Allgemeine Strukturformel für Alkene mit der charakteristischen C=C-Doppelbindung zwischen zwei sp2-hybridisierten Kohlenstoffatomen (blau markiert). Dabei gilt: R1 bis R4 sind Wasserstoffatome oder Alkyl-Reste. In Dienen ist einer der Reste R1 bis R4 eine Alkenylgruppe.
Ethen – auch Ethylen genannt – ist das einfachste Alken.
Die Alkene bilden eine homologe Reihe mit der allgemeinen Summenformel CnH2n beginnend mit dem Ethen. Der veraltete Name Olefine ergibt sich aus dem alten Namen Olefin von Ethen, da es mit Halogenen ölige, wasserunlösliche Flüssigkeiten bildet, die aus Halogenalkanen bestehen.
Die Alkene sind von Ethen (C2H4) bis Buten (C4H8) gasförmig und damit leichtflüchtig. Von Penten mit 5 bis zu Pentadecen mit 15 Kohlenstoff-Atomen sind die Alkene flüssig. Alkene mit mehr als 15 Kohlenstoffatomen sind fest (jeweils unter Normbedingungen). In Wasser sind Alkene schwer löslich, sie verbrennen mit rußender Flamme. Die Alkene sind reaktionsfreudig. Die schwache Doppelbindung bietet einen Angriffspunkt für Reagenzien, genauer ist es die π-Bindung, welche elektrophil angegriffen wird. Alkene reagieren mit Halogenen zu Dihalogenalkanen. Dies geschieht durch eine elektrophile Addition.
Hier die wichtigsten Alkene von Ethen (C2H4) bis Decen (C10H20) mit Namen und Summenformeln:
Von Buten und den höheren Alkenen gibt es jeweils mehrere Strukturisomere. Die allgemeine Summenformel der unsubstituierten Alkene lautet: CnH2n.
Nomenklatur und Isomere
Nomenklatur allgemein
Allgemein werden Alkene nach IUPAC analog zu Alkanen benannt, wobei das Suffix -an durch -en ersetzt wird.
Die Position der Doppelbindung in der Kohlenstoffkette wird im Namen durch eine Zahl angegeben, die das Kohlenstoffatom bezeichnet, an dem die Doppelbindung beginnt. Sie gilt dabei als funktionelle Gruppe und muss für die Reihenfolge der Nummerierung berücksichtigt werden, also eine möglichst kleine Ziffer erhalten. Bei Molekülen mit mehreren funktionellen Gruppen wird die Zahl direkt vor das -en, sonst auch vor den Namen gestellt. Mehrfache Doppelbindungen erhalten vor das Suffix das entsprechende griechische Zahlwort gestellt.
(EZ)-Nomenklatur bei Alkenen. Die CIP-Priorität der vier Substituenten ist a > b und c > d.
Neben der Strukturisomerie, bei der die Kohlenstoffatome unterschiedlich angeordnet sind, kann bei Alkenen an der C=C-Doppelbindung auch noch die cis-trans-Isomerie auftreten.
Da die Doppelbindung im Gegensatz zur Einfachbindung nicht frei drehbar ist, kann es bei anhängenden Atomen oder Atomgruppen an der Doppelbindung zu zwei möglichen Anordnungen kommen. Cis-trans-Isomere unterscheiden sich in ihren physikalischen und chemischen Eigenschaften. Sie lassen sich über das Dipolmoment und über IR-Spektroskopie unterscheiden. Während das cis im Verbindungsnamen erwähnt wird, kann man das trans auch weglassen.
Am Beispiel der isomeren But-2-ene lässt sich die cis-trans-Isomerie nachvollziehen. Beim cis-But-2-en liegen beide Methylgruppen als Kettenreste diesseits (lat. cis), das heißt auf der gleichen Seite. Beim trans-But-2-en liegen die Methylgruppen auf der jeweils anderen (lat. trans) Seite der Doppelbindung.
Von der IUPAC wurde die cis/trans-Bezeichnung ersetzt (da sie bei mehr als zwei Substituenten leicht in die Irre führt; man betrachte nur (E)-2-Brom-1-chlor-1-fluor-ethen!) durch E/Z, wobei (E) (entgegengesetzt) meist – aber nicht immer – für trans steht und (Z) (zusammen) für cis. Dabei wird die gegenseitige Lage der Substituenten höchster CIP-Priorität angegeben. Genauere Ausführungen siehe (E,Z)-Isomerie.
Traditionell haben einige einfache Substanzen mit (E,Z)-Isomerie unterschiedliche Namen: Fumarsäure [(E)-Butendisäure] und Maleinsäure [(Z)-Butendisäure] sowie deren Derivate sind dafür Beispiele.
Diene und Polyene
Verbindungen mit zwei Doppelbindungen nennt man Diene, mit drei Doppelbindungen Triene. Allgemein werden diese Polyene genannt.
Die Benennung der Moleküle folgt hier denselben Regeln wie bei den einfach ungesättigten Alkenen, siehe 1,3-Butadien und Isopren. Die Anzahl der möglichen cis-trans-Isomere steigt dabei drastisch an, da es für jede der Doppelbindungen cis-trans-Isomere gibt.
Verwendung
Aufgrund der recht reaktiven Doppelbindung sind Alkene wichtige Ausgangsstoffe für viele andere Grundstoffe der chemischen Industrie.
Alkene können durch verschiedene Verfahren hergestellt werden. Eine Möglichkeit bildet die pyrolytische Dehydrierung und Spaltung von Alkanen (Cracking). Dabei werden bei 450–500 °C die kurzkettigen Alkane in Gegenwart von Mischoxid-Katalysatoren in Alkene und Wasserstoff gespalten. Bei höheren Alkanen ist dieses Verfahren allerdings wenig sinnvoll, da dabei viele verschiedene Isomere entstehen können, deren Trennung sehr aufwendig, wenn nicht unmöglich ist.
Eine weitere Möglichkeit, Alkene herzustellen, ist die partielle Hydrierung von Alkinen. Dabei werden Alkine in der Gegenwart des Lindlar-Katalysators hydriert. Durch diesen leicht vergifteten Katalysator wird die Weiterhydrierung von Alkenen zu Alkanen verhindert. Dadurch, dass sich das Wasserstoffmolekül von einer Seite an die Dreifachbindung nähert, entstehen ausschließlich (Z)-Alkene.
Allgemein können Verbindungen mit dem Strukturfragment CH–CX durch Abspaltung von HX zu einem Alken mit dem Strukturfragment C=C umgesetzt werden. Im Edukt mit dem Strukturfragment CH-CX sind dabei das H und die Gruppe X an direkt benachbarte C-Atome gebunden.
Dehydratisierung
Die Dehydratisierung von Alkoholen findet in saurem Milieu statt. Aus tertiären Alkoholen lässt sich wesentlich leichter Wasser eliminieren als aus sekundären oder gar primären Alkoholen.
Alkohole lassen sich auch bei erhöhten Temperaturen (z. B. ca. 200…250 °C) über porösen Katalysatoren mit hoher innerer Oberfläche (wie z. B. Aluminiumoxid Al2O3) zu Alkenen dehydratisieren. Sekundäre Alkohole vom Typ CH3–CHOH–CH2–R (R = Alkylrest) ergeben dabei ein Gemisch aus 1-Olefinen, cis-2- und trans-2-Olefinen:[1][2]
Dehydrohalogenierung
Analog dazu lassen sich Halogenalkane zu Alkenen verwandeln. Diese als Dehydrohalogenierung bekannte Reaktion erfolgt, im Gegensatz zur Dehydratisierung von Alkoholen, unter basischen Bedingungen. Auch hier lassen sich tertiäre Halogenwasserstoffe leichter dehydrohalogenieren als sekundäre, und diese wiederum leichter als primäre Halogenwasserstoffe.
Chlorethan wird zu Ethen und Chlorwasserstoffsäure dehydrohalogeniert.
Saytzeff-Regel
Bei diesen β-Eliminierungen ist eine Regioselektivität zu beobachten. Unter Umständen können mehrere Produkte entstehen.
Es gilt die Regel nach Saytzeff:
Neben der OH-Gruppe respektive dem Halogenatom wird der Wasserstoff von demjenigen Nachbar-C-Atom eliminiert, welches am wenigsten Wasserstoffatome hat. Oder anders ausgedrückt, es entsteht das am höchsten substituierte Alken.
Dehalogenierung
Als dritte mögliche β-Eliminierung gibt es die Dehalogenierung von 1,2-Dihalogenalkanen. Dabei wird in Alkoholen während der Anwesenheit von Zink zwei gleichartige Halogenatome von benachbarten Kohlenstoffatomen eliminiert. Dabei entsteht das Alken und das Halogen in molekularer Form:
Alkene können durch partielle Dehydrierung aus Alkanen gewonnen werden. Man eliminiert hierzu Wasserstoff aus dem entsprechenden Alkan. Die Anzahl der Kohlenstoffatome bleibt gleich.
Alkene entstehen bei der Pyrolyse von quartären Ammoniumhydroxiden, wenn mindestens eine Alkangruppe am Stickstoff 2 oder mehr C-Atome besitzt. Die Umsetzung ist wie folgt:[3]
Typische Reaktionen
Der für Alkene typische Reaktionsmechanismus ist die Elektrophile Addition. Auf dieser Reaktion beruht auch die typische Nachweismethode für Alkene, die Bromwasserprobe: dabei gibt man Alkene oder andere ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit braun gefärbtem Bromwasser zusammen, wobei Brom an das Alken addiert wird und eine rasche Entfärbung des Gemisches eintritt.
Addition von Halogenwasserstoffen
Die Addition von Halogenwasserstoffen verläuft ähnlich wie die Addition von Halogenen wie Brom. Obwohl bei der Addition an unsymmetrische Alkene theoretisch verschiedene Reaktionsprodukte denkbar sind, je nachdem, an welches an der Doppelbindung beteiligte C-Atom das Halogenatom angelagert wird, läuft die Additionsreaktion bevorzugt regioselektiv entsprechend der Markownikow-Regel ab.
Mit einer regioselektiven Reaktion bezeichnet man eine chemische Veränderung, die vorzugsweise an einer von mehreren möglichen Stellen eintritt. Es bildet sich durch Reaktion mit dem Proton H+ der Halogenwasserstoffsäure als Zwischenprodukt stets das stabilste Carbeniumion. Mesomerieeffekte sind für diese Betrachtung stets wichtiger als induktive Effekte. Das Halogenid addiert sich dann an das C+ des Carbeniumions. Wenn keine Mesomeriestabilisierung des Carbeniumions möglich ist, kann die Markownikow-Regel angewandt werden: Bei unsymmetrischen Alkenen erfolgt die elektrophile Addition von Halogenwasserstoffen so, dass das Halogen bevorzugt an das Kohlenstoffatom bindet, das die wenigsten Wasserstoffatome besitzt; das Wasserstoff-Atom dagegen an das wasserstoffreichste Kohlenstoff-Atom. Grund dafür ist, dass Alkylgruppen als Elektronendonatoren wirken (+I-Effekt und Hyperkonjugation) und dadurch die Verteilung (Delokalisation) der positiven Ladung begünstigen. Die Stabilität der positiven Carbeniumionen ist umso größer, je mehr Alkylgruppen an dem geladenen Kohlenstoffatom gebunden sind. Deshalb ist ein tertiäres Carbeniumion stabiler als ein Sekundäres und Primäres. Dasselbe gilt ebenfalls für Radikale (siehe Abweichung #2), da diese auch unter Elektronenmangel leiden.
