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Objekte der Kategorien A und B, die ausserhalb der Bauzone und in der Ortsbildschutzzone von nationaler Bedeutung unter die Zuständigkeit des Kantons fallen, sind vollständig in der Liste enthalten, Objekte der Kategorie C fehlen zurzeit (Stand: 1. Januar 2023). Unter übrige Baudenkmäler sind zusätzliche Objekte zu finden, die gemäss Schutzzonenplan im Geoportal[3] als Kulturobjekte öffentlich-rechtlich unter Schutz gestellt sind und nicht bereits in der Liste der Kulturgüter des Bundes enthalten sind.
1737 von Jakob Grubenmann für Kaufmann und Landesstatthalter Johann Laurenz Wetter (1694–1734) erbaut. Dominierendes Privathaus im Dorfzentrum, barockes Äusseres um 1820/30 mit klassizistischen Elementen versehen, 1977–1978 rekonstruiert und zuletzt 2009 renoviert. Das Haus besteht aus einem mit Eckquadern gefassten, quadratischen Vorderhaus mit Kontorräumen und herrschaftlichen Wohnungen sowie dem angefügten Hinterhaus für die Bediensteten. Die beiden ursprünglichen Sandsteinportale an Front und Rückseite des dem Platz zugewandten Vorderhauses sind erhalten. Im Innern Régence-Stuckaturen. Eine von drei Spiegeldecken mit Memento-mori-Bild zwischen den vier Jahreszeiten und Lebensaltern.
Spätgotische Landkirche mit spätmittelalterlichem Turmschaft; im Innern Gipstonne mit reichen Rokoko-Stuckaturen, im Polygonalchor gekonnt verflochten mit spätgotischem Netzgewölbe. Bedeutendstes Baudenkmal des Kantons. Vorgängerkirche 907 erwähnt. Neu erbaut 1516–1520 vom KonstanzerMünsterbaumeister Lorenz Reder. Turmschaft bis zur Glockenstube 14. Jahrhundert: Zerstörung des Kircheninneren und des Turmaufbaus mit Glocken in den beiden Dorfbränden von 1559 und 1606. Die Mauern mit Steinmetzzeichen aus dem 16. Jahrhundert blieben intakt, ebenfalls das 1517 von PapstJulius II. gestiftete Wappen beim Nordeingang. Aufbau des heutigen Glockenstuhls und des Turmhelms 1741 durch Johannes Grubenmann. 1756 gegossene grosse Glocke, die Herrgottsglocke von Franz Anton Grieshaber mit Relief der Kreuzigungsszene, 1807 aus dem aufgehobenen Zisterzienserkloster Salem überführt, zählt zu den schönsten der Schweiz. Gesamtrenoviert 1782–1783: Gipsgewölbe an Stelle der Balkendecke, Ausstattung von Schiff und Chor mit Rokoko-Stuckaturen durch den VorarlbergerAndreas Moosbrugger; von demselben Kanzel und Taufstein aus Stuckmarmor. Eine von zwei Turmtüren datiert 1518; spätgotische Wandtabernakel, 1959–1960 rekonstruiert unter Verwendung des originalen Steinwerks. An der Ostseite Gedenkstein für 1871 in Herisau verstorbene Soldaten der Bourbaki-Armee. An der Nordseite spätgotische Seitenkapelle, «Schwätzchörli» genannt, jetzt Taufkapelle. Im Chor und in der Taufkapelle Glasgemälde von Jakob Lämmler, entstanden anlässlich der Renovation 1959–1960 von Max Rohner. Weitere Renovationen 2000–2001 sowie 2020–2022. Dorfbrunnen mit Soldatendenkmal von Walter Mettler 1921.[4] Zusammen mit der jüngsten Renovation 2020–2022 Erweiterung um ein Nebengebäude durch Keller-Hubacher-Architekten.[5]
1912-1914 von Bollert & Herter, bis 1983 Appenzell Ausserrhodisches Staats- und Kantonalbankgebäude, 1984–1987 Umbau durch Auer & Möhrle. Hauptfassade auf Obstmarkt ausgerichtet, der urbane Platzwirkung erlangt durch grössere Geschäftshäuser, unter anderem das Kantonalbank-, heute UBS-Gebäude, 1977–1984 von Ernst Gisel. Interessantester Bauteil des Regierungsgebäudes: Tragkonstruktion aus Eisenbeton, technisch erwähnenswert die Konstruktion des Betongewölbes über dem Kantonsratssaal, statisch berechnet durch das Zürcher Ingenieurbüro Maillart. Niveau des Platzes ausgeglichen durch Terrasse, an Westecke Plastik Knabe mit Füllhorn auf Bär von Walter Mettler; Treppenaufgänge, flankiert von Putten (mit Kälbchen und Ziege = Viehzucht, mit Zahnrad und Sparbeutel = Industrie, Bankwesen) von Otto Münch. Weitere Bauplastik von Münch an Portalen und Erker. Dachfriesfresko (Appenzeller Häuser und Dorfansichten, Wappenbär, Volkstypen: Sennen, Stickerin, Landsknechte) von Ernst Georg Rüegg, 1914, aus Künstlerwettbewerb hervorgegangen. Im Kantonsratssaal bis heute fortgeführte Porträtreihe der Landammänner sowie Wappenscheiben der 20 Ausserrhoder Gemeinden von Rudolf Münger, 1914–1915.
