Kulturgut

Kennzeichen für geschütztes Kulturgut

Kulturgut bezeichnet im allgemeinen Sprachgebrauch „etwas, was als kultureller Wert Bestand hat und bewahrt wird“ (Duden).[1] Ein Kulturgut muss nicht an Materie gebunden sein, jedoch ist eine Beständigkeit erforderlich.

Die Gesamtheit der menschlichen Kulturgüter wird als kulturelles Erbe oder Kulturerbe bezeichnet (englisch cultural heritage). Dazu gehören dingliche Objekte, beispielsweise des internationalen UNESCO-Welterbes oder, gemäß den Dokumentationen von Blue Shield, des Weltdokumentenerbes oder der als eingetragenes Kulturgut geschützten Archivalien wie der Musikbibliothek Peters. Aber auch die nicht an Objekte gebundenen Güter des immateriellen Kulturerbes einschließlich der mündlichen Überlieferungen sind Kulturgüter. Dazu gehören auch überlieferte Bräuche, darstellende Künste, gesellschaftliche Rituale und Feste sowie das Wissen der Menschen.

Der Begriff des héritage (französisch für „Erbe“) wurde Ende des 18. Jahrhunderts von Henri-Baptiste Grégoire (Bischof von Blois) geprägt. Es gibt umfangreiche rechtliche Bestimmungen zum Schutz der Kulturgüter.

Begriff und Wesen

Die Bezeichnung Kulturgut wird im deutschen Sprachraum vielfältig verwendet und umfasst sowohl bewegliche als auch unbewegliche sowie immaterielle Güter. Kulturgüter sind in der Regel von archäologischer, geschichtlicher, literarischer, künstlerischer oder wissenschaftlicher Bedeutung. Materielle Kulturgüter können Bestände von Bibliotheken, Archiven und Museen, aber auch Bodendenkmäler und Gebäude (Baudenkmäler wie Kirchen, Klöster, Schlösser) sein. Seit den 1960er-Jahren werden auch Werke der technischen Kultur verstärkt als Kulturgut anerkannt, beispielsweise historische Produktionsanlagen oder Verkehrsmittel. Immaterielle Kulturgüter sind zum Beispiel Sprachen, aber auch Lieder und regionale Kulturtraditionen, Kenntnisse und Fähigkeiten, die schriftlich dokumentiert sind oder auch nur mündlich überliefert werden und dadurch im Bewusstsein von Menschen vorhanden sind. Immaterielles Kulturerbe im Sinne der UNESCO wird von menschlichem Wissen und Können getragen und von einer Generation an die nächste weitergegeben. Es prägt das gesellschaftliche Zusammenleben und leistet einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung von Gesellschaften. Bekannte Kulturgüter stammen zwar häufig aus der Hochkultur; sie können aber auch zur Volkskultur, der Alltagskultur oder Industriekultur gehören.

Nach der Österreichischen Gesellschaft für Kulturgüterschutz werden Kulturgüter im engeren Sinn und Kulturgüter im weiteren Sinn unterschieden. Kulturgüter im engeren Sinn sind bewegliche und unbewegliche Güter, die in ihrer Gesamtheit das kulturelle Erbe eines Volkes symbolisieren. Dazu zählen historische Bauwerke, weltliche und sakrale Gegenstände, Bibliotheken und Archive ebenso wie archäologische Fundstätten, historische Gärten und Industriedenkmale. Kulturgüter im weiteren Sinn umfassen alle Formen traditioneller Kultur, also kollektive Werke, die von einer Gemeinschaft hervorgebracht werden und oftmals auf mündlicher Überlieferung beruhen. Hinzu zählen Sprache, Bräuche, Musik, Tänze, Rituale, Feste, traditionelle Medizin und Wissen um Heilpflanzen sowie alle Arten von Fertigkeiten, die mit den materiellen Aspekten von Kultur in Verbindung stehen wie Werkzeuge und Habitat (Wohnstätte, Siedlung). Zusammengefasst kann man unter dem Begriff „Kulturgut“ also Symbole nationaler, regionaler oder lokaler Identität verstehen, welche neben ihrer materiellen auch eine ideelle Bedeutung für ein Volk oder eine Volksgruppe haben.

Häufig wird der Begriff Kulturgut verwendet, wenn es um den „Erhalt“ von bewahrens- oder schützenswerten Kulturgütern oder um den erfolgten oder drohenden „Verlust“ in Kriegen, bei Katastrophen oder durch Antikenhehlerei geht. Der Übergang von der Plünderung und Zerstörung von Kulturgut durch Unruhen und den teilweisen Zusammenbruch der öffentlichen Ordnung bis hin zur Zerstörung von Kulturgut im Zuge von Kampfhandlungen ist fließend. Nachhaltige und systematische Zerstörungen von Kulturgut bzw. Welterbe gibt es typischerweise oft bei Konflikten mit interethnisch-interreligiösem Charakter. Das betrifft zum Beispiel die Zerstörung der Buddha-Statuen in Bamiyan, Afghanistan, oder die Plünderungen und Zerstörungen im Irak in Folge des dritten Golfkriegs 2003, aber auch in Syrien, Ägypten, Libyen, Mali und im Libanon. Auch der Schutz von Sprachen ist in diesem Zusammenhang außerordentlich wichtig, denn gerade sie können als symbolträchtiges Kulturgut zum Angriffsziel werden und die Unterdrückung einer Sprache kann ihre Sprecher empfindlich treffen.[2]

Der Schutz von Kulturgut nimmt national und international zunehmend einen breiten Raum ein. Völkerrechtlich versuchen die UNO und die UNESCO dazu Regeln aufzustellen und durchzusetzen.[3][4] Dabei geht es nicht darum, das Eigentum einer Person zu schützen, sondern es steht das Bewahren des kulturellen Erbes der Menschheit im Vordergrund. Es sollen damit auch das besonders sensible kulturelle Gedächtnis, die gewachsene kulturelle Vielfalt und die wirtschaftliche Grundlage (wie zum Beispiel des Tourismus) eines Staates, einer Region oder einer Kommune erhalten werden. Dabei besteht auch ein Zusammenhang zwischen Kulturgutzerstörung und Fluchtursachen, wie Karl von Habsburg bei einem Kulturgutschutz-Einsatz im April 2019 im Libanon mit der United Nations Interim Force in Lebanon erläuterte: „Kulturgüter sind ein Teil der Identität der Menschen, die an einem bestimmten Ort leben. Zerstört man ihre Kultur, so zerstört man damit auch ihre Identität. Viele Menschen werden entwurzelt, haben oft keine Perspektiven mehr und flüchten in der Folge aus ihrer Heimat.“[5][6][7]

Es reicht jedoch nicht, völkerrechtliche Normen wie das Zweite Protokoll zur Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten oder das Doha-Statement[8] der Conference of ‘Ulamâ on Islam and Cultural Heritage zu entwickeln, wie es in den vergangenen Jahren geschehen ist. Darüber hinaus ist es notwendig, diese Normen global wirkungsvoll zu implementieren und umzusetzen.[9] Mit der Definition, Inventarisierung, Schutz und Wiederherstellung von Kulturgut beschäftigen sich die UNESCO sowie ihre Partnerorganisationen wie Blue Shield International. Blue Shield International und seine nationalen Organisationen haben dazu zum Beispiel Projekte in Konfliktzonen und Kriegsgebieten im Irak, in Syrien, Mali, Ägypten, Libyen und im Jemen durchgeführt. Das betrifft auch die Bezeichnung von zu schützendem Kulturgut, Erstellung von No-strike lists mit lokalen Experten, die Verknüpfung ziviler und militärischer Strukturen sowie die Ausbildung von militärischem Personal hinsichtlich des Schutzes von Kulturgut.[10][11]