Abweichungen von der Markownikow-Regel treten unter anderem bei radikalischen Addition und der Hydroborierung auf. Bei diesen Reaktionen entsteht das Anti-Markownikow-Produkt:
Bei der Hydroborierung wird das Boratom (Elektrophil) an das negativer teilgeladene Kohlenstoffatom (niedriger substituiert) der Doppelbindung addiert, wohingegen das Wasserstoffatom (Nucleophil) an dem positiv teilgeladenen Kohlenstoffatom (höher substituiert) addiert wird. Da das Wasserstoffatom meistens das Elektrophil ist, bewirkt dieser Rollentausch einen Bruch der Regel.
Bei der radikalischen Addition von z. B. Bromwasserstoff greift nicht die Doppelbindung das Elektrophil (Wasserstoff) an, sondern ein Bromradikal die Doppelbindung. Dabei bindet das Bromatom an dem niedriger substituierten Kohlenstoffatom, damit das Radikal am höhersubstituierten entsteht. Durch Hyperkonjugation mit den Substituenten und durch +I-Effekt kann so der Elektronenmangel am Radikal stabilisiert werden. Erst danach greift dieses Radikal ein weiteres H-Br Molekül an und erlangt so sein Wasserstoffatom, das sich dann am höhersubstituierten Kohlenstoffatom befindet und somit gegen die Regel verstößt.
Reaktion mit konzentrierter Schwefelsäure
Die Anlagerung erfolgt nach der Markownikow-Regel, es sei denn Mesomerieeffekte dominieren. Technisch dient dieses Verfahren zur Darstellung von Alkoholen aus Alkenen. Alkylschwefelsäure ist durch Hydrolyse leicht in Alkohole zu überführen.
Reaktion mit Hypochloriger Säure
Diese Reaktion ist regioselektiv. Das Chloratom lagert sich an das C-Atom an, welches die meisten Wasserstoff-Atome trägt, wenn keine mesomeren Effekte auftreten. Ebenso läuft die Reaktion mit Nitrosylchlorid und Nitrosylbromid an Alkene unter Addition.
Reaktion mit einem Oxidationsmittel
Die Oxidation erfolgt entweder mit Osmiumtetroxid oder mit alkalischer Kaliumpermanganatlösung. Zuerst entsteht unter einer cis-Addition ein cyclischer Ester, die Hydrolyse führt zu einem cis-1,2-Diol.
Ozonierung von C=C-Doppelbindungen
Wenn Ozon in wasserfreie Alkene geleitet wird, bilden sich Ozonide, die im trockenen Zustand explosiv sind. Die Ozonolyse spaltet dabei die Doppelbindung komplett und ist somit für die Ermittlung des Aufbaus einer Kohlenstoffkette eine wichtige Reaktion, da die Spaltprodukte Aufschluss über die Lage der Doppelbindung geben. Das Ozon kann durch Entladung aus Luftsauerstoff in einem Ozonisator erzeugt werden.
Katalytische Hydrierung
Die Hydrierung ist die Addition von Wasserstoff an die Doppelbindung, die dadurch zur Einfachbindung wird, mit Hilfe eines Katalysators. Die Reaktion erfolgt bei Raumtemperatur in Gegenwart von Platin oder Palladium, das mit Wasserstoff gesättigt ist.
(E)-Alkene [Beispiel: (E)-Stilben, Schmelzpunkt 124 °C ] lassen sich photochemisch in (Z)-Alkene [Beispiel: (Z)-Stilben, Schmelzpunkt 1 °C ] umwandeln.[4] Die Reaktion ist umkehrbar. – In seltenen Ausnahmefällen (Beispiel: Ranitidin) ist die Energiebarriere für die Umwandlung speziell substituierter Alkene bei Raumtemperatur so niedrig, dass sich die (E)-Form spontan in die (Z)-Form umwandelt und umgekehrt. Mit anderen Worten: (E)-Isomer und (Z)-Isomer können in seltenen Ausnahmefällen im Gleichgewicht miteinander stehen.
