Alle Flächenangaben[1] mit Stand vom 31. Dezember 2014.
Demographische Angaben[2][3] mit Stand vom 31. Dezember 2021.
Angaben zur Arbeitslosigkeit[4] mit Stand vom 31. Dezember 2016.
Die Vahr ist ein Stadtteil von Bremen und gehört zum Stadtbezirk Ost. Sie gehört zu den Ortsnamen, die im Deutschen mit Artikel benutzt werden. Charakteristisch für den Stadtteil ist die Bebauung mit vielen Wohnblocks sowie die vielen Grünflächen. Ebenso gibt es kleine Seen und Fleete, wodurch in der Vahr auch viele Enten und andere Kleintiere leben. Der Stadtteil ist in den öffentlichen Personennahverkehr integriert, so dass die Innenstadt mit der Straßenbahn oder dem Bus innerhalb von maximal 30 Minuten erreichbar ist. Zur guten Verkehrsanbindung trägt außerdem die Nähe zur A 27 bei.
In der Architekturgeschichte der deutschen Nachkriegszeit wurde der Stadtteil durch seine Neubauvorhaben bekannt, 2004 erlangte der Name des Stadtteils auch durch einen Roman von Sven Regener mit dem Titel Neue Vahr Süd überregionale Bekanntheit.
Die Vahr wurde 1959 als neuer Stadtteil gegründet, mit den drei damals ebenfalls neuen Ortsteilen Gartenstadt Vahr, Neue Vahr Nord und Neue Vahr Süd[5]. Diese Dreiteilung ist in der Umgangssprache immer noch üblich, obwohl die Neue Vahr Süd seit 1971 in zwei kleinere Ortsteile aufgeteilt ist[6].
Die Gartenstadt Vahr ist im Verhältnis zur Neuen Vahr weniger dicht bebaut und hat viele Grünflächen. Mit den Buslinien 21 und 25 sowie der Straßenbahnlinie 1 besteht eine Verkehrsanbindung in die Innenstadt sowie zur Universität.
In der Neuen Vahr Nord gibt es viele Straßen, die – wie in den anderen Ortsteilen der Vahr auch – Namen von Persönlichkeiten des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus, vor allem aber Namen der Mitbegründer der SPD tragen.
Die zentrale Straße ist die August-Bebel-Allee. Durch sie fährt von ihrer Verlängerung, der Paul-Singer-Straße, die Buslinie 24 direkt in die Innenstadt.
Die zentrale Straße der Neuen Vahr Südwest ist die Kurt-Schumacher-Allee, in der seit 1967 die Straßenbahnlinie 1 verkehrt. Der Ortsteil ist begrenzt im Norden durch die Richard-Boljahn-Allee (dahinter Neue Vahr-Nord), im Osten durch Karl-Kautzky-Str. und den Heinrich-Imbusch-Weg (dahinter Neue Vahr Südost), im Süden durch die Galopprennbahn Bremen (dahinter Sebaldsbrück) und im Westen durch den Straßenzug Vahrer Straße und In der Vahr (dahinter Gartenstadt Vahr).
Der östliche Teil des Ortsteils ist ein um 1960 erbautes reines Wohnquartier, damals erbaut als eine der fünf Nachbarschaften der Neuen Vahr.
Im nordwestlichen Teil steht seit 1938 eine Kaserne. Diese wurde von der Bundeswehr bis um 1994 genutzt. Das Gebäude ist seit 1999 das Polizeipräsidium der Polizei Bremen. Im hinteren Bereich entstand ein Gewerbegebiet. Das Heizkraftwerk Vahr beliefert seit 1957 den gesamten Stadtteil mit Strom und Fernwärme. Im Dezember 1959 ging hier das europaweit erste Gasturbinen-Heizkraftwerk in Betrieb.[8]
Im südwestlichen Teil standen an der Vahrer Straße alte Bauernhäuser, das letzte wurde erst 1978 abgerissen. In diesem Bereich gibt bereits seit den 1960er Jahren einen großen Supermarkt. An der Kurt-Schumacher-Allee wurde 1961 das Hallenbad Vahr erbaut, 1967 umbenannt in Herbert-Ritze-Bad, seit etwa um 2000 ersetzt durch das an gleicher Stelle neu gebaute Vitalbad Vahr, auch die meisten der heutigen Wohnhäuser in diesem Bereich entstanden erst um 2000.
