Auf dem Mittelstreifen der Potsdamer Chaussee in unmittelbarer Nähe des Kreuzes befindet sich etwas versteckt und nur schwer zugänglich die Gedenkstätte 17. Juni 1953.[1]
In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg hatte am Kleeblatt ein sowjetischer Panzer des Typs T-34 gestanden. Es soll sich dabei um den Panzer gehandelt haben, der bei der Eroberung Berlins durch die Rote Armee als erster die Stadtgrenze erreichte. Ursprünglich als Symbol der Befreiung aufgestellt, wurde er jedoch zunehmend zum Ziel anti-sowjetischer Angriffe und musste von amerikanischen Militärpolizisten geschützt werden. 1954 wurde er dann auf DDR-Gebiet weiter südlich umgesetzt. Dort blieb er bis zum Abzug der sowjetischen Truppen im Jahr 1990. Heute steht auf dem Sockel an der Autobahn eine rosa lackierte Schneefräse.[2]