In der Liste der Baudenkmale in Kleinmachnow sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Kleinmachnow und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2020. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Kleinmachnow aufgeführt.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr.: Die Nummer wird vom Brandenburgischen Landesamt für Denkmalpflege vergeben. Ein Link hinter der Nummer führt zum Eintrag über das Denkmal in der Denkmaldatenbank. In dieser Spalte kann sich zusätzlich das Wort Wikidata befinden, der entsprechende Link führt zu Angaben zu diesem Denkmal bei Wikidata.
Lage: die Adresse des Denkmales und die geographischen Koordinaten. Link zu einem Kartenansichtstool, um Koordinaten zu setzen. In der Kartenansicht sind Denkmale ohne Koordinaten mit einem roten beziehungsweise orangen Marker dargestellt und können in der Karte gesetzt werden. Denkmale ohne Bild sind mit einem blauen bzw. roten Marker gekennzeichnet, Denkmale mit Bild mit einem grünen beziehungsweise orangen Marker.
Bezeichnung: Bezeichnung in den offiziellen Listen des Brandenburgischen Landesamtes für Denkmalpflege. Ein Link hinter der Bezeichnung führt zum Wikipedia-Artikel über das Denkmal.
Beschreibung: die Beschreibung des Denkmales
Bild: ein Bild des Denkmales und gegebenenfalls einen Link zu weiteren Fotos des Baudenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
Die evangelische Kirche wurde Ende des 15., Anfang des 16. Jahrhunderts erbaut. Im Inneren ein Altaraufsatz aus dem Jahre 1599. Im Hauptfeld des Altars wird eine Abendmahlszene gezeigt.
Datierung 1939; Teilzerstörung April 1945; Wiederaufbau 1951-1954; Stahl und Beton. Die namenlose ehemalige Autobahnbrücke liegt zwischen Albrechts Teerofen und Dreilinden am Teltowkanal Kilometer 05,45. Die ehemalige Grenze zwischen West-Berlin und der DDR, heute Landesgrenze zwischen Berlin und Brandenburg, befindet sich genau in der Mitte der Brücke. DerZubringer der Reichsautobahn 51 von der AVUS zum Berliner Ring und die Brücke wurden 1940 eingeweiht. Als verantwortlicher Bauleiter war Ingenieur Zühlke aus Niesky[1] tätig. Die Autobahn führte kurz hinter dem Zehlendorfer Kleeblatt durch den Forst Dreilinden und die Parforceheide und wurde 1969 verlegt, so dass nicht mehr West-Berliner Gebiet gequert wurde. Das Brückenbauwerk steht als Dokument der deutschen Teilung sowohl auf der Berliner als auch der Kleinmachnower Denkmalliste und wird als Fuß- und Radweg genutzt.
Die Villa Patermann ist das ehemalige Wohnhaus des Teltower Biomalz-Fabrikanten Georg Patermann. Sie entstand 1912/1913 als eines der anspruchsvollsten Landhäuser in Kleinmachnow und überstand nahezu unbeschädigt zwei Weltkriege und die Zeit in der Sperrzone auf der DDR-Seite der Berliner Mauer.
Karl-Marx-Straße, Ernst-Thälmann-Straße, Hohe Kiefer (Lage)
Gedenkstein für die Opfer des Faschismus (OdF)
Das Denkmal besteht aus einem Findling umgeben von Sträuchern. Auf dem Findling befindet sich ein rotes Dreieck, welches auf der Spitze steht. Über dem Dreieck steht „KZ“ unter dem Dreieck „DEN TOTEN / ZUR EHRE / DEN LEBENDEN / ZUR PFLICHT“.
Der Gedenkstein (Datierung 1926) befindet sich auf einem Eckgrundstück. Dieses gehörte ursprünglich zum Grundstück Erlenweg 29. Hier befand sich der Garten des Landhauses Braun.
Massiver markanter Klinkerbau, eingeschossig, mit Terrassenanlage, Garten und Einfriedung aus Naturstein, opulentes Walmdach. Datierung 1932, Umbau 1937-1938, ein weiterer Umbau erfolgte 2010-2013.
Gerhard Vinken u. a. (Bearbeiter): Dehio-Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Neubearbeitung besorgt durch die Dehio-Vereinigung und die Vereinigung der Landesdenkmalpfleger in der Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch: Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum Brandenburg, 2000, Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2000, ISBN 3-422-03054-9