 20. Juni 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[1] sowie der Verordnung vom 29. Oktober 2014 über den Schutz der Kulturgüter bei bewaffneten Konflikten[2] unter Schutz stehen.
Objekte der Kategorien A und B sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 9. Mai 2024). Unter übrige Baudenkmäler sind Objekte zu finden, die im Bauinventar des Kantons Bern als «schützenswert» verzeichnet sind.
In den Jahren 1683 bis 1688 für Postmeister Beat Fischer anstelle einer mittelalterlichen Burg erbautes Schloss im barocken Stil. Der mächtige dreigeschossige Massivbau ist einer der ersten bernischen Profanbauten mit Mansardwalmdach, seine Fassaden werden durch gefugte Ecklisenen und eine gleichmässige Folge von Stichbogenfenstern gegliedert. Eine umfangreiche Gartenanlage im französischen Stil erstreckt sich bis zum Ufer der Aare.[3][4][5]
ja
Landsitz Waldegg mit Ofenhaus und Küherstöckli KGS-Nr.: 01366
Ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert stammende und in den Jahren 1765 bis 1770 umgestaltete Campagne. Zweigeschossiger Mittelteil unter weit ausladendem Vollwalmdach mit verputzter, von verzahnten Ecklisenen gerahmter fünfachsiger Fassade. Im Innern zwei Zimmer mit geometrischen Kassettendecken und Brettpilastertäferung sowie mit Rocaillen und Blumengirlanden stuckierter grosser Saal.[6][7]
Legende
Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein.
Kat:
Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung
Typ:
Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall
Adresse:
Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil
Kantonsliste A- und B-Objekte Kanton BE. Schweizerisches Kulturgüterschutzinventar mit Objekten von nationaler (A-Objekte) und regionaler (B-Objekte) Bedeutung. In: Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS – Fachbereich Kulturgüterschutz, 1. Januar 2024, (PDF; 371 kB, 19 S., Revision KGS-Inventar 2021 (Stand: 1. Januar 2023)).