Lage
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Objekt
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Beschreibung
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Akten-Nr.
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Bild
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Baldurstraße 1–13 (ungerade) (Standort)
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Wohnblock
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1926–28 nach Entwurf von Heinrich Bergthold als Teil einer geplanten Großsiedlung errichtet; trapezförmige Anlage um engen Hof, der Kopfbau zur Dachauer Straße viergeschossig mit Gaststätte, die übrigen Flügel dreigeschossig, die langgestreckten Flanken rhythmisiert durch die Abfolge der steinmetzmäßig bearbeiteten Betonrahmungen der Hauseingänge; dazu gehörig Homerstraße 10 und 12, Dietrichstraße 2–12 (gerade).
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D-1-62-000-569
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Baldurstraße 28 (Standort)
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Westfriedhof
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Angelegt von Hans Grässel 1897 ff., mehrfach erweitert. Friedhofsgebäude im frühchristlichen Stil, 1897–1902 von Grässel: östlich Verwaltungsgebäude, in der Mitte Versammlungshalle (Kuppelbau mit wohlerhaltener Innenraumgestaltung), westlich Leichenhaus in Form einer Basilika mit Turm und Annexen; die drei Teile durch Arkadengänge verbunden. Nördlich Terrasse, mit steinerner Ölberggruppe unter Baldachin; am Abgang zum zentralen, von Vasenpfeilern umgebenen Gartenparterre östlich hoher Pfeiler mit Feuerschale; im Parterrezentrum steinerne Kreuzgruppe. Westlich an der großen Ostwestallee großer Brunnen, bezeichnet 1911; unweit westlich Platz mit zwei gleichartigen Brunnen von 1901 bzw. 1911. Am Ostende von Gräberfeld 101 Gehäuse mit großer geschnitzter Kreuzgruppe. Gartenkünstlerisch bedeutende Anlage mit zahlreichen Grabdenkmälern seit der Jahrhundertwende.
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D-1-62-000-570
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Bernhard-Borst-Straße 1/3/5/7/9 (Standort)
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Borstei
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1924–30 von Bernhard Borst und Oswald E. Bieber erbaut; weitläufige, in sich geschlossene Wohnsiedlung aus langgestreckten, einheitlich gestalteten, sparsam historisierenden, mehrgeschossigen Mietshauszeilen, die sich um mit kunstvoll angelegten Gärten gefüllte Höfe und platzartig erweiterte Straßen gruppieren; in den Gärten eine große Zahl von Brunnen, Plastiken und Vasen; mehrere in Fassaden eingefügte Reliefs; verschiedentlich Fassadenmalerei.
Mit Dachauer Straße 140/140a/140b/140c/140d/140e/142/144/144a/146, Hengelerstraße 1–9, Hildebrandstraße 7/9/11/12/13/14/16, Lampadiusstraße 2/4/6/8/10, Löfftzstraße 1–6/8/10, Pickelstraße 1/3/5/7/9/9a/11/13/15/17/19, Voitstraße 1–10/12, Franz-Marc-Straße 1–13.
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D-1-62-000-1163
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Bingener Straße 4 (Standort)
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Kleinhaus
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ländlicher Typ, erdgeschossig, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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D-1-62-000-753
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Dachauer Straße (Standort)
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Gedenkbrunnen
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für den Maler und Dichter Christian Bärmann (1881–1927), mit Sitzfigurengruppe Großvater und Kind, 1932 von Otto Hohlt; an der Nordwestecke der Borstei, vor Eckhaus Lampadiusstraße 2
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D-1-62-000-1164
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Dachauer Straße 274 (Standort)
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Gasthof Alter Wirt
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stumpfwinkelige Zweiflügelanlage in Ecklage, Wirtsgarten, äußere Erscheinung um 1900
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D-1-62-000-1174
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Dachauer Straße 275–287 (ungerade) (Standort)
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Wohnblock
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1926–28 nach Entwurf von Heinrich Bergthold als Teil einer geplanten Großsiedlung errichtet; trapezförmig vierflügelige Anlage zu vier Geschossen, an der Längsfront zur Dachauer Straße zwei Treppenerker, an der Rückseite zur Walter-Flex-Straße Mittelturm und Eckrisalite, die Fronten zum weiträumigen und begrünten Hof durch zweiseitige Treppentürme und klinkergerahmte Achsen mit Doppelloggien belebt; dazugehörig Dietrichstraße 1/3/5, Walter-Flex-Straße 2–14 (gerade), Postillonstraße 2–10 (gerade).