Nachweis
Zum unspezifischen Nachweis der Doppelbindung, besonders zur Unterscheidung von den Alkanen, wird ein Alken (z. B. Ethen) in braunes Bromwasser eingeleitet. Dabei kann die Reaktion auch ohne das Hinzufügen von Energie, wie z. B. Licht, ablaufen. Das Alken-Molekül addiert an jedem C-Atom der C=C-Doppelbindung nach dem Reaktionsmechanismus der elektrophilen Addition ein Brom-Atom; als Reaktionsprodukt bildet sich das entsprechende Halogenalkan. Zum Beispiel:
Das Bromwasser entfärbt sich aufgrund dieser Reaktion, ein eingeleitetes Alkan würde das braune Bromwasser nicht entfärben. Phenole und viele reduzierende Verbindungen entfärben jedoch ebenfalls eine Bromlösung.
Die sogenannte Baeyer-Probe dient zum allgemeinen Nachweis von C=C-Doppelbindungen bzw. Alkenen. Das Alken wird in eine Kaliumpermanganat-Lösung im schwach alkalischen oder sauren Milieu eingeleitet, worauf sich die Lösung braun färbt bzw. farblos wird. Es entstehen ein Alkohol und Braunstein bzw. Mangan(II)-Ionen.
↑Dirk Dautzenberg, Helmut Knözinger: Influence of Steric and Inductive Effects on Product Distribution in the Dehydration of Secondary Alcohols on Alumina, Journal of Catalysis 33, 142–144 (1974) doi:10.1016/0021-9517(74)90254-1.
↑Dirk Dautzenberg, Helmut Knözinger: Inductive Effects and Product Distributions in the Dehydration of Secondary Alcohols on Alumina. Reply to the Comments by B. H. Davis, Journal of Catalysis 58, 496–497 (1979) doi:10.1016/0021-9517(79)90288-4.
↑L. F. Fieser und M. Fieser: Lehrbuch der Organischen Chemie, 3. Auflage, Verlag Chemie, Weinheim/Bergstr. 1957, S. 260.
العلاقات البحرينية الدنماركية البحرين الدنمارك البحرين الدنمارك تعديل مصدري - تعديل العلاقات البحرينية الدنماركية هي العلاقات الثنائية التي تجمع بين البحرين والدنمارك.[1][2][3][4][5] مقارنة بين البلدين هذه مقارنة عامة ومرجعية للدولتين: �...
Pandemic on the Navajo Nation COVID-19 pandemic on the Navajo NationDiseaseCOVID-19Virus strainSARS-CoV-2LocationNavajo Nation, United StatesIndex caseChilchinbito, ArizonaArrival dateMarch 17, 2020Confirmed cases31,571 (as of August 6, 2021[update])[1][2]Recovered29,969 (as of August 6, 2021[update])[1][2]Deaths1,377 (as of August 6, 2021[update])[1][2] On March 17, 2020, the COVID-19 pandemic ...
Bupati TrenggalekPetahanaMochamad Nur Arifinsejak 28 Mei 2019Masa jabatan5 tahunDibentuk1950Pejabat pertamaNoto Soegito Berikut merupakan Daftar Bupati Trenggalek dari masa ke masa. No Bupati Mulai menjabat Akhir menjabat Prd. Ket. Wakil Bupati 1 Noto Soegito 1950 8 Agustus 1950 1 [1] — 2 R. Latif 8 Agustus 1950 27 Desember 1950 2 3 Muprapto 27 Desember 1950 23 Januari 1958 3 4 Abdul Karim Dipo Sastro 23 Januari 1958 1960 4 5 Soetomo Boedi K 1960 1 Oktober 1965 5 6 M. Hardjito ...
Island in Nunavut, Canada Not to be confused with Ontario's Stag Island. Stag IslandStag Island's location in James BayStag IslandShow map of NunavutStag IslandShow map of CanadaGeographyLocationJames BayCoordinates51°39′01″N 79°04′28″W / 51.65028°N 79.07444°W / 51.65028; -79.07444 (Stag Island)ArchipelagoArctic ArchipelagoAdministrationCanadaTerritoryNunavutRegionQikiqtaalukDemographicsPopulation0 Stag Island is an uninhabited island in the souther...
This article has multiple issues. Please help improve it or discuss these issues on the talk page. (Learn how and when to remove these template messages) This article needs additional citations for verification. Please help improve this article by adding citations to reliable sources. Unsourced material may be challenged and removed.Find sources: R. T. Nagar – news · newspapers · books · scholar · JSTOR (March 2013) (Learn how and when to remove this ...
Municipality in Zambales, Philippines Municipality in Central Luzon, PhilippinesBotolanMunicipalityMunicipality of BotolanPoblacion, Botolan FlagSealMap of Zambales with Botolan highlightedOpenStreetMapBotolanLocation within the PhilippinesCoordinates: 15°17′23″N 120°01′28″E / 15.2896°N 120.0245°E / 15.2896; 120.0245CountryPhilippinesRegionCentral LuzonProvinceZambalesDistrict 2nd districtFounded1572[1]Founded byGovernor-General Juan de SalcedoBaran...
Islamic holiday at the end of Ramadan, first day of Shawwal Eid Al-FitrFrom top: Muslims performing the Eid prayer at Süleymaniye Mosque, Istanbul, Turkey; cakes and sweets, which are popularly consumed during the celebration in Algeria; a sparkler being lit during Eid celebrations in IndonesiaOfficial nameArabic: عيد الفطر, romanized: Eid al-FiṭrAlso calledFestival of Breaking the Fast, Lesser Eid, Sweet Eid, Sugar FeastObserved by List Afghanistan Albania...
Questa voce o sezione sull'argomento attori italiani non cita le fonti necessarie o quelle presenti sono insufficienti. Puoi migliorare questa voce aggiungendo citazioni da fonti attendibili secondo le linee guida sull'uso delle fonti. Segui i suggerimenti del progetto di riferimento. Nello Pazzafini in un fotogramma del film La banda del gobbo (1977) Nello Pazzafini, all'anagrafe Giovanni Pazzafini (Roma, 15 maggio 1933 – Ostia, 9 gennaio 1996[1]), è stato un attore e stuntm...
Koordinat: 56°05′24″N 047°20′50″E / 56.09000°N 47.34722°E / 56.09000; 47.34722 Bandar Udara CheboksaryШупашкар АэропорчĕАэропорт ЧебоксарыIATA: CSYICAO: UWKSInformasiJenisPublikPengelolaPemerintahMelayaniCheboksaryLokasiCheboksary, RusiaKetinggian dpl171 mdplSitus webgov.cap.ruLandasan pacu Arah Panjang Permukaan m kaki 06/24 2,512 8,242 Aspal Sumber: DAFIF[1][2] Bandar Udara Cheboksary Bandar Udar...
Questa pagina sull'argomento geologia sembra trattare argomenti unificabili alla pagina Calotta di ghiaccio. Puoi contribuire unendo i contenuti in una pagina unica. Segui i suggerimenti del progetto di riferimento. Un ghiacciaio continentale, o indlandsis (dallo svedese inland entroterra» e is «ghiaccio), è una massa di acqua ghiacciata che ricopre la terraferma e la cui estensione è superiore ai 50000 km². Indice 1 Caratteristiche 2 Ghiacciaio continentale antartico 3 Ghiacc...