Freiheit des Kulturlebens als Menschenrecht

Artikel 27 der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte befasst sich in zweifacher Hinsicht mit dem kulturellen Erbe: Es spricht dem Menschen einerseits das Recht auf Teilhabe am kulturellen Leben und andererseits einen Anspruch auf den Schutz seiner Beiträge zum kulturellen Leben zu:

  1. „Jeder hat das Recht, am kulturellen Leben der Gemeinschaft frei teilzunehmen, sich an den Künsten zu erfreuen und am wissenschaftlichen Fortschritt und dessen Errungenschaften teilzuhaben.“
  2. „Jeder hat das Recht auf Schutz der geistigen und materiellen Interessen, die ihm als Urheber von Werken der Wissenschaft, Literatur oder Kunst erwachsen.“

Abgrenzung zum „Denkmal“

Kulturgut-Urkunde für eine Rokokokirche im oberbayerischen Bergkirchen

Das deutsche Recht kennt auch einen Rechtsbegriff Kulturgut. Er ist in § 2 Abs. 1 Nr. 10 KGSG legal definiert als „bewegliche Sache oder Sachgesamtheit von künstlerischem, geschichtlichem oder archäologischem Wert oder aus anderen Bereichen des kulturellen Erbes, insbesondere von paläontologischem, ethnographischem, numismatischem oder wissenschaftlichem Wert“. Der Rechtsbegriff ist also enger konzipiert und bezieht sich nur auf bewegliches materielles Kulturgut. Er entspricht weitgehend einem Begriff von Kulturgut, den Kerstin von der Decken unter Auswertung zahlreicher internationaler und europäischer Vorschriften entwickelt hat.[12] Als Charakteristikum eines Kulturguts im Rechtssinne wird ein kultureller Wert genannt, der aus der Verbindung von Kulturgut und zugehöriger Kultur entsteht und einem ständigen Wandel unterliegt.[13]

Vom Rechtsbegriff des Kulturguts ist der Rechtsbegriff des Denkmals strikt zu trennen, auch wenn die Denkmalschutzgesetze der Länder teilweise auch Bestimmungen zum Schutz von beweglichem Kulturgut enthalten.[14] Zwar gibt es neben Baudenkmälern und ortsfesten Bodendenkmälern auch nicht ortsfeste Denkmäler (bewegliche Denkmäler)[15] wie eine historische Vereinsfahne, ein Relief, eine römische Scherbe oder Vase;[16] der Denkmalschutz dient aber vor allem der Erhaltung und Pflege an Ort und Stelle (dem Bestandsschutz),[17] während die beweglichen Kulturgüter vor allem gegen unrechtmäßigen grenzüberschreitenden Transfer (Abwanderung in das Ausland) geschützt werden (§ 5 KGSG). Der Kulturgüterschutz knüpft dazu an den Begriff des nationalen Kulturguts an (§ 1 KGSG).[18] Dieser entstammt vor allem dem internationalen Recht wie dem UNESCO-Übereinkommen von 1970, das in seinen Erwägungsgründen unter anderem die Souveränität der einzelnen Staaten und den Schutz des eigenen Hoheitsgebiets auch gegen den Verlust von Kulturgut betont.[19] Teilweise wird kritisiert, dass so verschiedene Rechtsbegriffe vermengt würden.[20]

Ähnlich stellt sich die Rechtslage in der Schweiz dar, wo der Begriff des Kulturguts im Kulturgütertransfergesetz verwendet wird (Umsetzungsgesetzgebung der UNESCO-Konvention von 1970). In Österreich wird eine derart strikte Trennung nicht vorgenommen und der Kulturgutschutz im Denkmalschutzgesetz geregelt.[21]

Der Schutz von Kulturgut ist vielfältig. Die Haager Konvention zum Schutz von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten von 1954 nennt den Schutz als Aufgabe des Zivilschutzes. Gebäude erhalten mit einer Urkunde den Status „schutzwürdiges Kulturgut“ und werden mit einem blauweißen Rautezeichen[22] (dem Emblem der genannten Haager Konvention) gekennzeichnet. In Deutschland ist das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) für die Durchführung entsprechender Maßnahmen zuständig.

