Estante filo de distriktstratara administranto li pasigis la abiturientan ekzamenon ĉe la Hennebergia Gimnazio en aprilo 1867. Ĉe la universitato de Lepsiko studis li filologion, teologion kaj filozofion ĝis aŭtuno 1870. La rajton je predikado li gajnis post ekzameno en Meiningen. Pasko 1871 li submetiĝis sukcese al la dua granda kontrolo. Lepsike li doktoriĝis en aprilo 1872 defendinte la moralteologian tezon Über das Fundament der Ethik. Inter 1874 kaj 1876 li estis supera lernigisto en Schleusingen antaŭ ekdeĵori ĉe la Ernestinum-gimnazio de Rinteln kaj (de 1879 ĝis 1885) en Elberfeld. Nomumiĝo je profesoreco okazis en 1884. De la 6.4.1885 Zange estis lernejestro ĉe la Reĝa nehumanisma gimnazio je Erfurto ĝis pensiiĝo en 1918. Kiam li mortis en marto 1831, ne nur la Societo de germanaj filologoj sed ankaŭ Akademie gemeinnütziger Wissenschaften verkigis laŭdoplenajn nekrologojn.
Graveco
Zange estis konservativa teologo ne malkun kontraŭjudismaj pozicioj. En sia skribaĵo Die Gleichberechtigung der Religionen auf dem Gebiet des höheren Schulwesens oder die Anstellung jüdischer Lehrer an den höheren Schulen postulis li (p. 30) restrikti kandidatrajtojn.[1] sur eduka/lerneja kampo. En sia ĉefverko Zeugnisse der Kirchengeschichte li senkaŝe propagandis (p.443-444) la ideojn de la antisemito Adolf Stöcker.
Unu el la du filoj de li estis la oto-rino-laringologo Johannes Zange.[2]
Honoroj
Junio 1894: Roter Adlerorden (kvara klaso)
Junio 1904: Königlicher Kronen-Orden (tria klaso; Prusujo)
Über das Fundament der Ethik. Eine kritische Untersuchung über Kants und SchopenhauersMoralprinzip. Disertacio, Lepsiko 1872 MDZ Reader
Über das Fundament der Ethik. Eine kritische Untersuchung über Kant's und Schopenhauer's Moralprinzip. Gekrönte Preisschrift. Breitkopf und Härtel Leipzig 1872. Digitalisat Internet Archive
Zur Auslegung des ersten Abschnitts des Römerbriefs 1,16–3,20. Elberfeld 1881.
Antrittsrede des Direktors. A. Stenger, Erfurt 1886. interrete
Gymnasialseminare und die pädagogische Ausbildung der Kandidaten des höheren Schulamts. Buchhandlung des Waisenhauses, Halle a. S. 1900. Digitalisat Internet Archive
Otto Schlapp, gestorben am 24. Januar 1892. F. Bartholomäus, Erfurt 1892.
Leitfaden für den Evangelischen Religions-Unterricht. Beispiel eines ausgeführten organischen Lehrplans (in freiem Anschluß an die neuen preußischen Lehrpläne vom 6. Januar 1892). C. Bertelsmann, Gütersloh 1893. (=Leitfaden für den Evangelischen Religions-Unterricht 1)[4]
Geschichte des Erfurter Realgymnasiums, Ĉe: Festschrift zur Feier des fünfzigjährigen Bestehens des Königlichen Realgymnasiums zu Erfurt. Bartholomäus, Erfurt 1894, p. 1–60. Digitalisat Internet Archive
Realgymnasium und Gymnasium gegenüber den großen Aufgaben der Gegenwart. Festrede zur 50jährigen Jubelfeier des Erfurter Realgymnasiums. G. Schloessmann, Gotha 1895.
Didaktik und Methodik des evangelischen Religionsunterrichts. C. H. Beck, München 1897.[5]
Das Kreuz im Erlösungsplane Jesu. Ein Beitrag zur Leben Jesu-Frage in der Schule. Zugleich offene Antwort an Herrn Schuldirektor Bang in Schneeberg in Sachsen. Beyer, Langensalza 1899.
Die Jerusalemfahrt Kaiser Wilhelms II. im Lichte der Geschichte. Beigegeben ist die Ansprache Kaiser Wilhelms in der Erlöserkirche in Jerusalem. Reuther & Reichard, Berlin 1899.