Die Ramsenburg, auch Rosenburg genannt, wurde am alten Durchgang ins Toggenburg oberhalb der Höfe Teufenau, Ramsen und Schwänberg auf einer Nagelfluhkuppe errichtet und befindet sich heute westlich von Herisau. Erste Nennungen der Burg datieren auf Ende 13. Jahrhundert. Unklar ist, ob die Ringmauer und das in ihr befindliche Gebäude und dem zweiten Sodbrunnen nachträglich angebaut wurde. Dafür spricht der wenig wehrhafte Charakter der Anlage.
Besonders gut erhalten ist der beinahe quadratische Bergfried mit einem 9 m tiefen Sodbrunnen. Umgeben ist dieser von einer in den Grundzügen noch vorhandenen (Ring)Mauer mit einem Hoftor im Westen und einem nachweisbaren Schartenfenster und Abflusskanal in der Ostmauer. In der Nordostecke sind Reste eines ummauerten Gebäudes erkennbar.[6]
Erbaut 1779 für Kaufmann und KunstmäzenJohannes Walser (1739–1805). Kleine Quergiebel mit Stuckreliefs, westlicher Hausteil Allegorie des Krieges, östlicher Hausteil des Friedens; zwei Rokokoportale; Ostfassade rundbogiger Hauseingang, interessante Messingbeschläge auf radial genuteter Nussbaumtüre, geschmiedetes Rokoko-Balkongeländer, Gartenportal in reinem Louis-XVI Stil. Reiche Innenausstattung, vor allem im Hausteil Nr. 1, mit Genremalereien im 2. Obergeschoss und Rokokostuckaturen im Festsaal im 3. Obergeschoss.
Das Museum Herisau ist das Historische Museum des Kanton Appenzell Ausserrhoden. In seiner Dauerausstellung bietet es vielfältige Einblicke in den Alltag, die Politik und die Kultur der Region. Die Ausstellung behandelt verschiedene Themenbereiche, darunter Ritter und Burgen, Mobilität und Verkehr, Mühlen im Appenzellerland, Medizin und Kurwesen, Schulgeschichte sowie das Leben und Werk des Schriftstellers Robert Walser (1878–1956). Ebenso werden Ausserrhoder Wohn- und Musikkultur präsentiert. Zusätzlich dazu werden auch temporäre Ausstellungen präsentiert, die spezifische Aspekte der Appenzeller Geschichte beleuchten.
Das Museum ist seit 1946 im ehemaligen, 1601 errichteten Alten Rathaus untergebracht.[7][8]
Das Staatsarchiv Appenzell Ausserrhoden bewahrt die archivwürdigen Dokumente der Behörden, Ämter und Gerichte des Kantons Appenzell Ausserrhoden auf. Darüber hinaus übernimmt es wichtige historische Dokumente von öffentlichen Institutionen und privaten Quellen im Zusammenhang mit der Geschichte von Appenzell. Insgesamt umfasst das Archiv Stand 2023 etwa 3500 Laufmeter. Das bis zur Landesteilung entstandene Gemeinsame Archiv des Landes Appenzell liegt im Landesarchiv Appenzell Innerrhoden. Seit 2012 befindet sich das Staatsarchiv im eigens dafür errichteten Gebäude an der Schützenstrasse beim Zeughaus Ebnet. Es ist organisatorisch der Kantonskanzlei zugeordnet.
