Fritz August Breuhaus de Groot

Haus Eichenhof (1910)
Haus Alexander Koch (1925)
Haus Isay, Berlin-Dahlem (1930)
Haus Dr. Landmann, Berlin-Schmargendorf (1933/34)
Haus Lille Ø, Gartenhof, Berlin-Schmargendorf (1934)
Haus Cornelius Witt, Berlin-Dahlem (1934/35)
Haus Schumann, Berlin-Schmargendorf (1936)
Landhaus Fasanenhof, heute Blumeshof, Berlin-Frohnau (1937)
Wohnhaus Walter Hjarup, Berlin-Dahlem (1938/39)
Haus Woite, Berlin-Dahlem (1940)
Landhaus Peter Rehme, Dortmund-Kirchhörde (1950)
Villa Schwalbenhof, Gärtringen (1953)
Bankhaus Sal. Oppenheim, Köln (1952/1953)
Haus Walter Fiek, Berlin-Dahlem (1959)
Musikpavillon, Rhöndorf (1959)

Fritz August Breuhaus, ab 1928 auch Fritz August Breuhaus de Groot (* 9. Februar 1883 in Solingen; † 2. Dezember 1960 in Rodenkirchen-Hahnwald) war ein deutscher Architekt, Innenarchitekt und Gestalter. Er entwarf vor allem Stadt- und Landhäuser in Deutschland und der Schweiz. Breuhaus wurde um 1910 Mitglied des Deutschen Werkbundes und im Bund Deutscher Architekten, seit 1928 war er auch Titularprofessor.

Leben

Breuhaus wurde 1883 als Sohn eines Dentisten in Solingen geboren. Die später von ihm selbst behauptete Abstammung von der niederländischen Malerfamilie Breuhaus de Groot ist bestenfalls nur eine weitläufige Verwandtschaft. Der Namenszusatz „de Groot“, den Breuhaus ab 1928 verwendete, ist daher ein Künstlername, da er urkundlich nicht belegt ist.

Zwischen 1901 und 1905 besuchte Breuhaus in kurzer Folge die Baugewerkschule Barmen-Elberfeld, die Technische Hochschule Darmstadt, die Technische Hochschule Stuttgart, wo er sich dem Corps Stauffia Stuttgart anschloss, und die Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Ein abgeschlossenes Studium oder reguläre Examina bzw. Diplome sind jedoch nicht belegbar. In späteren Jahren bezeichnete Breuhaus sich als Schüler von Peter Behrens, was wegen nur weniger Monate Düsseldorfer Lehrtätigkeit von Behrens heute in Frage gestellt wird.[1]

Düsseldorf 1907

Bereits für 1905 ist der erste in selbstständiger Berufsausübung entstandene Bau nachweisbar. Breuhaus arbeitete in den ersten Jahren mit seinem Schwager zusammen, Büroadressen sind für Moers und Bochum belegt. Ab 1907 lebte und arbeitete er in Düsseldorf. Für die Jahre bis 1914 sind kurzfristige Büropartnerschaften mit den Architekten Carl Mauve und Carl Bensel überliefert. 1907 begannen auch die Planungen zur Gartenstadt Meererbusch in der Nähe von Düsseldorf, in der Breuhaus später etliche Häuser ausführte.[2][3] Spätestens 1910 wurde er Mitglied des Deutschen Werkbundes (DWB) und war 1914 mit mehreren Inneneinrichtungen an der Deutschen Werkbund-Ausstellung 1914 in Köln beteiligt.[4][5]

Köln 1920, Düsseldorf 1922

1914/1918 nahm Breuhaus als Soldat am Ersten Weltkrieg teil, zuletzt im Range eines Feldwebels. 1919 stellte er verschiedene Entwürfe in der Düsseldorfer Galerie des Alfred Flechtheim aus. 1920 ging er nach Köln, wo er gemeinsam mit dem Architekten Jacob Dondorff vor allem im Siedlungsbau tätig war. 1922 bis 1927 arbeitete er dann in Düsseldorf mit dem Architekten Heinrich Rosskotten zusammen, in diesen Jahren entstanden auch viele Industriebauten.