Europäisches Kulturerbe-Siegel und Kulturerbejahr

Im Jahre 2006 haben mehrere Mitgliedstaaten der Europäischen Union (EU) im spanischen Granada eine zwischenstaatliche Initiative zum Europäischen Kulturerbe-Siegel ins Leben gerufen. Dieses Siegel soll als staatliche Auszeichnung für bedeutende Kulturdenkmale, Kulturlandschaften oder Gedenkstätten gelten. Der Rat der Europäischen Union hat diese Initiative im November 2008 unterstützt und die EU-Kommission aufgefordert, einen Vorschlag für die Schaffung eines europäischen Kulturerbe-Siegels durch die EU zu unterbreiten und die praktischen Modalitäten für die Durchführung dieses Projekts festzulegen. Am 16. November 2011 hat das Europäische Parlament und der Rat die Schaffung einer Maßnahme für das Europäische Kulturerbe-Siegel beschlossen. Das Siegel soll einen Mehrwert anstreben und andere Initiativen ergänzen, beispielsweise die UNESCO-Liste des Welterbes, die repräsentative UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit und die Initiative des Europarats (siehe Kulturroute des Europarats, bis 2010 Europäische Kulturstraße). Eine europäische Jury aus dreizehn unabhängigen Experten wird hierzu eingerichtet und soll die Auswahl und Kontrolle auf der Ebene der EU durchführen.

Dem gemeinsamen Kulturerbe der Staaten der Europäischen Union ist das Jahr 2018 gewidmet. Dieses Jahr ist als Europäisches Kulturerbejahr proklamiert worden.

Siehe auch

Literatur

  • Regina Bendix, Kilian Bizer, Stefan Groth (Hrsg.): Die Konstituierung von Cultural Property. Forschungsperspektiven (= Göttinger Studien zu Cultural Property. Band 1). Göttinger Universitätsverlag, Göttingen 2010, ISBN 978-3-941875-61-6 (PDF; 11,5 MB).
  • Julia El-Bitar: Der Schutz von Kulturgut als res extra commercium in Frankreich: Ein Vorbild für Deutschland? In: Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste Magdeburg und der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (Hrsg.): Im Labyrinth des Rechts? Wege zum Kulturgüterschutz (= Veröffentlichungen der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste. Band 5). Magdeburg 2007, ISBN 978-3-9811367-2-2.
  • Ulf Häder: Beiträge öffentlicher Einrichtungen der Bundesrepublik Deutschland zum Umgang mit Kulturgütern aus ehemaligem jüdischen Besitz (= Veröffentlichungen der Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste. Band 1). Koordinierungsstelle für Kulturgutverluste, Magdeburg 2001, ISBN 3-00-008868-7.
  • Thomas Mathà: Kulturgüterrecht in Südtirol (= Schriftenreihe Italienisches Öffentliches Recht an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Band 2). Studia Universitätsverlag, Innsbruck 2005, ISBN 3-901502-71-8.
  • Jörn Radloff: Kulturgüterrecht. Unter besonderer Berücksichtigung der Außenhandelsbeschränkungen und Mitnahmeverbote von Kunst- und Kulturgut in Privateigentum (= Schriften zum Öffentlichen Recht. Band 1258). Duncker & Humblot, Berlin 2013, ISBN 978-3-428-13957-6.
  • Andrea F. G. Raschèr, Marc Bauen, Yves Fischer, Marie-Noëlle Zen-Ruffinen: Cultural Property Transfer, transfert de biens culturels, trasferimento die beni culturali, Kulturgütertransfer. Schulthess, Zürich / Bruylant, Bruxelles 2005.
  • Andrea F. G. Raschèr: Kulturgütertransfer und Globalisierung: UNESCO-Konvention 1970 – Unidroit-Konvention 1995 – EG-Verordnung 3911/92 – EG-Richtlinie 93/7 – Schweizerisches Recht. Schulthess, Zürich 2000.
  • Stefan Willer: Erbfälle. Theorie und Praxis kultureller Übertragung in der Moderne. München 2014, ISBN 978-3-7705-5068-5.
  • Olaf Zimmermann, Theo Geißler (Hrsg.): Altes Zeug: Beiträge zur Diskussion zum nachhaltigen Kulturgutschutz (= Aus Politik & Kultur. Band 14). ISBN 978-3-934868-38-0 (PDF; 3,1 MB).
  • Christoph Zuschlag: Einführung in die Provenienzforschung. Wie die Herkunft von Kulturgut entschlüsselt wird. C. H. Beck, München 2022, ISBN 978-3-406-78046-2.
  • Jörg Wünschel: Vertrauen durch Recht. Ein Beitrag zur Geschichte der Regulierung des Kunsthandels und zum Schutz der Integrität des kulturellen Erbes. Baden-Baden 2023, ISBN 978-3-7560-1127-8.
Commons: Kulturerbe (cultural heritage) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wiktionary: Kulturgut – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Duden-Redaktion: Kulturgut. In: Duden online. Januar 2013, abgerufen am 19. August 2014.
  2. Vgl. Gerold Keusch: Kulturgüterschutz in der Ära der Identitätskriege. In: Truppendienst – Magazin des Österreichischen Bundesheeres. 24. Oktober 2018.
  3. Vgl. Sabine von Schorlemer: Kulturgutzerstörung. Die Auslöschung von Kulturerbe in Krisenländern als Herausforderung für die Vereinten Nationen. Nomos, 2016.
  4. Roger O’Keefe, Camille Péron, Tofig Musayev, Gianluca Ferrari: Protection of Cultural Property. Military Manual. UNESCO, 2016.
  5. Karl von Habsburg auf Mission im Libanon. Abgerufen am 19. Juli 2019.
  6. Jyot Hosagrahar: Culture: at the heart of SDGs. UNESCO-Kurier, April–Juni 2017.
  7. Rick Szostak: The Causes of Economic Growth: Interdisciplinary Perspectives. Springer Science & Business Media, 2009, ISBN 978-3-540-92282-7.
  8. Proceedings of the Doha Conference of Ulamâ on Islam and Cultural Heritage. Arab League Educational, Cultural and Scientific Organization, 2001, abgerufen am 20. Juni 2019 (englisch).
  9. Friedrich Schipper: Bildersturm: Die globalen Normen zum Schutz von Kulturgut greifen nicht. In: Der Standard, 6. März 2015.
  10. Vgl. z. B. Corine Wegener, Marjan Otter: Cultural Property at War: Protecting Heritage during Armed Conflict. In: The Getty Conservation Institute, Newsletter 23.1, Spring 2008; Eden Stiffman: Cultural Preservation in Disasters, War Zones. Presents Big Challenges. In: The Chronicle Of Philanthropy, 11. Mai 2015; Hans Haider im Interview mit Karl Habsburg: Missbrauch von Kulturgütern ist strafbar. In: Wiener Zeitung, 29. Juni 2012; Aisling Irwin: A no-strike list may shield Yemen’s ancient treasures from war. In: Daily News, 23. Januar 2017.
  11. vgl. Homepage des U.S. Committee of the Blue Shield, abgerufen am 26. Oktober 2016; Isabelle-Constance v. Opalinski: Schüsse auf die Zivilisation. In: FAZ, 20. August 2014; Hans Haider: Missbrauch von Kulturgütern ist strafbar. In: Wiener Zeitung, 29. Juni 2012.
  12. Odendahl: Kulturgüterschutz. 2005, S. 375 ff.
  13. Odendahl: Kulturgüterschutz. 2005, S. 388; Jauß: KritV. 2019, S. 346 ff.
  14. Die Denkmalschutzgesetze der Länder. Der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, abgerufen am 7. April 2021.
  15. vgl. beispielsweise für Nordrhein-Westfalen: § 2 Abs. 4 Gesetz zum Schutz und zur Pflege der Denkmäler im Lande Nordrhein-Westfalen (Denkmalschutzgesetz – DSchG) vom 11. März 1980, GV. NW. 1980 S. 226, ber. S. 716.
  16. Bewegliches Denkmal, Kurzbeschreibung. Stadt Remscheid, abgerufen am 7. April 2021.
  17. vgl. § 1 DSchG NRW
  18. Jauß: KritV. 2019, S. 341.
  19. NK-KGSG / A. von der Decken: Kulturgutschutz: eine terminologische Klärung. Rn. 6.
  20. Jauß: KritV. 2019, S. 353.
  21. Abwanderungsschutz für Kulturgüter in ausgewählten EU-Staaten Wissenschaftliche Dienste des Deutschen Bundestages, Sachstand vom 15. Januar 2016.
  22. Kulturgutschutz; Kennzeichnung von Kulturgut. Verwaltungsservice Bayern, 19. Februar 2015, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 23. Juni 2015; abgerufen am 23. Juni 2015 (auch Beleg für die Begriffsverwendung „Rautezeichen“).

