Der Hauptort Langen, der jetzt eine Ortschaft der Stadt Geestland ist, hat sich aus einem alten Dorfkern mit vielen Bauernhöfen heraus zu einem Wohnort für Pendler aus dem Oberzentrum Bremerhaven entwickelt. Langen wurde aufgrund der steigenden Bevölkerungszahlen in die Stadtteile Nord, Süd und Mitte getrennt.
In der gesamten Stadt Langen lebten 18.494 Einwohner (Stand: 31. Dezember 2014) auf 121,99 km².[3]
Langen bestand bis Ende 2014 aus folgenden Orten:[5]
Debstedt: Das alte Kirchdorf bestand schon seit dem 11. Jahrhundert, die Kirche wurde im 12. Jh. gebaut. Zwei Großbrände von 1847 und 1912 zerstörten den Ort, der bis etwa 1914 nach und nach wieder aufgebaut wurde. Bis 1852 bildeten die Kirchspiele Debstedt und Holßel einen Verwaltungsbezirk „Börde Debstedt“ beim Amt Bederkesa
Holßel: In einer alten Urkunde wird von einer Holleborg zwischen Debstedt und Holßel berichtet, in der Edelleute wohnten. 1111 wurde die Kirche gebaut. Um 1654 blieb der Ort in einem lutherischen Umfeld Evangelisch/Reformiert. Holßel wurde 1971 Gemeinde der Samtgemeinde Neuenwalde und ab 1974 Ortschaft der Gemeinde Langen
Hymendorf: Als Moorsiedlung 1829 nach einem einheitlichen Plan durch das Amt Bederkesa gegründet. Zur Erschließung des Moores wurden schnurgerade feste Wege angelegt
Imsum wurde 1091 erstmals urkundlich erwähnt. Die Ortsteile Weddewarden, Dingen und die Bauerschaft Lebstedt bildeten das Kirchspiel Imsum und die alte Ochsenkirche stand mitten zwischen den drei Dörfern. Lebstedt wurde 1717 von der vordringenden See „zurückerobert“ und Weddewarden 1927 nach Wesermünde eingemeindet. 1954 führte die Verkehrsgesellschaft Bremerhaven (VGB) eine Omnibuslinie nach Imsum ein
Krempel: Das ursprüngliche Heidedorf lebte hauptsächlich von der Schaf- und Bienenzucht. Durch die Urbarmachungen am Anfang des 20. Jahrhunderts veränderte sich das Landschaftsbild total. 1906 erhielt der Ort Telefon und Post, 1921 Strom und erst 1960 Anschluss an das öffentliche Wassernetz
Langen wurde 1139 erstmals urkundlich erwähnt. Bis in die Neuzeit war das Bauerndorf und die Gegend dünn besiedelt. 1549 bestand Langen aus nur 4½ Höfen und 23 Katen. Erst im 20. Jahrhundert erhöhte sich die Bevölkerungszahl Langens durch die Nachbarschaft zu Bremerhaven deutlich
1908 erwarb Bremerhaven Friedrichsruh als Stadtpark und Brunnenschutz für sein Wasserwerk
1920 führte die verlängerte Straßenbahnlinie – damals Bremerhavener Straßenbahn genannt – von Lehe über Speckenbüttel zum Bahnhof Langen. 1927 wurde die Strecke bis Friedrichsruh verlängert. Von 1958 bis 1982 führte die Straßenbahnlinie 2 der Verkehrsgesellschaft Bremerhaven AG (VGB) von Bremerhaven kommend bis zur Stadtgrenze Langen und eine weiterführende Buslinie bis nach Debstedt.[6] 1961 wurde der Omnibusbetriebshof der VGB an der Stadtgrenze in Langen in Betrieb genommen und 1980 durch einen Neubau in Bremerhaven – an der Straße Zur Hexenbrücke – ersetzt.[7]
1961 nabelt sich die St. Petri-Gemeinde von der Mutterkirche Debstedt ab und ist seither eine selbständige Kirchengemeinde.
1953 wurde der Neubau der Volksschule I bei Friedrichsruh (heute Gymnasium) eingeweiht und 1964 dazu die Turnhalle. 2021 wurde ein Erweiterungsbau eingeweiht. Es folgte 1965 die bis 1973 erweiterte Volksschule II am Hinschweg sowie 1975 das Schul- und Kulturzentrum am Nordeschweg
1967 wurde das Ausflugslokal Friedrichsruh abgerissen
2017 verfügt die Feuerwehr Langen über ein modernes, neues Feuerwehrhaus.
Neuenwalde: Das Dorf auf der Geest wurde erstmals 1334 urkundlich erwähnt. Bedeutungsvoll war die Verlegung des Benediktinerinnenklosters im selben Jahr von Altenwalde nach Neuenwalde
Sievern wurde 1139 erstmals in einer von dem BremerErzbischofAdalbert II. (1123–1148) ausgestellten Urkunde über die Schenkungen an das Kloster St. Paul vor Bremen erwähnt. Mit Sicherheit haben jedoch schon vor fünftausend Jahren Menschen in diesem Gebiet gelebt. Ab 3000 v. Chr. lassen sich in dieser Region Bauernkulturen nachweisen. Aus früher Zeit stammen die Megalithanlagen wie das Bülzenbett und Wallanlagen mit Grabhügel wie die Pipinsburg, die Heidenstadt und die Heidenschanze mit dem in der Nähe liegenden Goldbrakteatenfund von 1942 und den östlich der Heidenstadt gelegenen Sieben Bergen.
Eingemeindungen
Von 1971 bis 1974 bestanden die Samtgemeinden Langen und Neuenwalde, die anlässlich der Gebietsreform in Niedersachsen am 1. März 1974 in die Gemeinde Langen eingegliedert wurden. Am 1. Juli 1990 erhielt die Gemeinde das Stadtrecht.
1 Gemeinde Langen 2 Gemeinde Langen (Volkszählungsergebnis vom 6. Juni) 3 Gemeinde Langen (Volkszählungsergebnis vom 27. Mai) 4 Einheitsgemeinde Langen, jeweils zum 31. Dezember 5 Stadt Langen, jeweils zum 31. Dezember
Wappenbegründung: Der Hügel mit der Urne weist auf das Wahrzeichen der Gemeinde, den Jedutenberg hin, in dessen Nähe viele Urnen gefunden worden sind. Der Wellenstreifen weist auf die Weser hin.
Das Sonnenrad wurde bei einer Ausgrabung am Langen Berg gefunden. Das rote Radkreuz im Wappen symbolisiert diesen Fund.
Flagge
00Hissflagge: „Die Flagge ist schwarz-gelb geteilt mit aufgelegtem zur Stange hin verschobenen Gemeindewappen in der Mitte.“
Am 1. Januar 2015 wurden die Stadt Langen und die Samtgemeinde Bederkesa zur Stadt Geestland zusammengeschlossen.[18] Der erste Namensvorschlag für die neue Stadt lautete Wesermünde. Langens Nachbarstadt Bremerhaven lehnte diesen Namen aber ab, da die Seestadt selbst von 1924 bis 1947 den Namen Wesermünde trug.[19] In einem Rechtsgutachten aus Bremerhaven heißt es, der Name Wesermünde stünde „in eklatantem Widerspruch zur tatsächlichen geografischen Lage“. Die neue Stadt habe nur in Imsum Kontakt zur Weser. Der Name widerspreche daher der vom Gesetzgeber geforderten Informationsfunktion.[20] Für die Fusionspartner Langen und Bederkesa war diese Argumentation nicht nachzuvollziehen, da ein guter Teil der durch den Zusammenschluss entstehenden Stadt auf dem Gebiet des ehemaligen Landkreises Wesermünde liegt. Um einem Nachbarschaftsstreit aus dem Weg zu gehen und die neue Stadt nicht mit einem Gerichtsverfahren aus der Taufe zu heben, schlug Langens Bürgermeister Thorsten Krüger (SPD) den Namen Neu Wesermünde vor.[21] Zugleich stellte Krüger fest: „Der Stadtname ist lediglich ein erster Arbeitstitel“. Doch auch gegen diesen Vorschlag gab es Protest aus Bremerhaven. Um den Gesetzgebungsprozess des Niedersächsischen Landtags in der Sache sowie die Vereinbarungen des Zukunftsvertrags nicht zu gefährden und um mit der Fusion so schnell wie möglich beginnen zu können, nahm man in Langen und Bederkesa Abstand von Wesermünde. Nachdem circa ein halbes Jahr lang verschiedene Namensvorschläge diskutiert worden waren, beschlossen die Räte am 23. April 2012 für die fusionierte Stadt mit über 90 % den Namen „Geestland“.[22][23][24]
