Zu seinen weiteren Berufserfahrungen zählen u. a. die Tätigkeit als Co-Direktor des Masterstudiengangs Entwicklungsökonomie und Internationale Zusammenarbeit an seiner Universität. Außerdem war Tria dort auch Direktor des Zentrums für Wirtschaft und Internationale Studien (CEIS). Bei der OECD war er Mitglied der „Expertengruppe für Innovationsstrategie der OECD“[3] und stellvertretender Vorsitzender des früheren Ausschusses für Informations-, Computer- und Kommunikationspolitik (ICCP)[4]. Weiterhin war er Mitglied im Board of Directors der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) war sowie Präsident der staatlichen Scuola Nazionale dell’Amministrazione.[5]
Er gilt nicht als Befürworter eines Euro-Austritts von Italien.[6] Wenige Tage nach dem Amtsantritt des Kabinetts Conte I äußerte er, ein Euro-Austritt komme nicht in Frage. Als Wirtschaftsminister sei es seine Pflicht, dafür zu sorgen, dass Italiens Zugehörigkeit im Euro unstrittig sei.[7][8]