Die Gleichberechtigung der Religionen auf dem Gebiet des höheren Schulwesens oder die Anstellung jüdischer Lehrer an den höheren Schulen. F. Zillessen, Berlin 1900. Freimann-Sammlung
Das Johannesevangelium oder Christentum und Griechentum, Evangelium und moderne Weltanschauung auf der Oberstufe höherer Lehranstalten. C. Bertelsmann, Gütersloh 1905. (=Leitfaden für den Evangelischen Religions-Unterricht, 6) enhavtabelo
Konfessionelle oder Simultanschule? Würdigung der für und gegen den nationalliberal-konservativen Schulkompromiß vorgebrachten Gründe vom Standpunkte der Pädagogik, des Rechts und des Interesses aller Beteiligten jenseits von konservativ und liberal. Belser, Stuttgart 1905. (=Zeitfragen des christlichen Volkslebens)
Überblick über K. Reinthalers Leben und Wirken. Ĉe: Denkschrift der Thüringer Konferenz für Innere Mission zum Gedächtnis des hundertjährigen Geburtstags K. Reinthalers. Erfurt 1894, p. 3–8.
Gedenkrede auf den verewigten Sekretär der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt, Pastor em. D. Georg Oergel, gehalten. Villaret, Erfurt 1907.
25 Jahre unter königlich-preußischer Schulverwaltung. Bartholomäus, Erfurt 1911.
Zeugnisse der Kirchengeschichte. Lese- und Lehrbuch für den kirchengeschichtlichen Unterricht an höheren Schulen. C. Bertelsmann, Gütersloh 1912.
Zeugnisse der Kirchengeschichte. Lese- und Lehrbuch für den kirchengeschichtlichen Unterricht an höheren Schulen. Kvara eldono prilaborita de Friedrich Zange. C. Bertelsmann, Gütersloh 1928. indekso
Zeugnisse der Kirchengeschichte. Eine Geschichte der christlichen Kirche in Quellenstücken mit verbindendem Text für das christliche Haus. C. Bertelsmann, Gütersloh 1913. indekso
Zeugnisse der Kirchengeschichte aus denkwürdigen Schriften, Briefen, Reden und anderen Quellen mit geschichtlichen Verbindungen. Dua eldono, C. Bertelsmann, Gütersloh 1919. enhavtabelo
Zeugnisse der Kirchengeschichte aus denkwürdigen Schriften, Briefen, Reden und anderen Quellen mit verbindendem Text. Tria eldono, C. Bertelsmann, Gütersloh 1926.
Friedrich Zange, Franz Schleenvoigt (eld.): Sei gegrüßt, du Heldenwiege! Alte und neue deutsche Vaterlandslieder. Ruebsam und Söhne, Erfurt 1914.
Der grundlegende Unterricht über den heiligen Geist und die Kirche auf der Konfirmanden- oder Untersekunda-Stufe mit einem Vorwort über den Grundsatz der Anschaulichkeit im Religionsunterricht. F. Zillessen, Berlin 1916. (=Zeitfragen evangelischer Pädagogik. Heft 7)
Thüringer Volksliederbuch. (Enkonduko fare de Fr. Zange). 12-a eldono, Geschäftsstelle des Christlichen Zeitschriften-Vereins für Thüringen, Neudietendorf 1919.
Evangelische Schulerziehung und evangelischer Religionsunterricht. Evangelischer Bund, Berlin 1920 (=Volksschriften zum Aufbau, 9)
Kirchengeschichte vom Ende der Apostelzeit bis auf die Gegenwart, auf den Obersten höheren Lehranstalten. C. Bertelsmann, Gütersloh 1920. (=Leitfaden für den evangelischen Religionsunterricht, 7) indekso
Literaturo
"Zehnter Brief. Vertheidigung der Schopenhauer'schen Lehre vom Primat des Willens gegen Professor Jürgen Bona Meyer und gegen Dr. E. M. Friedrich Zange". Ĉe: Julius Frauenstädt: Neue Briefe über die Schopenhauer'sche Philosophie. F. A. Brockhaus, Leipzig 1876, p. 53–61. Digitalisat MDZ Reader
"Persönliches". Ĉe: Die Deutsche Schule. Band 35. J. Klinkhardt, Leipzig 1931, p. 299.
"Am 18. März 1931 verschied der Realgymnasialdirektor i. R. Herr Geheimrat D. Dr. Friedrich Zange". Ĉe: Jahrbücher der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt. Erfurt 1932, p. 92 ss.
Eksteraj ligiloj
informoj biografiaj[rompita ligilo] je Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung
