Der Kampfbund für deutsche Kultur (KfdK), der in seiner Gründungsphase zunächst den Namen Nationalsozialistische Gesellschaft für deutsche Kultur (NGDK) erhielt, war ein völkisch gesinnter, antisemitisch ausgerichteter und politisch tätiger Verein während der Weimarer Republik und des nationalsozialistischen Regimes. Der Verein mit Sitz in München[1] wurde 1928 von dem NS-Chefideologen Alfred Rosenberg gegründet und stand bis zu seiner Auflösung 1934 unter dessen Führung. Ziel des Vereins war eine maßgebliche Prägung des Kulturlebens in Deutschland, nicht zuletzt innerhalb der NSDAP. 1934 wurde der Verein aufgelöst und mit dem Reichsverband „Deutsche Bühne“ zur Nationalsozialistischen Kulturgemeinde („NS-Kulturgemeinde“) zusammengefasst. Verbunden war der Auflösungsprozess mit der Errichtung der „Dienststelle Rosenberg“ (DRbg), dem späteren „Amt Rosenberg“ (ARo).[2]
Die Gründungsphase des Kampfbunds stand im engsten Zusammenhang mit dem Nürnberger Reichsparteitag der NSDAP im August 1927.[2] Nach Abschluss des Parteitags teilte der Völkische Beobachter den Beschluss zur Gründung einer Kulturorganisation mit, die „durch Veranstaltung von Vortragsabenden im gesellschaftlichen Rahmen“ den „nationalsozialistischen Gedanken in Kreise ... tragen“ solle, „die durch Massenveranstaltungen im allgemeinen nicht gefasst werden können.“[3]
Aus einem nachfolgenden Rundschreiben von Alfred Rosenberg, Hauptschriftleiter des Völkischen Beobachters, an alle führenden Partei-Funktionäre der Ortsgruppen der NSDAP sowie an renommierte Vertreter der völkisch-nationalen Kulturszene im Oktober 1927 geht hervor, dass Hitler ihn mit der Gründung beauftragt hatte.[4]
In dem Schreiben wies Rosenberg auf seine Bemühungen hin, „20–30 bester deutscher Namen dafür zu gewinnen, sich als Förderer dieser Sache öffentlich nennen zu lassen.“ Seine Parteigenossen auf kommunaler Ebene bat er um Unterstützung bei der Suche nach sämtlichen „irgendwie als national bekannten Persönlichkeiten Ihrer Stadt“, die für eine materielle Unterstützung und für Verträge der Gesellschaft in Frage kämen.[4]
Die offizielle Gründung des Vereins als „Nationalsozialistische Gesellschaft für deutsche Kultur“ (NGDK) geschah am 4. Januar 1928. Gründer waren neben Rosenberg der Reichsorganisationsleiter der NSDAP Gregor Strasser, der Reichsgeschäftsführer Philipp Bouhler, der Reichspropagandaleiter Heinrich Himmler, der Reichsschatzmeister Franz Xaver Schwarz und der Unternehmer Wilhelm Weiß.[5]
„Führer“ der NGDK wurde Rosenberg, Gotthard Urban, ein Freund von Baldur von Schirach, Reichsgeschäftsführer.[6] Die Leitung der verschiedensten Abteilungen – wie Musik, Film und Rundfunk – übernahm Hans Buchner.[7]
Am 19. Dezember 1928 wurde die NGDK in „Kampfbund für deutsche Kultur e. V.“ (KfdK) umbenannt und erhielt eine Vereinssatzung.[8]
Vor- und Feindbilder
Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen (beispielsweise Einzelnachweisen) ausgestattet. Angaben ohne ausreichenden Beleg könnten demnächst entfernt werden. Bitte hilf Wikipedia, indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfügst.
Die Stadt Karlsruhe wurde durch die Hans-Thoma-Schule zu einem Zentrum deutschtümelnder Strömungen. Es handelte sich um völkisch gesinnte Kreise, die zu ihrer antisemitischen Tradition nach 1918 auch eine antikapitalistische Ausrichtung angenommen hatten und sich für die Heimatkunst interessierten. Rainer Maria Rilke, Hugo von Hofmannsthal, Max Liebermann galten ihnen aufgrund vorgeblicher „internationalistischer“ Denkweisen als Feindbilder; Vorbild war der wiederentdeckte Romantiker Caspar David Friedrich. Die ersten nationalsozialistischen Bilderstürme sollten von der Kampfbund-Gruppe in Karlsruhe unter der Führung des Thoma-Nachfolgers Hans Adolf Bühler und von Weimar ausgehen.
Der Kampfbund beschrieb sich als einen Zusammenschluss aller Kräfte, die bereit seien, den „Wiederaufbau der deutschen Kultur“ gegenüber der Weimarer „Novemberkultur“ zu betreiben. Das war ein Kampfbegriff: das gegenwärtige Theater wurde als „abgrundtief lasterhaft“ empfunden, die Musik als „entartet“, als eine „jazzende Verniggerung“. Man wandte sich generell gegen „Entartung“, „Kulturverfall“, „Kulturbolschewismus“, „Amerikanismus“, „Schmutz und Schund“. Die kulturpessimistische, kulturkämpferische Abwehr der Moderne hatte ferner eine „deutlich antisemitische Note“.[9]
Pangermanische Tendenzen vertraten die in und um den Alldeutschen Verband konzentrierten Anhänger eines großdeutschen Kulturimperialismus, die eine stark ausgeprägte antisemitische Tradition hatten. Die nordischen Völker besäßen einen Führungsauftrag, ihr Volkstum sollte die kulturellen Kolonisationsfaktoren liefern. Die Expansionsbestrebungen richteten sich vor allem nach Osteuropa. Paul de Lagarde, Houston Stewart Chamberlain, Othmar Spann waren die Autoren dieser Kreise, deren Chauvinismus im gebildeten Bürgertum weit verbreitet war.
Politische Ziele
Ein im Mai 1928 veröffentlichter Gründungsaufruf des Kampfbunds mit starken antisemitischen und rassistischen Akzenten erklärte, man stehe vor einem „von volksfeindlichen Kräften geförderten politischen Niedergang“, der einen „planmäßigen Kampf gegen sämtliche deutschen Kulturwerte“ beinhalte. „Rassefremdes Literatentum“ habe sich „mit den Abfällen der Großstädte“ verbündet. Man wolle nun im Kampf gegen „Verbastardisierung und Vernegerung unseres Daseins“ willensstarke und opferbereite deutsche Männer und Frauen an sich binden, um „artbewußte“ Zeitungen und Zeitschriften, bisher „unterdrückte“ Gelehrte und Künstler zu fördern, Ausstellungen zu veranstalten und auf die Theaterspielpläne Einfluss zu nehmen. Eine Liste von wohlbekannten Namen, die sich bereit erklärten, die Gründung öffentlich zu unterstützen, zeigt die bildungsbürgerliche Ausrichtung: Acht der achtzehn Förderer waren Hochschullehrer, die übrigen, meist aus dem Richard-Wagner-Kreis, waren Verleger, Theaterintendant, Schriftsteller, Pfarrer.[10]
Der Kampfbund bemühte sich lange nach außen um eine formale Distanz zu der ihn führenden Partei. So war er keine der Gliederungen der NSDAP, wiewohl ihn das Hauptarchiv der NSDAP als „Organisation innerhalb der NSDAP“ führte und ihn eine „rein nationalsozialistische Gründung“ nannte.[11] Er beschrieb sich als kulturpolitische Einrichtung „völkisch Kulturschaffender“, die „alle Abwehrkräfte gegen die heute herrschenden Mächte der Zersetzung auf kulturellem Gebiet in Deutschland“ sammeln und „Boden für die Idee Adolf Hitlers auf kulturellem Felde gewinnen“ sollte.[12] Erst seit dem Herbst 1932 scheint er sich offen als nationalsozialistisch ausgewiesen zu haben, „obwohl sein parteipolitischer Standpunkt ... schon lange kein Geheimnis mehr war“.[13]
An der ersten öffentlichen Veranstaltung des Kampfbundes in der Universität München am 23. Februar 1929, bei der Othmar Spann über Die Kulturkrise der Gegenwart einen Vortrag hielt, nahm Hitler mit zahlreichen Anhängern teil.[14]
Mitglieder und Förderer
Die Zahl der Mitglieder, die in so genannten Stützpunkten (Ortsgruppen) organisiert waren, stieg vom April 1929 von ca. 300 in 25 Ortsgruppen auf ca. 38.000 in 450 Ortsgruppen im Oktober 1933.[15]
Im Oktober 1932 wurde unter der Schriftleitung von Hans Hinkel die Deutsche Kultur-Wacht. Blätter des Kampfbundes für deutsche Kultur publiziert, die jedoch schon 1933 wieder eingestellt wurde.
Pfingsten 1930 veranstaltete der Kampfbund in Weimar seine erste große Jugendtagung, die unter der Schirmherrschaft von Frick stand. Erstmals wurden hier mit dem Hinweis auf Weimars „unsterbliche Geistesheroen“ nationalsozialistische Führungsfiguren vorgestellt: Baldur von Schirach, Goebbels, Göring, Darré. Eine gemeinsame Entschließung forderte „vor allem die Stärkung des deutschen Wehrwillens“, und für die Künste hieß es: „Wir rufen auf zum Widerstand gegen alle volksschädigenden Einflüsse auf dem Gebiet des Theaters … in Literatur und bildender Kunst … gegen eine wesensfremde Baukunst“.
Unter dem Motto „Es ist nicht nötig, daß ich lebe, wohl aber, daß ich meine Pflicht tue!“ veranstaltete der Kampfbund Pfingsten 1931 eine Jugend- und Kulturtagung in Potsdam, auf der Rosenberg einen Vortrag über „Blut und Ehre“, „Rasse und Persönlichkeit“ hielt, und Göring, Fliegerhauptmann, zum Thema „Wehrwille sichert die Kultur“ sprach.
Zeit des Nationalsozialismus
Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten und ihrer deutschnationalen Bündnispartner 1933 beteiligten sich lokale Gruppen des KfdK zunächst an der im Mai 1933 unter der Federführung der Deutschen Studentenschaft stattfindenden „Aktion wider den undeutschen Geist“, in deren Verlauf „undeutsche“ Literatur aus Bibliotheken entfernt und in öffentlichen rituellen Bücherverbrennungen vernichtet wurde.[21]
Der Kampfbund veranstaltete Kunstausstellungen, u. a. 1934 in Breslau „Deutsche Kunst in Schlesien von 1850 bis zur Gegenwart“ und in Darmstadt die „Deutsche Frühjahrsausstellung des Kampfbunds für deutsche Kultur, Ortsgruppe Dortmund“.
Organisatorisch erzwang der Kfdk den Zusammenschluss des Verbands der freien Volksbühnen und des Bühnenvolksbunds zu einer Nebenorganisation, dem Reichsverband Deutsche Bühne e. V. In der weiteren Folge übernahm er weitere Berufszusammenschlüsse.[22]
In der Einflusskonkurrenz zwischen Rosenberg, Goebbels und Robert Ley als dem Leiter der DAF und deren Freizeiteinrichtung „Kraft durch Freude“ kam es schließlich am 6. Juni 1934 zu einer Verschmelzung von KfdK und Reichsverband Deutsche Bühne zur „Nationalsozialistischen Kulturgemeinde“ (NSKG), die unmittelbar nach der Gründung „körperschaftlich in die Organisation ‚Kraft durch Freude‘“ eintrat.[23] Einerseits sollte die NS-Kulturgemeinde fortan die Führung bei der Prägung des Kulturlebens in der politischen NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude“ übernehmen; andererseits verband Rosenberg mit dieser Zusammenfassung das Ziel, die Programmgestaltung für das von ihr getragene Kunst- und Kulturleben auch im Rahmen der gesamten NSDAP zu übernehmen, insbesondere hinsichtlich der Jugendorganisationen.
Auf dem Gebiet des Films gehörte zum Bereich des Kampfbundes die Deka-Film in Berlin, die Abkürzung bedeutet aufgelöst „Deutsche Kampffilm“.
Literatur
Historische Hintergründe
Hildegard Brenner: Die Kunstpolitik des Nationalsozialismus (= Rowohlts deutsche Enzyklopädie. 167/168, ZDB-ID 985674-2). Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 1963.