Von den Inneneinrichtungen bis zum Gebrauchsdesign war es nur ein kleiner Schritt; so gründete Breuhaus bereits 1923 eine erste Firma für Kunstgewerbe unter dem Namen „Mikado-Werkstätten“, die in erster Linie handbedruckte Textilien fertigte. Zwar ging dieser Betrieb bald wieder ein, aber Breuhaus gestaltete weiterhin Objekte wie Bestecke, Lampen, Tapeten und anderen luxuriösen Hausrat, z. T. für bekannte Hersteller wie den WK-Verband, die Württembergische Metallwarenfabrik (WMF) oder die Rheinische Tapetenfabrik.

In der zweiten Hälfte der 1920er Jahre entwarf Breuhaus wieder verstärkt großzügige Wohnhäuser für großbürgerliche Auftraggeber, schon früh auch für das Ausland: Zwischen 1927 und 1957 entstanden diverse Projekte in der Schweiz (siehe unten), außerdem in Südeuropa und Südamerika, in den 1930er Jahren auch in der Türkei. In besonderem Maße trugen zu seinem Renommee die Inneneinrichtungen für die 1. Klasse des Ozeandampfers Bremen des Norddeutschen Lloyd bei. Später folgte die Ausstattung des Zeppelin-Luftschiffs LZ 129 Hindenburg. Im Zusammenhang mit der Ausstattung der Bremen kam es auch zur Verleihung des Professoren-Titels an Breuhaus durch den Freistaat Bayern im Dezember 1928. Breuhaus übte jedoch kein Lehramt an einer staatlichen Einrichtung aus.

Berlin 1931

1931/1932 kam Breuhaus nach Berlin, wo er aufgrund gesellschaftlicher Kontakte und seiner prestigeträchtigen Projekte der vorausgegangenen Jahre schnell beruflich Fuß fasste. In der ersten Zeit bis zur Wiederbelebung des Baugeschehens nach 1933 gründete er zusammen mit dem Fotografen Erich Balg außerdem die private Kunstschule „Contempora“, an der außer ihm selbst und einigen bekannten Berliner Künstlern bzw. Designern auch sein damaliger Mitarbeiter Cäsar F. Pinnau (1906–1988) lehrte, der nach 1937 Karriere machte und 1945 zu einem der prominentesten Architekten und Schiffsdesigner Deutschlands wurde. Nach der Heirat 1932 seiner dritten Ehefrau Botilla Breuhaus (1895–1988)[6] wurden seine kunstgewerblichen Arbeiten zunehmend von ihr beeinflusst.

Der weltläufige, eher kosmopolitisch orientierte Breuhaus konnte der nationalsozialistischen Ideologie nach Aussagen von Zeitzeugen spätestens ab 1935 nichts mehr abgewinnen. Ein Teil seiner bekanntesten Entwürfe der dreißiger Jahre wurde dennoch von der nationalsozialistischen Propaganda instrumentalisiert. Sein internationales Ansehen als Architekt überwog dabei anscheinend seine nicht regime-konforme Haltung in verschiedenen gestalterischen und gesellschaftlichen Punkten. Dabei sind nach heutigem Wissensstand mindestens die Entwurfsaufträge der Innenausstattungen des Zeppelin-Luftschiff LZ 129 „Hindenburg“, des Segelschulschiffs Gorch Fock, der Panzerschiffe Admiral Scheer und Admiral Graf Spee sowie des Avisos Grille eindeutig vor 1933 zu datieren. Trotzdem erhielt Breuhaus noch bis zum Kriegsbeginn 1939 auch von staatlichen oder staatsnahen Stellen Aufträge. Der weit überwiegende Teil seiner Werke nach 1933 geht jedoch auf seine guten Kontakte zu Privatleuten und Wirtschaftsunternehmen zurück.