Langer Berg von Langen nordöstlich des Bahnhofs : 90 Meter langer dammartiger ehemaliger Grabhügel auf dem Kamm einer Bodenwelle
Grabhügel Jedutenberg vom 5. – 1. Jh. vor Chr.; Südwestecke des Friedhofes, Gruft der Familie Hinsch von Heinrich Hinsch, Gründer der Lloyd-Stauerei Bremerhaven
Volkshochschule in Langen, Geschäftsstelle der Volkshochschule im Landkreis Cuxhaven, mit einem Aktionsradius von Nordholz, Dorum, Bad Bederkesa, Schiffdorf, Spaden, Beverstedt, Hagen und Loxstedt
Städtische Musikschule Langen, Ziegeleistraße 16, hat um die 400 Schüler
Eine private Musikschule
Frühere Schulen
Ehemaliges Schulzentrum Langen, (auch Papageien-Schule genannt – wegen der farbigen Bemalung des Gebäudes nach Otto Herbert Hajek) mit Gymnasium, Real- und Hauptschule
Kinder- und Jugendzentrum Langen, Sieverner Straße 8 (neben dem Rathaus)
Sporthalle Am Wilden Moor in Langen, Alter Postweg Ost
Jugendhilfestation Langen der DRK, Leher Landstraße 2 a
Senioren
Begegnungsstätte, Leher Landstraße 14
Seniorenservice im Bürgerbüro im Rathaus
Seniorenhaus Lindenhof in Langen, Ziegeleistraße 19 a
Astor-Park Wohnanlage Langen, Debstedter Straße 26–30
Amer Pflegeheim in Langen, Hinschweg 1
Senioren-Wohnpark Langen, Auf dem Berge 2
Joachim Bartsch Haus am Deich, Moonwisch 25
Senioreneinrichtung Zollstraße, Stufacker 4
Weser Wohnpark Geestland-Langen, Lavener Weg 17–19
Kirchen
Langen: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Petri mit Telefonseelsorge, Lesothogruppe, Gospelchor, Kantorei oder verschiedene Gesprächskreise sowie Kindergarten Arche Noah
Radsport Club Geestland von 2018: BMX Race findet hinter den Sportanlagen des TV Langen statt
Box-Sportclub-Langen von 2012
Lillebö, Unterstützung und Beratung von Familien mit Sternenkindern
Rassekleintier-Züchterverein HB30
Verein zur Förderung der Waldorfpädagogik
Förderverein der Musikschule Langen
Förderverein Sankt Petri Langen
Verkehr
Straßenverkehr
Langen liegt an der A 27 zwischen Bremen und Cuxhaven und ist über die Anschlussstellen Bremerhaven-Überseehäfen, Debstedt und Neuenwalde zu erreichen. Durch die Ortschaften Langen, Sievern und Holßel führt die ehemalige Bundesstraße 6, die nach der Fertigstellung der A 27 zu einer Landesstraße degradiert wurde, es ist jetzt die L 135.
Schienenverkehr
Der nächste Bahnhof mit regelmäßigem Personenverkehr ist Bremerhaven-Lehe.
Langen wird durchquert von der Bahnstrecke Bremerhaven–Bederkesa mit dem Bahnhof Langen. Auf der Strecke findet Museumsverkehr statt.
ÖPNV
Von 1919 bis 1958 fuhren die Straßenbahnen der VGB nach Langen. Die Strecke war eingleisig mit Ausweichen ausgeführt (siehe nebenstehenden Plan).
Von 1961 bis 1980 wurden die Omnibusse auf einem neuen VGB-Betriebshof an der Stadtgrenze zu Bremerhaven abgestellt, weil der Straßenbahnhof Lehe für die Erweiterung und Modernisierung des zusätzlichen Busfuhrparks nicht geeignet war. Das Gelände war schon ab 1958 neue Endhaltestelle der Straßenbahnlinie 2.
Heinz Hermann Brauer (1929–2016), Leitender Oberstaatsanwalt und Kirchenpräsident in Bremen
Horst Kirschner (1932–2022), Zahnmediziner und Hochschullehrer
Personen, die mit dem Ort in Verbindung stehen
Jürgen Hinsch (1881–1964), Generalunternehmer Norddeutschen Lloyds (NDL); wohnte in Langen; der Hinschweg wurde nach ihm benannt, wurde in Langen in der Familiengruft beigesetzt
Friedrich Wilhelm Wencke (1806–1859), Schiffbauunternehmer und Reeder; wohnte auf dem Langener Landsitz Friedrichs-Ruh
Gesine Wencke (1807–1866), Schiffbauunternehmerin und Reederin, gründete Friedrichs-Ruh und bezog 1854 den Landsitz
Leopold Ziegenbein (1874–1950), Nautiker und prominenter Kommodore beim Norddeutschen Lloyd (NDL); in Langen beerdigt
Ernst Klemeyer (1904–1992), Jurist und von 1951 bis 1969 Oberkreisdirektor des Landkreises Wesermünde; starb in Langen
Karl Franzius (1905–1993), Architekt und Maler, starb in Langen
Georg Hillmann (1916–2003), Maler; wohnte in Langen, der Georg-Hillmann-Ring wurde nach ihm benannt, Acrylbild im Bürgerbüro der Stadt
Hans Aust (1926–1984), Lehrer und prähistorischer Archäologe; seit 1966 war er als Kreisarchäologe des Landkreises Cuxhaven tätig; er war nach 1947 Volksschullehrer in Langen.
Gerhard Olbrich (1927–2010), Pädagoge, Maler und Bildhauer, Zeichenenlehrer (1975–1993) am Gymnasium in Langen
Hermann Westedt (* 1939), Ortshistoriker.
Roland Kutzki (* 1942), Architekt und Städtebauer; wuchs seit 1951 in Langen auf.
Peter Raap (* 1948), Heimatforscher; war ab 2006 Arbeitsvorbereiter bei MWB Fahrzeugtechnik in Langen
Heinz Wilhelm Schnut (* 1948), Ortsheimatforscher und Chronist in Langen
Thorsten Krüger (* 1966), Diplom-Verwaltungswirt und Politiker (SPD); war von 2005 bis 2015 Bürgermeister von Langen.
Claudia Schilling (* 1968), Juristin, Politikerin (SPD) und Senatorin; leitete ab Januar 2012 bis März 2017 das Amtsgericht Geestland
Dennis Jauch (* 1988), Choreograf, Tänzer & Entertainer. Fünffacher Norddeutscher Meister, zweifacher Deutscher Meister sowie zweifacher Europameister im Hip Hop Dance. Verheiratet mit der international bekannten Sängerin Leona Lewis.
Rike Jürgens (* 2002), Sportlerin aus Langen, Weltmeisterin bei der Hip-Hop-WM 2019
Fritz Hörmann, Ude Meyer, Christian Morisse, Eberhard Nehring, Irmgard Seghorn, Egon Stuve, Else Syassen: Flurnamensammlung Wesermünde – Die Flurnamen des Grundsteuerkatasters von 1876. Hrsg.: Kulturstiftung der Kreissparkasse Wesermünde (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen der Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung e. V. Band27). Männer vom Morgenstern Verlag, Bremerhaven 1995, ISBN 3-931771-27-X, S. 13 ([Digitalisat (Memento vom 26. Oktober 2007 im Internet Archive) ] [PDF; 431kB]).
Hella Edebohls: Es war einmal...Das Dorf Langen in den 1929/30er Jahren. Neugebauer-Druck, Langen 2001
Ortsrat Langen: Langener Lesebuch 850 Jahre Langen 1139 bis 1989. Boehl und Oppermann GmbH, Bremerhaven.
Jörg Martens: Wir sind, was wir waren!. Langener Geschichten und Momentaufnahmen zwischen gestern und heute. Autoren: Mitglieder der Historischen Klönschnacker Langen.
↑ ab
Niedersächsisches Landesverwaltungsamt (Hrsg.): Gemeindeverzeichnis für Niedersachsen. Gemeinden und Gemeindefreie Gebiete. Eigenverlag, Hannover 1. Januar 1973, S.47, Landkreis Wesermünde (Digitalisat [PDF; 21,3MB; abgerufen am 29. Juni 2021]).