Das Schwarze Haus steht exemplarisch für die bemerkenswerte Position von Herisau als Industriezentrum in der ostschweizerischen Textilverarbeitung des 18. und 19. Jahrhunderts. Zwischen 1740 und 1780 entstanden am Glattbach mehrere Indiennedruckereien, darunter auch das Schwarze Haus. Es ging aus einer mittleren Mühle hervor und erhielt durch den Umbau im Jahr 1778 sein heutiges Erscheinungsbild. Das Gebäude gilt als einzigartiges Beispiel für vorindustrielle Fabrikarchitektur und appenzellische Holzbaukunst.[9]
Im Zuge der Mobilmachung im Ersten Weltkrieg entstand die Frage nach einem neuen Zeughaus. Bisher war das Korpsmaterial der in Herisau zu mobilisierenden Truppen auf die Standorte Herisau, Teufen und Appenzell verteilt worden. Um eine Zentralisierung zu ermöglichen, wurde das Material in der ehemaligen Gählerschen Appretur an der Steinreiselnstrasse untergebracht. Das Material des Schützenbataillons musste nach Frauenfeld ausgelagert werden. Der Standort für das neue Zeughaus wurde das Ebnet gewählt, das sich in der Mitte der Sammelplätze der drei Bataillone Kaserne, Ebnet und Säge befand.
Die Umsetzung des Projekts verzögerte sich, unter anderem wegen der Ablehnung des Projekts auf der Landsgemeinde. Schliesslich griff der Bund ein und sicherte zu, den Bau zu übernehmen. Der Kanton musste lediglich die Mieten für die Lagerung des kantonalen Materials für die Werkstätten und das Zeugamtsbüro übernehmen. Der Kantonsrat und die Bürgerversammlung Herisau stimmten im Sommer 1917 diesem Vorschlag zu, und im selben Jahr begann der Bau. Der Planer war Alfred Ramseyer, während ab 1918 Fritz Hiller, ein Architekt aus Ellwangen bei Stuttgart und späterer Berner Stadtbaumeister, die Bauleitung übernahm. Heute ist das Zeughaus eines der prominentesten Heimatstilgebäude in Herisau und ein wichtiger Vertreter der Zeughausarchitektur in der Schweiz aufgrund seines lokalen Heimatbaustils. Mit der Errichtung und Erweiterung der Kaserne Herisau verlor das Zeughaus seine Bedeutung für den Bund. Als der Bund beschloss, die Berufsunteroffiziersschule nicht wie ursprünglich geplant im Zeughaus, sondern in der Kaserne Herisau unterzubringen, verlor das Zeughaus seinen Nutzen für den Bund. Der Kanton konnte das Gebäude übernehmen. Heute wird es als Justiz- und Polizeigebäude genutzt.[10][11]
Das Bürgerhaus wurde wahrscheinlich um 1630 von der vornehmen Schwänberger Familie Zubenbühler oder Elmer erbaut. Dies wird durch eine Bodenfliese belegt, die auf das Jahr 1630 zurückdatiert und dem Hafner Hans Casper Kesselbur zugeordnet werden kann. Eine weitere Fliese im dritten Obergeschoss trägt die Datierung 1627. Das Gebäude ist weitgehend im ursprünglichen Zustand erhalten geblieben, insbesondere die aufwändig gestalteten Grisaillemalereien, Intarsienportale und Türbeschläge. Es handelt sich um einen sechsgeschossigen, steilgiebeligen und grossdimensionierten Bau, und gilt als der einzige erhaltene Riegelbau dieser Art im Appenzellerland. Das Erdgeschoss besteht aus Stein und ist durch ein Sandsteintürgewände zugänglich. Trotz der heutigen Bezeichnung als „altes Rathaus“ hat der Riegelbau nie als Rathaus gedient.[12]
Das Rutenkaminhaus stammt aus dem Jahr 1491 und ist somit das älteste erhaltene Gebäude im Schwänberg. Im Inneren des Hauses finden sich Relikte eines spätmittelalterlichen Herrschaftshauses, wobei der Turmrumpf noch deutlich sichtbar ist. Ende des 15. Jahrhunderts wurde neben dem Turm ein Heidenhaus errichtet, das in Strickbauweise erbaut wurde. Im Jahr 1590 wurde es um den Turmrumpf erweitert und in ein giebelständiges Tätschdachhaus umgewandelt. Im 17. Jahrhundert erfolgte schliesslich der Umbau zum Steilgiebeldach, wodurch es sein heutiges Aussehen erhielt. In der Küche befinden sich drei Feuerstellen, über denen ein mächtiger Rutenkamin aus dem 17. Jahrhundert thront, der noch immer in Betrieb ist. In der Wohnstube haben sich Wandmalereien im Stil der Spätrenaissance erhalten.