Gelegentlich beteiligte sich Breuhaus nach 1933 auch an öffentlichen Wettbewerben, so z. B. für ein Gauforum in Frankfurt an der Oder (1937–1938). Dieser Entwurf wurde von Albert Speer ausdrücklich als „nicht monumental genug“ abgelehnt. In Breuhaus' Contempora-Lehrateliers fanden auch Jahre nach der Machtergreifung der NSDAP noch aus dem öffentlichen Dienst entlassene Lehrer ebenso Aufnahme wie „nichtarische“ Schüler. Eine mögliche Emigration verwarf er – wie Zeitzeugen berichten – in Hinblick auf seine geringen Fremdsprachen-Kenntnisse. Spätestens nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs, als Breuhaus' internationales Renommee – wie auch das deutsche Ansehen im Ausland im Allgemeinen – für das Regime endgültig uninteressant wurden, geriet der Architekt unter zunehmenden Druck seitens der nationalsozialistischen Kulturpolitik. 1941 zog er weg von Berlin in die Provinz, gemeinsam mit seiner Frau verbrachte er die Kriegsjahre in der Nähe von Bad Kissingen und nahm bis nach Kriegsende keine Aufträge an. Am 12. Februar 1942 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde zum 1. April desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 8.768.809).[7] Ein Entnazifizierung­sverfahren ist nicht bekannt oder angestrengt worden, die NSDAP-Mitgliedschaft ließ er später in Angaben zu seiner Biografie weg.[3] Ungefragt wird er auf der sogenannten Gottbegnadeten-Liste von Propagandaminister Joseph Goebbels als wichtiger Architekt des NS-Staates aufgeführt.[8]

Köln 1950

Ab 1947 orientierte sich Breuhaus zurück ins Rheinland, nach diversen Projekten eröffnete er 1950 ein Büro in Köln. Da er in Bezug auf das Dritte Reich gemeinhin als „unbelastet“ galt, konnte er wieder dort anknüpfen, wo er (scheinbar) 1932 aufgehört hatte. Seine alten und neuen Beziehungen in die Kreise der rheinisch-westfälischen Wirtschaft machten ihn erneut zu einem gefragten Architekten. Die zahlreichen Stadt- und Landhäuser für wohlhabende Bauherren bezeugen sein Ansehen und Erfolg.[6] 1952 bezog er ein selbst entworfenes Wohnhaus („Lille Brøndegaard“ = dänisch: Kleiner Brunnenhof) in Bad Honnef.[9]

Bis zu seinem Tod 1960 blieb Breuhaus beruflich aktiv. Danach führten seine Frau und sein letzter Teilhaber, der Architekt Artur Gérard, die laufenden Projekte weiter. Eine ganze Reihe von Bauten wurde so erst posthum vollendet. Die Grabstätte der Eheleute befindet sich auf dem Kölner Südfriedhof.[10]

Bauten und Entwürfe

  • 1905–1906: Wohnhaus für den Fabrikanten W. in Solingen
  • 1906–1912: Schloss Pesch in Meerbusch (Umbau)
  • um 1908: Wohnhaus für Prof. Hofius in Moers,[11]
  • 1909–1910: Orangerie für den Herzog von Arenberg
  • 1910: Bobhaus in Winterberg (2009 durch Brand stark beschädigt[12])
  • 1910–1911: eigenes Wohnhaus Landhaus Eichenhof in der Gartenstadt Meererbusch bei Düsseldorf,[13]
  • vor 1913: Innenausbauten im Hotel Fürstenhof in Münster[14][15]
  • 1913: Wohnhaus für den Bauunternehmer V. in Duisburg (nicht erhalten)
  • 1915: Wohnhaus für den Fabrikanten Büttner (Inhaber der Büttner-Werke) in Krefeld-Uerdingen,[16]
  • 1920–1921: Siedlung in Köln-Bickendorf
  • vor 1921: Haus Krämer in Dortmund[17]
  • 1922: Wohn- und Geschäftshaus Schweikert in Kirn (Nahe), Steinweg 2
  • 1923: zwei Direktorendoppelwohnvillen der August-Thyssen-Hütte in Hamborn, Mecklenburger Straße 19/21 und 25/27
  • 1923–1925: Bankgebäude der Westfalenbank in Bochum (stark verändert)
  • 1924: Umbau Bankhaus Hardy & Co. in Berlin-Mitte, Taubenstraße 20,[18]
  • 1924–1925: Schwesternheim der Diakoniestiftung Lazarus in Berlin-Gesundbrunnen, Bernauer Straße 115 – 116,[19]
  • 1925: Siedlung Vierlinden der August-Thyssen-Hütte in Hamborn, Bogenstraße,[20]
  • 1925: Haus Alexander Koch in Darmstadt, Annastraße 25,[21][22]
  • 1925–1926: Landhaus für den Berliner Bankier Fritz Andreae in Feldafing am Starnberger See
  • 1927: Wohnhaus in Valparaíso, Chile
  • 1927/1928: Villa Steinmann in Fahrwangen, Kanton Aargau, Schweiz
  • vor 1928: Kabarett Jungmühle in Düsseldorf,[23]
  • 1928: Landhaus für Generalkonsul Dr. D. in Caslano, Kanton Tessin, Schweiz
  • 1928–1929: Wohnhaus für den Textilfabrikanten W. in Stuttgart (abgebrochen)
  • 1928–1929: Innenausstattung der 1. Klasse des Schnelldampfers Bremen (mit Cäsar F. Pinnau)
  • vor 1929: Entwurf für das Haus eines Malers im Kanton Tessin, Schweiz
  • vor 1930: Golf- und Gästehaus La Magliasina in Magliaso bei Caslano, Kanton Tessin, Schweiz
  • 1930: Sommerhaus für die Schauspielerin Brigitte Helm bei Berlin
  • um 1930: Studentenhaus in der Therbusch'schen Ressource in Berlin-Mitte, Oranienburger Straße 18,[24]
  • 1930–1931: Landsitz für den Patentanwalt Rudolf Isay in Berlin-Dahlem, Hüttenweg 9,[25]
  • 1932: Landhaus für H. Thomi in Arlesheim, Kanton Basel-Landschaft, Schweiz
  • um 1933: Casa Scania für Rudolf Caracciola in Lugano-Ruvigliano, Kanton Tessin, Schweiz
  • vor 1933: Wochenendhaus am Wannsee[26]
  • 1933: Wohnhaus Bernet in Berlin-Grunewald, Griegstraße 31,[27][28]
  • 1933–1934: Haus Dr. Landmann in Berlin-Schmargendorf, Max-Eyth-Straße 8,[29][30]
  • 1934: eigenes Wohnhaus Lille Ø in Berlin-Schmargendorf, Max-Eyth-Straße 12a,[31][32]
  • 1934: Wohnhaus Zander in Berlin-Schmargendorf, Rheinbabenallee 41a,[33]
  • 1934–1935: Wohnhaus Pohlschröder in Berlin-Westend, Hohensteinallee 4,[34]
  • 1934–1935: Wohnhaus Oskar Zahn in Berlin-Grunewald, Griegstraße 29, (mit Gartenanlagen von Georg Pniower)[35][36]
  • 1934–1935: Haus Bauer in Berlin-Wannsee, Am Sandwerder 27 (mit Gartenanlagen von Georg Pniower)[37][38]
  • 1934–1935: Haus Cornelius Witt in Berlin-Dahlem, Finkenstraße 9,[39]