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D-1-62-000-1175
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Dachauer Straße 431 (Standort)
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Malerisches Eckhaus
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mit Turm und Loggien, 1909 von Paul Breitsameter; Hausfigur Muttergottes
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D-1-62-000-1177
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Dietrichstraße 2–12 (gerade) (Standort)
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Wohnblock
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vergleiche Baldurstraße 1–13 (ungerade)
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D-1-62-000-569
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Emmy-Noether-Straße 2/4/6/8/10 (Standort)
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Wasserturm
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Quadratischer Unterbau mit oktogonalem Aufbau und Zeltdach, errichtet im Reduktionsstil von Hans Ries und Robert Rehlen, 1906–09; ehemalige Gaszählerwerkstatt, ein- bzw. zweigeschossiger Gruppenbau mit Walmdach im Reduktionsstil, von Hans Ries und Robert Rehlen, 1906–09; Einfriedung, mit kleinem Pavillonbau, gleichzeitig; auf dem Gelände des Gaswerkes.
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D-1-62-000-7802
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Feldmochinger Straße 35a (Standort)
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Ehemaliges Kleinbauernhaus
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erdgeschossig, im Kern 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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D-1-62-000-1658
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Feldmochinger Straße 38 (Standort)
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Ehemaliges Bauernhaus, ehemaliges Gasthaus Spiegl
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erdgeschossig, im Kern wohl um 1800
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D-1-62-000-1659
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Hanauer Straße 10/10a/12/12a/14/14a, Richthofenstraße 11 (Standort)
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Lehrkolonie Moosach
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Versuchsbauten zur Erprobung von Ersatzbaustoffen, 1919 als Einfamilien-Kleinhausbauten im Landhausstil für die Bayerische Landessiedlung erbaut. Vier (vormals fünf) erdgeschossige Doppelhäuser, die Nrn. 10/10a/12/12a/14/14a traufständig an der Hanauer Straße durch das Baugeschäft Karl Stöhr, Richthofenstraße 11 giebelständig auf den rückwärtigen Grundstücken durch die Gebrüder Rank errichtet.
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D-1-62-000-2391
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Hartmannshofer Straße 20 (Standort)
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Gaststätte Fasanerie
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zweigeschossiger Putzgliederbau mit Walmdach, Ende 18. Jahrhundert
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D-1-62-000-2428
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Homerstraße 10/12 (Standort)
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Wohnblock
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vergleiche Baldurstraße 1–13 (ungerade)
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D-1-62-000-569
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Hugo-Troendle-Straße 6; Templestraße 1/3/5 (Standort)
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Kath. Pfarrkirche St. Mauritius
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Anlage aus Pfarrkirche, Gemeindehaus und Turm an gemeinsamen Hof, von Herbert Groethuysen, Detlef Schreiber und Gernot Sachsse, 1966/67
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D-1-62-000-8574
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Hugo-Troendle-Straße 53; Gubestraße 4 (Standort)
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Evang.-Luth. Hl.-Geist-Kirche
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Saalbau mit flachem Satteldach, westwerkartigem Vorbau mit zwei Spitzhelmen und ostseitigem Eingangsvorbau mit abgeschlepptem Satteldach; über südwestlichem Vorhof mit Umfassungsmauer angegliedertes Pfarr- und Gemeindehaus, zweigeschossiger Satteldachbau; von Christoph von Petz, 1957/58
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D-1-62-000-11206
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Im Eichgehölz 11 (Standort)
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Wohnhaus
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eingeschossiger Traufseitbau mit hohem Satteldach, Schleppgauben und verlatteten Giebeln, Nebenflügel mit Freisitz und Gewächshaus, von Josef Wiedemann für sich selbst erbaut, 1953/54, vorgelagerter erdgeschossiger Atelierbau, 1961–1963; mit Garten, 1953/54; mit Umfriedung des Vorgartens, gleichzeitig
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D-1-62-000-9936
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Im Eichgehölz 15 (Standort)
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Wohnhaus
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des Landschaftsarchitekten Alfred Reich, eingeschossiger sockelloser Satteldachbau, nach Süden raumhoch befenstert, Nebenflügel mit Freisitz und Gewächshaus, von Gustav Gsaenger, 1950; Garten als weitläufige Freifläche mit Baumgruppen, mit Mauern und Bepflanzung gefasst, mit Schwimmbad, von Alfred Reich, nach 1950
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D-1-62-000-8487
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Leipziger Straße 11 (Standort)
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Neue Kath. Pfarrkirche St. Martin
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1922–23 von Hermann Leitenstorfer; mit Ausstattung.