Read other articles:

Pembagian administrasi berdasarkan jumlah populasi (2013) yang dikontrol oleh Partai Komunis Tiongkok. Berikut ini adalah daftar divisi administrasi Tiongkok berdasarkan jumlah populasinya. Daftar ini mencakup semua provinsi, daerah otonom, munisipalitas dan wilayah administrasi khusus yang dikendalikan oleh Republik Tiongkok atau Republik Tiongkok (1949 – sekarang). Untuk Republik Tiongkok setelah 1949, lihat Daftar divisi administrasi Taiwan. Data sensus Divisi Administratif 2010[1 ...

 

1997 studio album by InoueYōsuiOkudaTamioShoppingStudio album by InoueYōsuiOkudaTamioReleasedMarch 19, 1997Recordedat Hitokuchizaka, Sony Music Shinanomachi, Paradise Komazawa, Greenbird SuginamiGenreJ-pop, rockLength52:28LabelFor Life Records/Sony Music Entertainment JapanProducerYōsui Inoue, Tamio OkudaYōsui Inoue chronology Eien no Sur(1994) Shopping(1997) Kudan(1998) Tamio Okuda chronology 30(1995) Shopping(1997) Failbox(1997) Singles from Shopping ArigatouReleased: February 1...

 

Extreme JobPoster filmNama lainHangul극한직업 Alih Aksara yang DisempurnakanGeukan Jigeop SutradaraLee Byeong-heonProduser Kim Seong-hwan Lee Jong-suk Go Dae-Suk Ditulis olehBae Se-youngPemeran Ryu Seung-ryong Lee Hanee Jin Seon-kyu Lee Dong-hwi Gong Myung Penata musikKim Tae-seongSinematograferNoh Seung-boPerusahaanproduksi About Film Haegrim Pictures DistributorCJ EntertainmentTanggal rilis 23 Januari 2019 (2019-01-23) Durasi111 menit[1]NegaraKorea SelatanBahasa...

Legislative election in the Soviet Union1954 Soviet Union legislative election ← 1950 14 March 1954 1958 → All 1,347 seats in the Supreme Soviet   First party Second party   Leader Nikita Khrushchev Party CPSU Independent Alliance BKB BKB Leader since 13 March 1953 Last election 1099 217 Seats won 1050 297 Seat change 49 80 Percentage 78.0% 22.0% Chairman of the Council of Ministers before election Georgy Malenkov CPSU Elected Chairman of th...

 

Daughter of a Theban priest and famous Egyptian mummy You can help expand this article with text translated from the corresponding article in German. (January 2022) Click [show] for important translation instructions. View a machine-translated version of the German article. Machine translation, like DeepL or Google Translate, is a useful starting point for translations, but translators must revise errors as necessary and confirm that the translation is accurate, rather than simply copy-p...

 

Madame Figaro Logo de Madame Figaro Pays France Zone de diffusion France Langue français Périodicité hebdomadaire Genre presse féminine Prix au numéro Avec la formule week-end du Figaro (5,60 €) Diffusion 385 751 ex. (2023 Diffusion France payée Acpm[réf. incomplète]) Fondateur Robert Hersant Date de fondation mai 1980 Éditeur Le Figaro Ville d’édition Paris Propriétaire Groupe Figaro (Groupe Dassault) Directeur de publication Marc Feuillée Directeur de la réd...

Komite Olimpiade Jepang公益財団法人日本オリンピック委員会Kantor yang berada di Japan Sport Olympic SquareTanggal pendirian1 April 2011; 13 tahun lalu (2011-04-01)TipeYayasan berbadan hukum kepentingan umumKantor pusatJapan Sport Olympic Square4-2 Kasumigaokamachi, Kota Shinjuku, Tokyo, JepangWilayah layanan  JepangPresidentYasuhiro YamashitaOrganisasi indukKomite Olimpiade Internasional (IOC)Situs webwww.joc.or.jpNama sebelumnyaYayasan Komite Olimpiade Jepang (財�...

 

Subjek federal di Rusia Subjek federal di Rusia adalah 89 subjek yang terbagi atas 24 republik, 48 oblast, 9 krai, 3 kota federal, 4 okrug otonom, dan 1 oblast otonom. Republik Republik (bahasa Rusia: республики, tunggal республика; alihaksara huruf Latin:respubliki, tunggal respublika) adalah daerah otonom dengan hak untuk keluar dari federasi, masing-masing memiliki konstitusi sendiri, presiden dan parlemen; diwakili oleh pemerintah federal dalam hubungan luar negeri; da...

 

Page de titre des Concertos brandebourgeois. Page de dédicace des Concertos brandebourgeois. Les concertos brandebourgeois (le titre original est en français : Six Concerts à plusieurs instruments[1]) sont un ensemble de six concertos de Johann Sebastian Bach (BWV 1046 à 1051) réunis en 1721, et qui comptent parmi les plus renommés qu'il ait composés. Le qualificatif « brandebourgeois » est dû au musicologue Philipp Spitta, biographe de Bach en 1873, qui, suivant l'us...

1966 FIFA World Cup qualificationTournament detailsDates24 May 1964 – 29 December 1965Teams74 (from 5 confederations)Tournament statisticsMatches played127Goals scored393 (3.09 per match)Top scorer(s) Eusébio (9 goals)← 1962 1970 → International football competition The 1966 FIFA World Cup qualification was a series of tournaments organised by the five FIFA confederations. The 1966 FIFA World Cup featured 16 teams with one place reserved for the host nation, Eng...

 

2017 professional wrestling show This article is about the 2017 pro-wrestling event. For UK productions of War of the Worlds, see The War of the Worlds (disambiguation). War of the Worlds UKPromotional poster for the tourPromotionConsejo Mundial de Lucha LibreNew Japan Pro-WrestlingRevolution Pro WrestlingRing of HonorDateAugust 18, 19, and 20, 2017CityNight 1:London, England, U.K.Night 2:Liverpool, England, U.K.Night 3:Edinburgh, Scotland, U.K.Pay-per-view chronology ← PreviousBest in...

 

Artikel ini tidak memiliki referensi atau sumber tepercaya sehingga isinya tidak bisa dipastikan. Tolong bantu perbaiki artikel ini dengan menambahkan referensi yang layak. Tulisan tanpa sumber dapat dipertanyakan dan dihapus sewaktu-waktu.Cari sumber: Pelantai, Merbau, Kepulauan Meranti – berita · surat kabar · buku · cendekiawan · JSTOR PelantaiDesaNegara IndonesiaProvinsiRiauKabupatenKepulauan MerantiKecamatanMerbauKode pos28752Kode Kemendagri1...