  • vor 1935: Verwaltungsgebäude für die Helvetia & Heinrich Frank Söhne AG in Basel
  • 1935: Konzertmuschel in Swinemünde,[40]
  • um 1935: Entwürfe für Stahlrohrmöbel des Herstellers Thonet
  • 1935–1937: Geschäftshaus der Reichs-Kredit-Gesellschaft in Berlin-Mitte, Friedrichstraße 169/170 (abgebrochen)[41]
  • 1935–1937: Passagierkabine des Luftschiffs LZ 129 Hindenburg (mit Cäsar F. Pinnau)
  • 1936: Haus Franz in Berlin-Grunewald, Spohrstraße 6,[42][43]
  • 1936: Haus Richter in Berlin-Grunewald, Spohrstraße 8,[44][45]
  • 1936–1937: Wohnhaus Schumann in Berlin-Schmargendorf, Miquelstraße 23,[46]
  • vor 1937: Haus C. an der Messelstraße in Berlin-Dahlem,[36]
  • 1937: Landhaus Fasanenhof, heute Blumeshof, für den Pädagogen Wilhelm Blume in Berlin-Frohnau, Speerweg 38
  • 1937–1938: Wohnhaus A. H. Schilling in Berlin-Schmargendorf, Max-Eyth-Straße 32,[47]
  • vor 1938: Villenensemble am Dianasee,[48]
  • vor 1938: Jagdhaus Julianenhof bei Havelberg,[49]
  • 1938: Wohnhaus für Bauingenieur Franz Dischinger in Berlin-Grunewald, Bismarckallee 16a,[50]
  • 1938–1939: Wohnhaus Walter Hjarup in Berlin-Dahlem, Spechtstraße 21 & 23,[51][52][53]
  • vor 1939: Landhaus M.M. in Schönwalde,[54]
  • 1939–1940: Verwaltungsgebäude für den Verband Deutscher Chemiker in Berlin-Wilmersdorf, Rüdesheimer Straße / Johannisberger Straße,[55]
  • 1939–1940: Wohnhaus Woite in Berlin-Dahlem, Pücklerstraße 36,[56]
  • vor 1940: Umbau eines Palais für eine Versicherungsgesellschaft in Wien,[57]
  • vor 1940: Haus Dr. G. in Berlin-Dahlem,[58]
  • vor 1940: Haus am See in Berlin-Grunewald,[59]
  • vor 1940: Haus Baronin Sch. in Berlin-Dahlem,[60]
  • vor 1940: Haus Dr. Ö. in Halle,[61]
  • vor 1941: Landhaus Florian bei Partenkirchen,[62]
  • vor 1941: Landhaus Al Roccolo del Moro für den Piloten Comandante Arturo Ferrarin bei Varese,[63]
  • vor 1943: Repräsentation der Gildemann Cigarrenfabriken in Berlin-Mitte, Unter den Linden 37,[64]
  • 1950: Landhaus Im kühlen Grunde für den Zuckerfabrikanten und Honorarkonsul Peter Rehme in Dortmund-Kirchhörde
  • 1951–1952: eigenes Wohnhaus Lille Brøndegaard (= Kleiner Brunnenhof) in Bad Honnef
  • 1952/1953: Bankhaus Sal. Oppenheim in Köln,[65]
  • 1952: Verwaltungsgebäude für den Verband Deutscher Papierfabriken in Bonn, Adenauerallee 55
  • vor 1953: Kaufhaus Hettlage in Bonn
  • 1953: Wohnhaus Schwalbenhof für den Fabrikanten Erich Kiefer in Gärtringen
  • 1953: Turmhaus Monte Brè in Lugano-Castagnola, Kanton Tessin, Schweiz
  • 1954: Haus Pergola im Kanton Tessin, Schweiz
  • 1954: Villa Castelletto für Alice Scherrer von Guggenberger in Sorengo, Kanton Tessin, Schweiz
  • 1955: evangelische Kapelle in Glashütten (Taunus)
  • vor 1957: Haus bei Küssnacht, Kanton Luzern, Schweiz
  • vor 1957: Landhaus bei Zürich
  • 1958–1959: Haus Fiek für den Modehausbesitzer Walter Fiek in Berlin-Dahlem, Amselstraße 22–24,[66]
  • 1959: Musikpavillon am Ziepchensplatz in Bad Honnef-Rhöndorf
  • zwischen 1957 und 1960: Landhaus für Karl-Heinz Sonne in Dortmund-Lücklemberg
  • vor 1960: Großes Haus auf den Taunuswiesen,[67]
  • 1960–1961: Wohnhaus für Udo Giulini in Heidelberg (2009 abgerissen)[68][69]

Schriften

Literatur

als Nachdruck: Mit einem Nachwort von Catharina Berents. Gebr. Mann, Berlin 1999, ISBN 978-3-7861-2281-4.
  • Elisabeth Schmidle: Fritz August Breuhaus 1883–1960. Kultivierte Sachlichkeit. Mit 1 CD-ROM. Wasmuth, Tübingen / Berlin 2006, ISBN 978-3-8030-0665-3, (Dissertation der Universität Karlsruhe, 2005), Inhaltsverzeichnis.
  • Tilo Richter: Das Geschäft mit der Ästhetik. Der Architekt Fritz August Breuhaus (1883–1960) als Publizist. Dissertation, ETH Zürich, 2008, Leseprobe.[70]
  • Wolfram Hagspiel: Heinrich Bresslau. In: ders.: Lexikon der Kölner Architekten vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert, Bd. 1: A-G. Böhlau, Wien, Köln 2022 (Veröffentlichungen des Kölnischen Geschichtsvereins e. V.; 52), ISBN 978-3-412-52446-3, S. 253–258.
Commons: Fritz August Breuhaus de Groot – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Anm.: für eine Gesamtschau der Artikel-Digitalisate von der UB Heidelberg auf Vollansicht klicken.
  1. vgl. Schmidle, 2006, S. 13f., ISBN 978-3-8030-0665-3; zitiert in Tilo Richter, Fritz August Breuhaus. Das Geschäft mit der Ästhetik: Der Architekt als Publizist, Zürich 2008, S. 19, siehe online-Auszug.
  2. Andrea Escher: Wohnen im Grünen – Der Architekt Fritz August Breuhaus de Groot und die Gartenstadt Meererbusch. In: Jahrbuch für den Kreis Neuss 2002, ZDB-ID 1502185-3, hrsg. vom Kreisheimatbund Neuss e. V.
  3. a b Tilo Richter: Einfamilienschlösser mit Vorgarten. Die Gartenstadt Meererbusch und ihr Architekt Fritz August Breuhaus. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung / trichter.de, 4. Juni 2011, Seite Z4, (Bilder und Zeiten), (PDF; 228 kB).
  4. Foto: Kabarett und Bar von Fritz August Breuhaus, Düsseldorf. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, Bruckmann, München 1915, S. 166, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  5. Foto: Haupthalle, Abteilung Raumkunst, Speisezimmer von Fritz Aug. Breuhaus, Düsseldorf. In: Peter Jessen, Die Deutsche Werkbund-Ausstellung Köln 1914, S. 58, Digitalisat der Bauhaus-Universität Weimar.
  6. a b Biographie: Fritz August Breuhaus de Groot. In: fritz-august-breuhaus.de.
  7. Bundesarchiv R 9361-IX KARTEI/4470430
  8. Ernst Klee: Kulturlexikon zum Dritten Reich: Wer war was vor und nach 1945. 1. Auflage. S. Fischer, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-17153-8, S. 72.
  9. Verena von Dellingshausen: Jedem seine Hütte. In: 150 Jahre Stadt Bad Honnef. Hrsg. vom Heimat- und Geschichtsverein „Herrschaft Löwenburg“ e. V. Edition Blattwelt, Niederhofen 2012, ISBN 978-3-936256-50-5, S. 64–79 (hier: S. 78/79).
  10. Fritz August Breuhaus Breuhaus de Groot in der Datenbank Find a Grave, abgerufen am 16. Juli 2022.
  11. Innen-Dekoration, 1909, Jg. 20, Heft 5, S. 180–181, nur Fotos: Digitalisat der UB Heidelberg.
  12. Bernd Sangermann: Bobhaus Raub der Flammen – Schaden eine Million Euro. In: Westfalenpost, 7. Juni 2009, mit Foto des beschädigten Gebäudes; vgl. Denkmalgeschütztes Bobhaus restauriert. In: DerWesten, 27. Oktober 2010.
  13. Hugo Lang-Danoli: Landhäuser von Fritz August Breuhaus. Das Landhaus »Eichenhof« in Meererbusch. In: Innen-Dekoration, 1912, Jg. 23, Heft 7, S. 250–260, Digitalisat.
  14. L.-D. (Hugo Lang-Danoli): Arbeiten von Fr. A. Breuhaus. In: Innen-Dekoration, 1914, Jg. 25, Heft 8, S. 348–349, Digitalisat.
  15. nur Fotos bei Otto Schulze-Elberfeld: Ausbildung des Kunstgewerblers zum Praktiker. In: Innen-Dekoration, 1914, Jg. 25, Heft 8, S. 350–353, Digitalisat.
  16. nur Fotos: In: Innen-Dekoration, 1914, Jg. 25, Heft 8, S. 354–355, Digitalisat.
  17. Heribert Reiners: Neue Arbeiten von Fritz August Breuhaus. In: Innen-Dekoration. Heft 7/1921 (Digitalisat)
  18. Bankhaus Hardy und Co.: Eintrag 09080279 in der Berliner Landesdenkmalliste
  19. Lazarus-Krankenhaus: Eintrag 09030286,T in der Berliner Landesdenkmalliste
  20. Moderne Bauformen, 1926, 25. Jahrgang, Heft 1.
  21. Alexander Koch (Hrsg.): Das Haus eines Kunstfreundes. Haus Alexander Koch, Darmstadt. Erbaut von dem Architekten Fritz August Breuhaus. Verlag Alexander Koch, Darmstadt 1926.
  22. Fritz August Breuhaus: Das Haus eines Kunstfreundes. In: Innen-Dekoration, 1926, Jg. 37, S. 19–25, mit vielen Illustrationen, Digitalisat.
  23. Fritz August Breuhaus: Kabaretts und Tanz-Paläste. In: Innen-Dekoration, 1928, Jg. 39, Heft 2, S. 74–81, Fotos bis S. 88, Digitalisat.
  24. Therbusch'sche Ressource zu Unterhaltung: Eintrag 09080243 in der Berliner Landesdenkmalliste
  25. Haus Isay: Eintrag 09075345 in der Berliner Landesdenkmalliste
  26. Philipp Vockerat: Ein neues Wochenendhaus am Wannsee. In: Innen-Dekoration, 1933, Jg. 44, Heft 8, S. 278–281, Fotos bis S. 283, Digitalisat.
  27. Einfamilienhaus Griegstraße 31: Eintrag 09046461 in der Berliner Landesdenkmalliste
  28. Cornelius Witt: Stadt-Landhäuser von F. A. Breuhaus. In: Innen-Dekoration, 1935, Jg. 46, Heft 5, S. 146–149, Digitalisat.
  29. Haus Dr. Landmann: Eintrag 09076022 in der Berliner Landesdenkmalliste
  30. Cornelius Witt: Stadt-Landhäuser von F. A. Breuhaus. In: Innen-Dekoration, 1935, Jg. 46, Heft 5, S. 148–149, Digitalisat.
  31. Haus Lille Ø (Kleine Insel): Eintrag 09070306 in der Berliner Landesdenkmalliste
  32. Cornelius Witt: Lille Ø – »kleine Insel«. Das Haus von Fritz August Breuhaus in Berlin-Dahlem. In: Innen-Dekoration, 1936, Jg. 47, Heft 3, S. 88–93, Fotos bis S. 108, Digitalisat.
  33. Landhaus Rheinbabenallee 41A: Eintrag 09070316 in der Berliner Landesdenkmalliste
  34. Wohnhaus & Einfriedung Hohensteinallee 4: Eintrag 09096208 in der Berliner Landesdenkmalliste
  35. Einfamilienhaus Griegstraße 29: Eintrag 09046460 in der Berliner Landesdenkmalliste
  36. a b Cornelius Witt: Zwei Sadt-Landhäuser im Grunewald. In: Innen-Dekoration, 1937, Jg. 48, Heft 6, S. 184–187, Fotos bis S. 195, Digitalisat.
  37. Haus Bauer: Eintrag 09075485 in der Berliner Landesdenkmalliste
  38. Garten Bauer: Eintrag 09045915 in der Berliner Landesdenkmalliste
  39. Haus Witt: Eintrag 09075330 in der Berliner Landesdenkmalliste
  40. Foto: Konzertmuschel in Swinemünde. In: usedom-inside.de, aufgerufen am 21. Februar 2021.
  41. F. K. M. (Franz Kurt Mostert): Neubau der Reichs-Kredit-Gesellschaft. In: Innen-Dekoration, 1938, Jg. 49, Heft 7, S. 236–244, Fotos bis S. 249, Digitalisat.
  42. Einfamilienhaus Spohrstraße 6: Eintrag 09046559 in der Berliner Landesdenkmalliste
  43. Bilder: Arch. Prof. F. A. Breuhaus. »Strassenansicht und Grundriss des Hauses Fr.« In: Innen-Dekoration, 1940, Jg. 51, Heft 1, S. 2, Digitalisat.
  44. Einfamilienhaus Spohrstraße 8: Eintrag 09046560 in der Berliner Landesdenkmalliste
  45. C. W. (Cornelius Witt): Einklang von Wunsch und Gestaltung. Zu den Landhäusern von Prof. F. A. Breuhaus. In: Innen-Dekoration, 1940, Jg. 51, Heft 1, S. 3–13, Digitalisat.
  46. Villa Miquelstraße 23 Bernadottestraße 38: Eintrag 09070307 in der Berliner Landesdenkmalliste
  47. Wohnhaus Max-Eyth-Straße 32: Eintrag 09075392 in der Berliner Landesdenkmalliste
  48. Cornelis – Berlin (Cornelius Witt): Neue Grunewald-Einfamilienhäuser. In: Innen-Dekoration, 1938, Jg. 49, Heft 1, S. 2–4, Digitalisat.
  49. C. W. (Cornelius Witt): Julianenhof. Ein Jagdhaus bei Havelberg von Prof. Fritz August Breuhaus. In: Innen-Dekoration, 1938, Jg. 49, Heft 7, S. 230–235, Digitalisat.
  50. Wohnhaus Bismarckallee 16A: Eintrag 09046399 in der Berliner Landesdenkmalliste
  51. H.: Am Rande der Grosstadt. Ein Landhaus in Berlin-Dahlem von Prof. F. A. Breuhaus – Berlin. In: Innen-Dekoration, 1942, Jg. 53, Heft 6, S. 109–113, Fotos bis S. 115, Digitalisat.
  52. Einfamilienhaus Spechtstraße 21 & 23: Eintrag 09075429 in der Berliner Landesdenkmalliste
  53. C. W. (Cornelius Witt): Landhaus H. – Berlin-Dahlem. In: Innen-Dekoration, 1939, Jg. 50, Heft 1, S. 2–5, Digitalisat.
  54. C. W. (Cornelius Witt): Kleines Landhaus in Schönwalde. In: Innen-Dekoration, 1939, Jg. 50, Heft 9, S. 282–287, Digitalisat.
  55. Verband Deutscher Chemiker: Eintrag 09011511 in der Berliner Landesdenkmalliste
  56. Wohnhaus Pücklerstraße 36: Eintrag 09075419 in der Berliner Landesdenkmalliste
  57. C. W. (Cornelius Witt): Vom Palais zum Verwaltungsgebäude. In: Innen-Dekoration, 1940, Jg. 51, Heft 11, S. 330–336, Digitalisat.
  58. Bilder: Haus Dr. G. – Dahlem. In: Innen-Dekoration, 1940, Jg. 51, Heft 1, S. 4–5, Digitalisat.
  59. Bilder: »Haus am See« – Berlin-Grunewald. In: Innen-Dekoration, 1940, Jg. 51, Heft 1, S. 10–11, Digitalisat.
  60. Foto: Haus Baronin Sch. – Berlin-Dahlem. In: Innen-Dekoration, 1940, Jg. 51, Heft 1, S. 12, Digitalisat.
  61. Fotos: Haus Dr. Ö. – Halle. In: Innen-Dekoration, 1940, Jg. 51, Heft 1, S. 13–18, Digitalisat.
  62. Wilhelm Michel: Ein Landhaus in Partenkirchen. »Das Haus Florian« von Prof. F. A. Breuhaus. In: Innen-Dekoration, 1941, Jg. 52, Heft 7, S. 192–199, Digitalisat.
  63. Marieluise Henniger: Das Landhaus »Al Roccolo del Moro« von Prof. Fritz August Breuhaus – Berlin. In: Innen-Dekoration, 1943, Jg. 54, Heft 3, S. 75–84, Fotos und Texte bis S. 96, Digitalisat.
  64. Fritz Hellwag: Ein Ladeneinbau Unter den Linden. Repräsentation der Gildemann Cigarrenfabriken – Hamburg. In: Innen-Dekoration, 1943, Jg. 54, Heft 5, S. 137–140, Digitalisat.
  65. Wolfram Hagspiel, Hiltrud Kier: Köln. Architektur der 50er Jahre. In: Stadt Köln (Hrsg.): Stadtspuren – Denkmäler in Köln. Band 6. J.P. Bachem, Köln 1986, ISBN 3-7616-0858-6, S. 242 (Mit historischen Aufnahmen und neuen Fotos von Dorothea Heiermann).
  66. Haus Fiek: Eintrag 09075297 in der Berliner Landesdenkmalliste
  67. Die Kunst und das schöne Heim, 1960, 58. Jahrgang.
  68. Foto: Der letzte ausgeführte Entwurf von Fritz August Breuhaus de Groot, Wohnhaus für Udo Giulini, Heidelberg-Neuenheim, 1960–1961. In: gramho, aufgerufen am 21. Februar 2021.
  69. Gebäudeliste mit Erläuterungen: Gebäude in Heidelberg nördlich des Neckar #Giulini, Villa. In: Heidelberger Geschichtsverein, aufgerufen am 21. Februar 2021.
  70. Abstract / Zusammenfassung der Dissertation von Tilo Richter, (PDF; 110 kB); Titelbild.