Jan-Pieter Barbian: Literaturpolitik im „Dritten Reich“. Institutionen, Kompetenzen, Betätigungsfelder (= dtv 4668). Überarbeitete und aktualisierte Ausgabe. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 1995, ISBN 3-423-04668-6.
Michael Nungesser: „Als die SA in den Saal marschierte...“ Das Ende des Reichsverbands bildender Künstler Deutschlands. 1983
Wolfram Meyer zu Uptrup: Kampf gegen die „jüdische Weltverschwörung“. Propaganda und Antisemitismus der Nationalsozialisten 1919 bis 1945 (= Technische Universität Berlin – Zentrum für Antisemitismusforschung. Reihe Dokumente, Texte, Materialien. Bd. 46). Metropol, Berlin 2003, ISBN 3-932482-83-2 (Zugleich: Berlin, Technische Universität, Dissertation, 1998).
Quellen / Dokumente
Alfred Rosenberg: Aufruf! In: Der Weltkampf. Jg. 5, Mai-Heft, 1928, ZDB-ID 526158-2, S. 210–212.
Nationalsozialistische Propaganda in der Münchner Universität. In: Frankfurter Zeitung. Abendblatt, vom 25. Februar 1929, ZDB-ID 1350381-9, S. 2.
Schwarze Liste für öffentliche Büchereien und gewerbliche Leihbüchereien. Kampfbund für deutsche Kultur – Reichsleitung, Berlin 1934, (maschinschriftlich), DNB.
Forschung / Monografien
Reinhard Bollmus: Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem (= Studien zur Zeitgeschichte. Bd. 1, ZDB-ID 577009-9). Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1970, (Zugleich: Heidelberg, Universität, Dissertation, 1968; 2., um ein Nachwort ergänzte Auflage. Oldenbourg, München 2006, ISBN 3-486-54501-9), (Zahlreiche Information in einem eigenen Kapitel und in enger Anlehnung an Quellenmaterial).
Frank Wende (Hrsg.): Lexikon zur Geschichte der Parteien in Europa. Kröner, Stuttgart 1981, ISBN 3-520-81001-8.
Jürgen Gimmel: Die politische Organisation kulturellen Ressentiments. Der „Kampfbund für deutsche Kultur“ und das bildungsbürgerliche Unbehagen an der Moderne (= Schriftenreihe der Stipendiatinnen und Stipendiaten der Friedrich-Ebert-Stiftung. Bd. 10). Lit, Münster u. a. 2001, ISBN 3-8258-5418-3 (Zugleich: Siegen, Universität, Dissertation, 1999).
Harald Lönnecker: „... Boden für die Idee Adolf Hitlers auf kulturellem Felde gewinnen“. Der „Kampfbund für deutsche Kultur“ und die deutsche Akademikerschaft. In: GDS-Archiv für Hochschul- und Studentengeschichte. Bd. 6, 2002, ISSN0938-6173, S. 121–144, online (PDF; 183,5 kB).
Jörg Osterloh: Kampfbund für deutsche Kultur. In: Karin Althaus u. a. (Hrsg.): Kunst und Leben. 1918 bis 1955. Lenbachhaus, München / Deutscher Kunstverlag, Berlin 2022, ISBN 978-3-88645-210-1, S. 297–299.
↑ abReinhard Bollmus: Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem. Stuttgart 1970, S. 19 und 27.
↑Jürgen Gimmel: Die politische Organisation kulturellen Ressentiments. Der „Kampfbund für deutsche Kultur“ und das bildungsbürgerliche Unbehagen an der Moderne. Münster/Hamburg/London 1999, S. 13.
↑ abJan-Pieter Barbian: Literaturpolitik im »Dritten Reich«. Institutionen, Kompetenzen, Betätigungsfelder, Nördlingen 1995, S. 56, ISBN 3-423-04668-6 (Quelle: BArch Potsdam, NS 8/122, Bl. 35–37; Landesarchiv NRW, Abt. Rheinland, RW 23/67 Bl. 334–335; das Schreiben trägt den Briefkopf des Völkischen Beobachters und lag einem Rundschreiben des Eher-Verlages bei).
↑Jürgen Gimmel: Die politische Organisation kulturellen Ressentiments. Der „Kampfbund für deutsche Kultur“ und das bildungsbürgerliche Unbehagen an der Moderne. Münster/Hamburg/London 1999, S. 13.
