Jean-Claude Vidilles war von Anfang der 1950er-Jahre bis Mitte der 1960er-Jahre als Rennfahrer aktiv. Seine ersten Rennen bestritt er auf einem Renault 4CV, mit dem er 1952 auch bei der Mille Miglia am Start war. Nach ersten Erfolgen 1952 ging er in den folgenden Jahren auch mit stärkeren Sportwagen, wie dem Osca MT4 und dem Aston Martin DB2, an den Start.
Bekannt wurde er als Werksfahrer bei Deutsch & Bonnet. 1960 gingen Bilder des schaufelnden Vidilles um die Welt, als dieser stundenlang versuchte, beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans den in der Sandbank der Mulsanne gestrandeten DB HBR4 freizuschaufeln. Sein Debüt in Le Mans hatte er schon 1954 gegeben, wo ihm eine Platzierung im Spitzenfeld über die Jahre versagt blieb.