German footballer (born 1962) You can help expand this article with text translated from the corresponding article in German. (December 2022) Click [show] for important translation instructions. View a machine-translated version of the German article. Machine translation, like DeepL or Google Translate, is a useful starting point for translations, but translators must revise errors as necessary and confirm that the translation is accurate, rather than simply copy-pasting machine-translat...

 

Randomized algorithm for minimum cuts A graph and two of its cuts. The dotted line in red is a cut with three crossing edges. The dashed line in green is a min-cut of this graph, crossing only two edges. In computer science and graph theory, Karger's algorithm is a randomized algorithm to compute a minimum cut of a connected graph. It was invented by David Karger and first published in 1993.[1] The idea of the algorithm is based on the concept of contraction of an edge ( u , v ) {\dis...

 

German software producer Software AGCompany typePublicTraded asFWB: SOWIndustryComputer softwareFounded1969; 55 years ago (1969)HeadquartersDarmstadt, GermanyKey people Sanjay Brahmawar, CEOTotkam KhatibzadeGross BerndStefan Sigg Karl-Heinz Streibich, Chairman of the Supervisory Board ProductsDigital Transformation & Internet of Things software and consulting including ARIS, webMethods, Adabas & Natural, NaturalONE, Apama, Cumulocity, Zementis, Alfabet, Mashzone...

UK local election Main article: Burnley Borough Council elections 2021 local election results in Burnley The 2021 Burnley Borough Council election took place on 6 May 2021 to elect members of Burnley Borough Council in England.[1] This election was held on the same day as other local elections. As with many other local elections in England, it was postponed from May 2020, due to the COVID-19 pandemic. One third of the council was up for election, and each successful candidate will ser...

 

Phoenix SunsStagione 1970-1971Sport pallacanestro Squadra Phoenix Suns AllenatoreCotton Fitzsimmons NBA48-34 (.585)Division: 3º posto (Midwest)Conference: 5º posto (Western) Playoffnon qualificata StadioArizona Veterans Memorial Coliseum 1969-1970 1971-1972 La stagione NBA 1970-1971 fu la 3ª stagione della storia dei Phoenix Suns che si concluse con un record di 48 vittorie e 34 sconfitte nella regular season, il 3º posto nella Midwest Division, e il 4º posto nella Western Conferenc...

 

Duchess of Orléans Henrietta of EnglandDuchess of OrléansPortrait by Sir Peter Lely, 1669Born16 June 1644Bedford House, Exeter, EnglandDied30 June 1670(1670-06-30) (aged 26)Château de Saint Cloud, FranceBurial4 July 1670Basilica of St Denis, FranceSpouse Philippe I, Duke of Orléans ​ ​(m. 1661)​Issuemore... Marie Louise, Queen of Spain Philippe Charles, Duke of Valois Anne Marie, Queen of Sardinia NamesHenrietta Anne StuartHouseStuartFatherCharles I...

Legislature of England, c. 1215 to 1707 This article is about the legislature used from c. 1215 to 1707. For the proposed contemporary English legislature, see Devolved English parliament. For the modern legislature, see Parliament of the United Kingdom. This article possibly contains original research. Please improve it by verifying the claims made and adding inline citations. Statements consisting only of original research should be removed. (August 2021) (Learn how and when to remove...

 

Brazilian comics artist Ivan ReisReis at the 2012 New York Comic ConNationalityBrazilianArea(s)PencillerNotable worksAction ComicsAquaman vol. 7Blackest NightBrightest DayGhostGreen Lantern vol. 4Justice LeagueRann–Thanagar WarAvengers Icons: The VisionCaptain Marvel Ivan Reis is a Brazilian comics artist. He is known for his work on comic books such as Dark Horse Comics' Ghost, Marvel Comics' Captain Marvel and Avengers Icons: The Vision and DC Comics' Action Comics, Green Lantern and Aqua...