Abate galt als einer der besten GT-Piloten seiner Epoche, Ende der 1950er- und zu Beginn der 1960er-Jahre. Vor allem im Ferrari 250 GTO konnte er sein Fahrkönnen immer wieder unter Beweis stellen. Es gibt unterschiedliche Schreibweisen zu seinem zweiten Vornamen. In mehreren Publikationen wird er auch als Carlo Mario Abate bezeichnet. Angeblich bevorzugte er selbst diese Schreibweise.
Seine größten Erfolge feierte er im Sportwagen. Dreimal war er bei den 24 Stunden von Le Mans am Start, dort blieben zählbare Platzierungen allerdings aus. 1961 stoppte ein Getriebeschaden das schnelle Duo Abate/Trintignant auf einem Ferrari 250 GT SWB bei Halbzeit des Rennens. 1962 ereilte Abate, diesmal mit Colin Davis als Beifahrer, dasselbe Schicksal. Ein Unfall beendete das Rennen von Abate ein Jahr später ebenfalls vorzeitig.
Als der Versuch scheiterte, ein brauchbares Rennfahrzeug für den Großen Preis von Italien 1963 zu bekommen, zog sich Abate am Ende der Saison vom Rennsport zurück.