↑Reinhard Giersch: Kampfbund für deutsche Kultur, in: Dieter Fricke (Hrsg.): Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789–1945). Bd. 3, Köln 1985, S. 169–171, hier: S. 169.
↑Willem de Vries: Kunstraub im Westen 1940–1945. Alfred Rosenberg und der Sonderstab Musik, Frankfurt a. M. 2000, S. 23, ISBN 3-596-14768-9. (Wahrscheinlich handelt es sich um den Wirtschaftswissenschaftler Hans Buchner (1896–1971), seit 1923 Wirtschaftsredakteur des Völkischen Beobachters, und den Grafiker und Lehrer Emil Rudolf Weiß. Eine diesbezügliche Forschung steht noch aus.)
↑Jan-Pieter Barbian: Literaturpolitik im »Dritten Reich«. Institutionen, Kompetenzen, Betätigungsfelder, Nördlingen 1995, S. 56 f. (Quelle: BArch Potsdam, Ns8/122 Bl. 73–75.)
↑Alle Angaben nach: Harald Lönnecker: „... Boden für die Idee Adolf Hitlers auf kulturellem Felde gewinnen“. Der ›Kampfbund für deutsche Kultur‹ und die deutsche Akademikerschaft. Frankfurt a. M. 2003, S. 4 f. Vgl. auch Lutz Felbick: Das „hohe Kulturgut deutscher Musik“ und das „Entartete“ – über die Problematik des Kulturorchester-Begriffs. In: Zeitschrift für Kulturmanagement, 2/2015, S. 85–115.
↑Reinhard Bollmus: Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem. Stuttgart 1970, München/Oldenbourg 2006, 2. Aufl., S. 27; Jürgen Gimmel: Die politische Organisation kulturellen Ressentiments. Der „Kampfbund für deutsche Kultur“ und das bildungsbürgerliche Unbehagen an der Moderne. Münster/Hamburg/London 1999, S. 15; Reinhard Giersch: Kampfbund für deutsche Kultur. In: Dieter Fricke (Hrsg.): Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789-1945). Bd. 3, Köln 1985, S. 169–171, hier: S. 169.
↑Hildegard Brenner: Die Kunstpolitik des Nationalsozialismus. Reinbek bei Hamburg 1963, DNB
↑Selbstbeschreibungen nach: Harald Lönnecker: „... Boden für die Idee Adolf Hitlers auf kulturellem Felde gewinnen“. Der „Kampfbund für deutsche Kultur“ und die deutsche Akademikerschaft. Frankfurt a. M. 2003, S. 1.
↑Reinhard Giersch: Kampfbund für deutsche Kultur. In: Dieter Fricke (Hrsg.): Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789-1945). Bd. 3, Köln 1985, S. 169–171, hier: S. 16.
↑Reinhard Bollmus: Das Amt Rosenberg und seine Gegner. Studien zum Machtkampf im nationalsozialistischen Herrschaftssystem. Stuttgart 1970, München/Oldenbourg 2006, 2. Aufl., S. 28.
↑Reinhard Giersch: Kampfbund für deutsche Kultur. In: Dieter Fricke (Hrsg.): Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789-1945). Bd. 3, Köln 1985, S. 169–171, hier: S. 169.
↑Reinhard Giersch: Kampfbund für deutsche Kultur. In: Dieter Fricke (Hrsg.): Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789-1945). Bd. 3, Köln 1985, S. 169–171, hier: S. 169.
↑Harald Lönnecker: „... Boden für die Idee Adolf Hitlers auf kulturellem Felde gewinnen“. Der „Kampfbund für deutsche Kultur“ und die deutsche Akademikerschaft. Frankfurt a. M. 2003, S. 3.
↑Clemens Zimmermann: Die Bücherverbrennung am 17. Mai 1933 in Heidelberg. Studenten und Politik am Ende der Weimarer Republik. In: Joachim-Felix Leonhard (Hrsg.): Bücherverbrennung. Zensur, Verbot, Vernichtung unter dem Nationalsozialismus in Heidelberg. Heidelberg 1983, S. 55–84, hier: S. 71.
↑Reinhard Giersch: Kampfbund für deutsche Kultur. In: Dieter Fricke (Hrsg.): Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789-1945). Bd. 3, Köln 1985, S. 169–171, hier: S. 170.
↑So in Erlangen, Hannover, Heidelberg, Königsberg, Nürnberg, Würzburg, siehe: Hans-Wolfgang Strätz: Die geistige SA rückt ein. Die studentische „Aktion wider den undeutschen Geist“ im Frühjahr 1933. In: Ulrich Walberer (Hrsg.): 10. Mai 1933. Bücherverbrennung in Deutschland und die Folgen. Frankfurt a. M. 1983, S. 84–114, hier: S. 101 f.; Gerhard Sauder (Hrsg.): Die Bücherverbrennung. Zum 10. Mai 1933. München/Wien 1983, S. 188, 196, 198, 200, 206, 213.
↑Reinhard Giersch, Kampfbund für deutsche Kultur, in: Dieter Fricke (Hrsg.), Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789–1945). Bd. 3, Köln 1985, S. 169–171, hier: S. 171.
↑Jürgen Gimmel: Die politische Organisation kulturellen Ressentiments. Der „Kampfbund für deutsche Kultur“ und das bildungsbürgerliche Unbehagen an der Moderne. Münster/Hamburg/London 1999, S. 108 ff.
Presiden FilipinaPangulo ng PilipinasSegel / Cap Resmi KepresidenanBendera KepresidenanPetahanaBongbong Marcossejak 30 Juni 2022Pemerintah Filipina Sekretariat Presiden FilipinaGelarYang Mulia (His Excellency dalam Bahasa Inggris)JenisKepala Negara Kepala PemerintahanAnggotaKabinet Filipina Dewan Keamanan NasionalKediamanIstana MalacanangKantorManilaDitunjuk olehPemilihan langsungMasa jabatan6 Tahun,tidak dapat dipilih kembaliPendahuluGubernur Jenderal Perdana MenteriPejabat perdanaEmili...
Argentine cartoonist (1932–2020) For other uses, see Quino (disambiguation). In this Spanish name, the first or paternal surname is Lavado and the second or maternal family name is Tejón. QuinoQuino in 2014 with the French Legion of HonorBornJoaquín Salvador Lavado Tejón(1932-07-17)17 July 1932Mendoza, ArgentinaDied30 September 2020(2020-09-30) (aged 88)Mendoza, ArgentinaArea(s)CartoonistNotable worksMafaldaSignature Joaquín Salvador Lavado Tejón, better known by his pen n...
Resident Evil character Fictional character Mr. XResident Evil characterFirst appearanceResident Evil 2 (1998)Last appearanceResident Evil 2 (2019 remake)Created byShinji MikamiIn-universe informationSpeciesT-103 Tyrant Mr. X is a character and antagonist from the 1998 survival horror video game Resident Evil 2 and its 2019 remake, both part of the Resident Evil franchise created by the Japanese company Capcom. Also known as the T-00 Tyrant, part of a series of intelligent bioweapons develope...
1996 American filmA Step Toward TomorrowDirected byDeborah ReinischWritten byTom NursallHarris GoldbergStarring Judith Light Tom Irwin Christopher Reeve Alfre Woodard CinematographyNeil RoachEdited byScott VickreyMusic byRon RaminProductioncompanyCraig Anderson ProductionsRelease date November 10, 1996 (1996-11-10) Running time93 minutesCountryUnited StatesLanguageEnglish A Step Toward Tomorrow is a 1996 drama film directed by Deborah Reinisch and starring Judith Light as a div...
Pour les articles homonymes, voir Leblanc. Luc LeblancLuc Leblanc lors du départ de la première étape du Paris-Arras Tour 2016 à Douchy-les-Mines.InformationsNaissance 4 août 1966 (57 ans)LimogesNationalité françaiseDistinction Champion des champions français de L'Équipe (1994)Équipes amateurs CRC LimogesÉquipes professionnelles 1987-1988Toshiba-Look1989Histor-Sigma1990-1993Castorama1994Festina-Lotus1995Le Groupement1995-1998PoltiÉquipes dirigées 2002Panorimmo.com-23 en Lim...
George Johnstone StoneyLahir(1826-02-15)15 Februari 1826Oakley Park, Clareen, Birr, County Offaly, Republik IrlandiaMeninggal5 Juli 1911(1911-07-05) (umur 85)Bukit Notting, London, EnglandKebangsaanRepublik IrlandiaAlmamaterTrinity College DublinDikenal atasSkala Stoney, elektronKarier ilmiahBidangPhysicsInstitusiQueen's College Galway, Queen's University of Ireland George Johnstone Stoney FRS (15 Februari 1826 – 5 Juli 1911) adalah seorang fisikawan Irlandia. Ia paling dikenal karena...
JSC Utair AviationПАО «Авиакомпания «ЮТэйр» IATA ICAO Kode panggil UT[1] UTA[2] UTAIR[1] DidirikanFebruari 1967 (1967-02)(sebagai bagian dari Aeroflot)1991 (1991)Penghubung Vnukovo International Airport[1] Surgut International Airport Program penumpang setiaSTATUSAnak perusahaanUTair-CargoArmada63Tujuan72Kantor pusatKhanty-Mansiysk, RusiaTokoh utama Andrei Martirosov, Managing Director[1] Igor Petrov, CFO Situs webutair....
This article’s introduction, “General data”, “Emergencies”, “Cooperation with the army” and “Academic participation”, sections contains content that is written like an advertisement. Please help improve it by removing promotional content and inappropriate external links, and by adding encyclopedic content written from a neutral point of view. (April 2022) (Learn how and when to remove this message) Hospital in Haifa, IsraelBnai Zion Medical CenterGeographyLocationHaifa, ...
This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: When a Blind Man Cries – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (June 2015) (Learn how and when to remove this message) 1972 single by Deep PurpleWhen a Blind Man CriesCover of the 1972 German singleSingle by Deep PurpleA-sideNever BeforeReleased17 March ...
High speed rail in Uzbekistan currently consists of 600 km of track and services using Talgo 250 equipment, branded Afrosiyob by operator Uzbekistan Railways, on upgraded conventional lines. All HSR lines have been built using upgraded lines on Russian gauge. Other regional railways exist.[1][2] The country currently has two interoperated lines: Tashkent–Samarkand high-speed rail line, opened 2011 using HSR capable trains while upgrading taking over 2.5 hours, in 2013 ...
الدوري السوفييتي الممتاز الجهة المنظمة الاتحاد السوفيتي لكرة القدم تاريخ الإنشاء 22 مايو 1936 الرياضة كرة القدم البلد الاتحاد السوفيتي انتهى 1991 أحدث بطل سسكا موسكو (اللقب السابع) (1991) الأكثر فوزا دينامو كييف (13 لقباً) يتأهل إلى دوري أبطال أوروبا كأس الكؤوس الأوروبية...
هذه المقالة تحتاج للمزيد من الوصلات للمقالات الأخرى للمساعدة في ترابط مقالات الموسوعة. فضلًا ساعد في تحسين هذه المقالة بإضافة وصلات إلى المقالات المتعلقة بها الموجودة في النص الحالي. (مارس 2023) Mt. Gox النوع صرافة لعملة البيتكوين الدولة اليابان المدينة طوكيو المقر الرئيسي شيب...
Central channel that controls other constituent radios This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: Control channel – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (September 2014) (Learn how and when to remove this message) A Cellular network tower in the Philippines.In radio communication, a control chann...
Stock character, notable for remaining composed in a comedic performance For other uses, see Straight man (disambiguation). This article has multiple issues. Please help improve it or discuss these issues on the talk page. (Learn how and when to remove these template messages) This article possibly contains original research. Please improve it by verifying the claims made and adding inline citations. Statements consisting only of original research should be removed. (July 2016) (Learn how and...
Pour un article plus général, voir 2012 en sport. 2012 en sport : Janv. - Févr. - Mars - Avr. - Mai - Juin Juil. - Août - Sept. - Oct. - Nov. - Déc. Chronologie du sport : 2010 - 2011 - 2012 - 2013 - 2014 Chronologie par sport : Athlétisme - Baseball - Basket-ball - CyclismeFootball - Football américain - GymnastiqueHockey sur glace - Natation - Rugby à XIIIRugby à XV - Ski - Sport automobile - Tennis Décès : 1er décembre : Phil Taylor[1] (football) 1er d...