↑Übersichtskarte Landkreis Cuxhaven. In: cuxland-gis.landkreis-cuxhaven.de. November 2016, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 11. Dezember 2019; abgerufen am 22. September 2020.
↑Paul Homann: Bremerhavens Streckennetze (ÖPNV) vom 26. Juni 1881 bis 27. August 2020. (PDF; 2,7 MB) In: Webseite BremerhavenBus. 27. August 2020, S. 14, 20, 33–46 (Lesezeichen 16. Juni 1920, 19. Juni 1927, 10. Dezember 1958–1. Juni 1980), archiviert vom Original am 28. August 2020; abgerufen am 23. September 2020 (Der Link wird fortfolgend durch Fahrplanänderungen aktualisiert bzw. deaktiviert).
↑Paul Homann: Bremerhavens Nahverkehr, Chronik. (PDF; 2,5 MB) In: busse-weser.org.S. 5 (Absatz: Samstag, 31. Mai 1980), abgerufen am 17. März 2021.
↑
Gesetz über die Neubildung der Stadt Geestland, Landkreis Cuxhaven. In: Niedersächsische Staatskanzlei (Hrsg.): Niedersächsisches Gesetz- und Verordnungsblatt (Nds. GVBl.). Nr.26/2012. Hannover 8. November 2012, S.430, S. 4 (Digitalisat (Memento vom 10. Juli 2018 im Internet Archive) [PDF; 454kB; abgerufen am 19. Mai 2019]).
↑Michael Rademacher: Landkreis Wesermünde. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900 (Siehe unter: Nr. 50).
↑ ab
Hermann Westedt: SPD prägte die Nachkriegszeit in Langen. In: Langener Zeitung. Nr.128, November 2013.
↑ abStatistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1957 (Bevölkerungs- und Gebietsstand 25. September 1956, für das Saarland 31. Dezember 1956). W. Kohlhammer, Stuttgart 1958, S.192 (Digitalisat).
↑Statistisches Bundesamt Wiesbaden (Hrsg.): Amtliches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland – Ausgabe 1971 (Bevölkerungsstand: 27. Mai 1970, Gebietsstand 1. Januar 1971). W. Kohlhammer, Stuttgart/Mainz 1971, S.105 (Digitalisat).
↑Informationen zur Fusion. In: Webseite Stadt Geestland. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Januar 2020; abgerufen am 29. Juni 2021.
↑
Die Stadt stützt sich dabei auf ein Gutachten von Bremerhavener Stadtarchivars Hartmut Bickelmann, der findet Wesermünde sei „historisch wie aktuell eindeutig belegt“. „Eine Übernahme durch eine andere Gebietskörperschaft kann daher nur zu Missverständnissen, zu Irritationen und zur Beeinträchtigung gewachsener Identitäten führen.“ (Siehe: Nordsee-Zeitung, 21. Januar 2012).
↑
Rechtlich nicht wischfest. In: Nordsee-Zeitung. 10. März 2012, S.13.
↑Andreas Schoener: Krüger weist Seestadt zurecht. In: Webseite Nordsee-Zeitung. 3. August 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 3. August 2012; abgerufen am 2. Februar 2018.
↑Andreas Schoener: Ein Doppelname soll`s richten. In: Webseite Nordsee-Zeitung. 20. März 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 5. September 2012; abgerufen am 2. Februar 2018.
↑Andreas Schoener: „Geestland“ ist neuer Favorit. (PDF; 246 kB) In: Webseite Gemeinde Geestland. 14. April 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 1. Mai 2019; abgerufen am 2. Februar 2018 (Auszug aus der Nordsee-Zeitung vom 14. April 2012, Titelseite).
↑Andreas Schoener: Räte stimmen für „Geestland“. In: Webseite Nordsee-Zeitung. 24. April 2012, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 8. September 2012; abgerufen am 2. Februar 2018.
↑
Eberhard Michael Iba, Heide Gräfing-Refinger: Hake Betken siene Duven. Das große Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. Hrsg.: Männer vom Morgenstern, Heimatbund an Elb- und Wesermündung (= Neue Reihe der Sonderveröffentlichungen des Heimatbundes der Männer vom Morgenstern. Band16). 3. Auflage. Eigenverlag, Bremerhaven 1999, ISBN 3-931771-16-4, S.167–172.