Das Gebäude ist erstmals 1590 urkundlich erwähnt und ist seit dem 17. Jahrhundert als „Wirtschaft zum Bären“ bekannt. Von 1669 bis nach 1820 wurde die Wirtschaft von der politisch einflussreichen Familie der Rotscheussen. Der heute vorhandene 6-stöckige Strickbau mit Webkeller, Mansardgiebeldach und einem neueren angebauten Stadel geht auf Um- und Neubauten um 1789 zurück.[13]
Die heute als Ruine erhaltene Burg Rosenberg befand sich ursprünglich auf einer Nagelfluhkuppe entlang der historischen Verbindung zwischen St. Gallen und Herisau.
Von einem vermutlich aus dem 13. Jahrhundert stammenden palasartigen Wohnturm zeugen heute nur noch der burchsteinerne Kern der Umfassungsmauer. Sie hat die Masse von 19 bis 22 m Seitenlänge und zeugt von den gewaltigen Ausmassen des Gebäudes. Westlich der Burg erhebt sich ein durch Halsgraben von ihr getrenntes Plateau von etwa derselben Höhe. Dieses wurde durch einen zweiten noch vorhandenen Halsgraben gegen Westen geschützt.[14]
Liegt am Westrand des wilden Urnäschtobels auf einem abschüssigen Geländesporn am Fluss Urnäsch. Die spärliche Überlieferung lassen keine genauen Datierungen zu. Kuchimeisters Chronik des St. Galler Chronisten Christian Kuchinmeister nennt die Zerstörung der Burg im Jahre 1275 im Zuge des Kampfes Rudolf von Rorschach als Burgherr und Ulrich von Ramswag um die von zwei Gegenäbten verliehenen Lehen.
1971 begonnene Ausgrabungen förderten Mauerteile der ehemals gänzlich zerstörten Burg zu Tage, die nachweislich aus mindestens zwei Zeitabschnitten stammen. Wahrscheinlich ist der grösste Teil der sonstigen Überreste durch Erosion durch die Urnäsch zerstört worden.[15]
Im Jahre 1907-1908 wurde die Villa Nieschberg, auch bekannt als Villa Buff und Villa Sorgenlos, von Ernst Ulrich Buff errichtet, einem Teilhaber und späteren Besitzer einer grossen Stickereifirma. Die Villa wurde als lebensreformerischer Gesundheitsbau nach baubiologischen Prinzipien konzipiert. Dazu gehörten eine Getreidemühle, ein Turm mit einem Windrad zur Stromproduktion sowie Terrassen und ein Wintergarten. Die Villa wurde durch ihren Besitzer Buff bekannt, der Kontakt zur Tessiner Monte-Verità-Bewegung hatte, was sowohl viel Opposition hervorrief als auch Buff zeitweise in den Herisauer Gemeinderat brachte.
Die Villa wurde umfangreich restauriert und dient heute als Wohnort für Menschen mit psychischen, suchtbedingten oder kognitiven Beeinträchtigungen, betreut von der Stiftung besthope.[16][17]
Die Wissbachbrücke, auch Schwänbergbrücke genannt, verbindet seit 1782 die Orte Schwänberg und Egg über den Wissbach. Sie wurde anstelle einer früheren Brücke von 1615 durch den Werkmeister Johannes Knellwolf aus Herisau errichtet. An einem Spannriegel ist bis heute eine Inschrift mit Angaben zu den am Bau beteiligten Personen zu finden.
Südwestlich der Sturtzenegg gelegen auf einem Moränerücken erbautes Bauernhaus. Traditionelles, fünfgeschossiges Holzgiebelhaus mit langem Stall auf der Westseite. Strickkonstruktion im innern sichtbar, die Ausstattung aus der zweiten Hälfte des 18. oder vom Anfang 19. Jahrhundert aufweist.[19]
Doppeltes Bauernhaus, gestrickt und getäfert aus dem 17./18. Jahrhundert. Zwei ungleich hohe, aneinanderstossende Satteldächer in Giebelstellung und beiderseits anschliessenden Ökonomiegebäuden in Traufstellung.[20]
Rechts an der Strasse nach Schwellbrunn gelegener, viergeschossiger und ostsüdostwärts gerichteter Strickbau mit Webkeller und Tätschdach. Errichtet wohl im 16./17. Jahrhundert.[21]
1917 wurde das Wasserkraftwerk Schwänberg mit dem 450 Meter langen Stüdlis-Weiher errichtet. Der Name erinnert an den Gründer des Kleinkraftwerkes, Johann Ulrich Stüdtli (1463–1956), einen regionalen Unternehmer. Es versorgte die Sägereien in Schachen und auf der Egg mit Energie. Im Jahr 1960 wurde das Wasserkraftwerk in die Stüdtli Holz AG integriert. 2004 ging es in die Hände des Appenzeller Energie-Vereins über, der das Wasserkraftwerk für umgerechnet 1,3 Millionen Franken sanierte, unter anderem aufgrund der bundesrätlichen Talsperrenverordnung von 1989. Allerdings zwangen hydrologische Veränderungen, die auf den Klimawandel zurückzuführen sind, zum Verkauf des Kleinkraftwerks für 500.000 CHF an die St.-Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke (SAK). Die aktuelle Besitzerin ist die Idrel AG in Baar. Die Konzession des Kleinkraftwerks endet 2026.[22]
Name des Objekts. In Einzelfällen kann auch ein allgemein bekannterer Name angegeben sein.
Kat:
Kategorie des Kulturgutes: A = nationale Bedeutung; B = regionale/kantonale Bedeutung; C = lokale Bedeutung
Typ:
Art des Kulturgutes: G = Gebäude oder sonstiges Bauobjekt; S = Sammlung (Archive, Bibliotheken, Museen); F = Archäologische Fundstelle; K = Kleines Kulturobjekt (z. B. Brunnen, Wegkreuze, Denkmäler); X = Spezialfall
Adresse:
Strasse und Hausnummer des Kulturgutes (falls bekannt, im September 2022 bekamen die Strassen neue Namen, die Häuser wurden neu nummeriert), ggf. Ort / Ortsteil
Das Gebäude wurde 1601 errichtet. Nach einem Brand im Jahr 1606 wurde der Riegelbau auf einem Mauersockel mit Rundbogendurchgängen wiederaufgebaut. Der heutige Zustand des Gebäudes, einschliesslich der neueren Stuckdekorationen und der Verkleinerung der Sandsteinpfeiler mit Rundbögen in der Erdgeschosshalle, ist das Ergebnis von Renovierungsarbeiten im Jahr 1926.[7]
Legende: Siehe Legende der Liste der Kulturgüter von nationaler und regionaler Bedeutung. Anstelle der KGS-Nummer wird als Objekt-Identifikator (ID) die Gebäudenummer der kantonalen Denkmalpflege angegeben.
Literatur
Heidi Eisenhut: Kantone Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden. In: Kunstführer durch die Schweiz. Bd. 1. Bern 2005, S. 174–212.
Kantonsliste A- und B-Objekte Kanton AR. Schweizerisches Kulturgüterschutzinventar mit Objekten von nationaler (A-Objekte) und regionaler (B-Objekte) Bedeutung. In: Bundesamt für Bevölkerungsschutz BABS – Fachbereich Kulturgüterschutz, 1. Januar 2024, (PDF; 248 kB, 6 S., Revision KGS-Inventar 2021 (Stand: 1. Januar 2023)).
↑Website des Kulturhistorischen Museums Herisau. museumherisau.ch (Letzter Zugriff: 04.10.2023)
↑Witschi, Peter, Das Schwarze Haus am Glattbach. Ein Herisauer Industriedenkmal, (Schweizerische Kunstführer, Bd. 668), 2015.
↑Flury-Rova, Moritz, 1917-1919. Bau des Zeughauses Ebnet in Herisau, in: Umnutzung und Erweiterung Zeughaus Ebnet Herisau, Herisau 2012. S. 5–10.
↑Hugentobler, Otto, Vom Bundes-Zeughaus zum modernen Justiz- und Polizeigebäude, in: Umnutzung und Erweiterung Zeughaus Ebnet Herisau, Herisau 2012. S. 13–15.