Artikel ini tidak memiliki referensi atau sumber tepercaya sehingga isinya tidak bisa dipastikan. Tolong bantu perbaiki artikel ini dengan menambahkan referensi yang layak. Tulisan tanpa sumber dapat dipertanyakan dan dihapus sewaktu-waktu.Cari sumber: SMK Negeri 3 Medan – berita · surat kabar · buku · cendekiawan · JSTOR SMK Negeri 3 MedanSTM Kimia Negeri MedanInformasiDidirikan1964JenisNegeri, KejuruanAkreditasiAKepala SekolahDrs. Usman Lubis, M...
لوفن (بالهولندية: Leuven)(بالفرنسية: Louvain) لوفن لوفن خريطة الموقع تقسيم إداري البلد بلجيكا (4 أكتوبر 1830–) [1][2] عاصمة لـ برابانت فلاماند التقسيم الأعلى دائرة لوفان خصائص جغرافية إحداثيات 50°52′39″N 4°42′16″E / 50.8775°N 4.704444°E / 50.8775; 4.704444 ...
Royal Navy Admiral (1860-1940) Sir Richard Henry PeirseSir Richard H. Peirse c. 1915Born(1860-09-04)4 September 1860York, EnglandDied10 July 1940(1940-07-10) (aged 79)AllegianceUnited KingdomService/branchRoyal NavyYears of service1873–1919RankAdmiralCommands heldCommander-in-Chief, East Indies StationHMS CommonwealthHMS BedfordHMS DidoBattles/warsSecond Boer WarFirst World WarAwardsKnight Commander of the Order of the BathKnight Commander of the Order of the Britis...
Former executive editor of The New York Times Jill AbramsonAbramson in 2012.BornJill Ellen Abramson (1954-03-19) March 19, 1954 (age 70)New York City, U.S.EducationRadcliffe College (BA)OccupationsJournalisteditorauthoracademicYears active1973–presentNotable credit(s)The New York Times (1997–2014)The Wall Street Journal (1988–1997)The American Lawyer (1977–1986)Time (1973–1976)Spouse Henry Little Griggs III (m. 1981)Children2Executive...
Borassus Borassus flabellifer in Angkor Wat, Cambodia Klasifikasi ilmiah Kerajaan: Plantae (tanpa takson): Angiospermae (tanpa takson): Monokotil (tanpa takson): Komelinid Ordo: Arecales Famili: Arecaceae Subfamili: Coryphoideae Tribus: Borasseae Genus: BorassusL.[1] Spesies Lihat pada teks. Borassus adalah nama salah satu genus beranggotakan sekitar enam spesies pohon palma, yang menyebar di wilayah tropis di Afrika, Asia dan Papua. Palma ini dapat tumbuh tinggi, hingga sekitar 30 m...
Windows 9 beralih ke halaman ini. Untuk sistem operasi Windows pertama yang dirilis pada tahun 1985, lihat Windows 1.0. Halaman ini berisi artikel tentang versi desktop dari Windows 10. Untuk Windows 10 di telepon cerdas dan tablet di bawah 8″, lihat Windows 10 Mobile. Windows 10Versi dari sistem operasi Windows NTTangkapan layar Windows 10PembangunMicrosoftDirilis kemanufaktur15 Juli 2015; 9 tahun lalu (2015-07-15)Ketersediaanuntuk umum29 Juli 2015; 8 tahun lalu (2015-07-29)Rilis...
Legislative Assembly constituency in Karnataka State, India Davanagere SouthConstituency No. 107 for the Karnataka Legislative AssemblyConstituency detailsCountryIndiaRegionSouth IndiaStateKarnatakaDistrictDavanagereLS constituencyDavangereEstablished2008Total electors210,708[1]ReservationNoneMember of Legislative Assembly16th Karnataka Legislative AssemblyIncumbent Shamanur Shivashankarappa PartyIndian National CongressElected year2023 Davanagere South Assembly constituency is one of...