Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig. Zum Kaufmann und Ratsherr der Hansestadt Lübeck siehe Werner Grambek und zu dem Bremer Propst siehe Franz Grambek.
Das Dorf wurde im Isfriedschen Teilungsvertrag von 1194 als Grambeke erstmals urkundlich erwähnt. Das Bauerndorf gehörte bis zum Jahre 1808 zum Gutsbezirk Gudow, der 1815 wiederhergestellt wurde. 1889 erfolgte mit der Aufhebung der gutsherrlichen Polizeiobrigkeit durch Preußen die Gründung des Amtsbezirks Gudow, dem Grambek auch ab 1948 wieder angehörte. Das Amt Gudow wurde 1971 mit dem Amt Sterley zum Amt Gudow-Sterley zusammengefasst. Mit der Auflösung des Amtes Gudow-Sterley trat die Gemeinde am 1. Januar 2007 dem Amt Breitenfelde bei.
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Von diesen erhielt die Unabhängige Wählergemeinschaft Grambek fünf Sitze und die Allgemeine Freie Wählergemeinschaft Grambek vier Sitze.
Wappen
Blasonierung: „In Gold ein gesenkter sich zum Schildrand verjüngender blauer Bogenbalken zum Schildhaupt, oben ein blauer Fischotter mit silbernem Brustfleck, unten zwei fächerförmig gestellte rote Heidenelken.“[4]
Wirtschaft
Die durch Kiesabbau entstandenen Teiche werden seit den 1950er Jahren für eine Teichwirtschaft genutzt.
Im Jahre 1960 entstanden auf ehemaligen Ackerflächen das Segelfluggelände Grambeker Heide und der Moto-Cross-Platz Grambeker Heidering. Im Jahre 2010 feierten der LSV Grambeker Heide und der Berliner Luftsportclub Lilienthal das 50-jährige Bestehen ihres Flugplatzes.
Im Gemeindegebiet gibt es einen Golfplatz.
Weblinks
Commons: Grambek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien