Das Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft (Reichs-H dt. Ges.,[1] RDG, RHB, Reichshandbuch), mit dem Untertitel Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild, war ein Handbuch mit biografischen Daten zu wichtigen lebenden Persönlichkeiten der deutschen Gesellschaft aus der Zeit von 1850 bis 1931.
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Woher kommt das Zitat? Da von der Zwischenkriegszeit die Rede ist, ja vermutlich nicht aus dem Reichshandbuch selbst
Nach einem Vorwort des SoziologenFerdinand Tönnies werden auf mehr als 2000 Seiten rund 10.000 zumeist mit Schwarzweiß-Porträtfotografien illustrierte umfangreiche Biografien der „Träger von Kultur, Geist, Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft der Vor- und Zwischenkriegszeit“, in ihren zur Zeit der Herausgabe des Buches geltenden Positionen, vorgestellt. Bei den Berufsgruppen zeigt sich ein klares Übergewicht zugunsten von Vorständen und Aufsichtsräten von großen Unternehmungen.
Die Originalausgaben beider Bände wurden von der Haenelschen Buchdruckerei in Magdeburg gedruckt.
Porträtfotos
Die in den beiden Bänden abgedruckten Porträtfotos stammen von folgenden Fotografen und Organisationen:[2]
Ruth Asch, Verlagsfotografin des Deutschen Wirtschaftsverlags Ihre Bilder sind mit ihrem aus den Buchstaben R und A gebildeten Monogramm gekennzeichnet. Für ihre eigens für das Buch gefertigten Aufnahmen suchte sie oftmals dafür „zahlende Persönlichkeiten“ durch einen Hausbesuch auf.[3]
↑Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft, Band 2, S. 2125. (Abschnitt Bilder zu diesem Werk lieferten)
↑Philipp von der Osten (Hrsg.): Mabuse + Co. / Ein Kabinett kluger Köpfe. Mabuse-Verlag, Frankfurt am Main 2005, ISBN 3-935964-82-X, S. 15. (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)