Hetschbach grenzt als nördlichster Ortsteil der Gemeinde Höchst im Nordwesten an den Kernort an. Die Bebauungen der beiden Orte gehen ineinander über. Hetschbach liegt an dem gleichnamigen Bach in einem nur zwei Kilometer langen Tal, das hufeisenförmig auf drei Seiten von einem Kranz bewaldeter Odenwald-Berge umschlossen wird, über deren Höhen die Gemarkungsgrenze verläuft, und das sich nach Südosten zum Mümlingtal öffnet. Hetschbach liegt im Norden des Buntsandstein-Odenwalds. Der Höhenzug um Hetschbach ist für den Verkehr insofern von Bedeutung, als dieser an dem Rondell genannten Bergsattel einen günstigen Übergang von Mümlingtal nach Frau-Nauses und zum Rhein-Main-Gebiet bietet.
Datenquelle: Historisches Gemeindeverzeichnis für Hessen: Die Bevölkerung der Gemeinden 1834 bis 1967. Wiesbaden: Hessisches Statistisches Landesamt, 1968. Weitere Quellen: LAGIS[7]; Gemeinde Höchst im Owd.: 2005-2015[2]; Zensus 2011[11]
Karl-Heinz Winter: Hetschbach. In: Verein für Heimatgeschichte Höchst im Odenwald (Hrsg.): Beiträge zur Geschichte von Höchst im Odenwald. Höchst im Odenwald 2006, S. 345–348.
↑Gemeindegebietsreform: Zusammenschlüssen und Eingliederungen von Gemeinden vom 20. Januar 1971. In: Der Hessische Minister des Inneren (Hrsg.): Staatsanzeiger für das Land Hessen. 1971 Nr.6, S.248, Abs. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 6,2MB]).
↑Michael Rademacher: Land Hessen. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 1. Januar 1900
↑Grossherzogliche Centralstelle für die Landesstatistik (Hrsg.): Beiträge zur Statistik des Grossherzogthums Hessen. Band1. Darmstadt 1866, S.43ff. (online bei Google Books).
↑
Gesetz über die Aufhebung der Provinzen Starkenburg, Oberhessen und Rheinhessen vom 1. April 1937. In: Der Reichsstatthalter in Hessen Sprengler (Hrsg.): Hessisches Regierungsblatt. 1937 Nr.8, S.121ff. (Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags [PDF; 11,2MB]).