Šereitlaukis ist von Vilkyškiai aus über eine Nebenstraße (4229) zu erreichen. Bis 1945 war Willkischken die nächste Bahnstation an der Strecke der Kleinbahn Pogegen–Schmalleningken, die heute nicht mehr betrieben wird.
Geschichte
Der Ort wurde bereits 1344 als Sareike erstmals erwähnt und entwickelte sich zu einem großen Gut. Andere Namensformen: Schreitlacken (vor 1680), Schreitlaucken (vor 1785), Adlig Schreitlaugken (vor 1920) und Schreitlaugken (ohne Zusatz, bis 1922 und 1939 bis 1945).
Im Jahre 1874 wurde der Ort Amtsdorf für einen neu errichteten Amtsbezirk[1], der bis 1922 dem Kreis Tilsit, danach dem Kreis Pogegen zugeordnet war. In den Amtsbezirk Schreitlaugken waren neben Schreitlaugken zwei Orte eingegliedert, die am 1. Mai 1939 in das Dorf eingemeindet wurden: Wahlenthal (litauisch: Pempynė) und – ab 1920 – Bitteszerischken (Bitežeriai).
Ab März 1939 gehörte Schreitlaugken zum Landkreis Tilsit-Ragnit und hatte damals noch 239 Einwohner, weniger als 1910 mit 277[2] und 1925 mit 347[3].