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D-1-62-000-3817
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Moosacher St.-Martins-Platz 1 (Standort)
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Alte Kath. Pfarrkirche St. Martin
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Im Kern romanisch, gotisch und barock verändert, mit Satteldachturm. Friedhof mit Grabdenkmälern um die Kirche.
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D-1-62-000-4610
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Moosacher St.-Martins-Platz 2 (Standort)
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Moosacher Schloss oder Pelkovenschlösschen
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zweigeschossiger, rechteckiger Walmdachbau mit Schornsteinkopf, 1680, 1853 nach Westen erweitert, lobende Erwähnung beim Fassadenpreis 2004
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D-1-62-000-4611
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Nederlinger Straße 78 (Standort)
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Ehemaliger Gutshof Nederling (jetzt zur Stadtgartendirektion)
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Haus I: Walmdachbau von ca. 1800; Haus II: Satteldachhaus, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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D-1-62-000-571
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Pelkovenstraße 37 (Standort)
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Villa
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Neurenaissance, mit Rundturm, 1898
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D-1-62-000-5190
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Pelkovenstraße 43 (Standort)
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Satteldachhaus
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vom ländlichen Typ mit Neurenaissancegliederung, Ende 19. Jahrhundert
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D-1-62-000-5191
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Pelkovenstraße 55 (Standort)
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Zweigeschossiges Schweifgiebelhaus
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mit geschnitztem Laubenvorbau, 2. Hälfte 19. Jahrhundert
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D-1-62-000-5193
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Pelkovenstraße 60 (Standort)
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Ehemaliges Pfarrhaus
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in spätklassizistischer Tradition, 1879–80; ehemaliges Armenhaus
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D-1-62-000-5195
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Pelkovenstraße 67 (Standort)
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Erdgeschossiges ehemaliges Kleinbauernhaus
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Wageneinfahrt mit hochgezogenem Dach (sogenanntes Froschmaul), wohl 1800/50.
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D-1-62-000-5196
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Pelkovenstraße 69 (Standort)
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Erdgeschossiges ehemaliges Kleinbauernhaus
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erdgeschossiger Satteldachbau mit erhöhter Wageneinfahrt, 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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D-1-62-000-5197
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Pelkovenstraße 78 (Standort)
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Ländliches Wohnhaus
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im Kern vielleicht noch 18. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 80
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D-1-62-000-5198
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Pelkovenstraße 79 (Standort)
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Erdgeschossiges ehemaliges Kleinbauernhaus
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im Kern wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert; verschalt
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D-1-62-000-5199
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Pelkovenstraße 80 (Standort)
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Zweigeschossiges Bauernhaus
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wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert; Gruppe mit Nr. 78
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D-1-62-000-5200
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Pelkovenstraße 81 (Standort)
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Zweigeschossiges ehemaliges Bauernhaus
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19. Jahrhundert; an der Feldmochinger Straße
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D-1-62-000-5201
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Pelkovenstraße 86 (Standort)
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Vorstadthaus
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im Landhausstil mit Eckturm, 1900 von Andreas Aigner, 1910 umgebaut
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D-1-62-000-5202
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Quedlinburger Straße 46 (Standort)
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Ehemaliges Kleinbauernhaus
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erdgeschossig, wohl 1. Hälfte 19. Jahrhundert
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D-1-62-000-5638
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Rangierbahnhof München-Nord (Standort)
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Teil des ehemaligen Herrenhauses eines Gestüts
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sogenanntes Schloss Ludwigsfeld, viergeschossiger neuromanischer Turm, 1892; seit 1989 im Lärmschutzwall
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D-1-62-000-9964
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BW
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Untermenzinger Straße 1 (Standort)
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Ehemalige Waggonfabrik Josef Rathgeber AG, jetzt Firma F. X. Meiller
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Umfangreiches Werksgelände, von den Gebrüdern Rank, 1908/09: Verwaltungsbau, zwei- bzw. dreigeschossiger historisierend Walmdachbau mit polygonalen Eckerkern und Zwerchhäusern, 1908; Torbau und ehemaliges Kontrollgangsgebäude, erdgeschossiger Satteldachbau mit Putzgliederung und Uhrturm, 1908; Werkshallen, acht erdgeschossig, flachgedeckte, schlicht-funktionale Eisenbetonbauten in rasterartiger Anordnung mit Laternensheds, 1908/09, Hallen zum Teil nachträglich baulich verbunden.
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D-1-62-000-7164
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