Östlich an die Neue Vahr-Südwest schließt sich die Neue Vahr Südost an, fast alle Gebäude in diesem Bereich stammen aus den frühen 1960er Jahren. Zentrale Straße ist ebenfalls die Kurt-Schumacher-Allee bzw. als deren östliche Verlängerung die Geschwister-Scholl-Straße.
Das Einkaufszentrum Berliner Freiheit wurde um 1960 gebaut, zunächst in der damals modernen offenen Bauweise, ab 2002 wurde es abgerissen und vergrößert neugebaut. Es liegt im Zentrum der Neuen Vahr und bildet zusammen mit dem 1977 eröffneten Bürgerzentrum auch das soziale Zentrum des Stadtteils. Daneben steht das weithin sichtbare 60 Meter hohe Aalto-Hochhaus, ein Entwurf des finnischen Architekten Alvar Aalto, das 22 Stockwerke besitzt und unter Denkmalschutz steht.[9] Direkt daneben beginnt eine große Parkanlage mit dem Vahrer See.
Geschichte
Name
Der Name Vahr wurde Plattdeutsch um 1167 Vare oder Vora genannt und 1280 hieß es auch in den Voren, also in den Fuhren. Das bedeutet so viel wie Furche, Spurweg oder vielleicht auch Grenze. Die Bewohner waren die Vahrster.
Die Vahr vom Mittelalter bis 1950
Die Vahrer (Vurholter) Feldmark mit 700 Hektar lehmhaltigen Boden auf Sand wurde im Auftrag des Bremer Erzbischofs von Holländern, wie auch das nach ihnen genannte Gebiet Hollerland, ab 1113 urbar gemacht. Garten- und Ackerbau mit Weizenanbau konnten auf den ein wenig höheren Flächen nun zumeist stattfinden. Die Fleete führten nordwestlich zum Vahrer Fleet.
Die erste urkundliche Erwähnung der Vahr war 1185 in der Gründungsurkunde des Ansgarii-Kapitels. Die Vahr gehörte zum Goh Hollerland und zum KirchspielHorn mit seiner späteren Kirch- bzw. Volksschule. Urkundlich wurde 1404 das Dorfe Vora erwähnt, als ein Knappe Land vom Oute Schowenborch (Gut Schauenburg) erwirbt.[10]
Ab dem 15. Jahrhundert unterstand das Hollerland dem Bremer Rat. Es entwickelte sich im 17. Jahrhundert ein kleines Dorf mit Wegen und einer Chaussee, in dem 1654 drei Höfe, ein Kötner und 17 Bau[ern]leute ansässig waren.
1812 hatte das Dorf Vahr 231 Einwohner. Das Gebiet wurde seit 1815 durch den Landherrn auf dem rechten Weserufer als Mitglied des Senats verwaltet. An der Vahrer (Vahrster) Straße lagen im 19. Jahrhundert fast alle Höfe. Diese Landstraße wurde vor 1900 mehrfach reguliert und saniert.
Seit 1850 entstanden in der Vahr mehrere Villen wohlhabender Stadtbürger. 1885 belief sich die Einwohnerzahl auf 650. Schon 1895 gründete sich der Bremer Golf Club, als Vorläufer des 1905 gegründeten Club zur Vahr. Der Bremer Rennverein legte 1905 bis 1907 den Rennplatz in der Vahr an. Die Vahr, die seit 1871 zur Landgemeinde Horn gehörte, wurde 1921 gemeinsam mit Horn in die Stadt Bremen eingemeindet. Die Kaserne Vahr wurde im Zuge der Aufrüstungspolitik der Nazis 1938 fertiggestellt.
Das Gebiet der heutigen Gartenstadt Vahr bis 1950
Das Gebiet der heutigen Gartenstadt Vahr war ursprünglich ein Teil des Dorfes Hastedt und gehörte ab 1803 zur damals neu geschaffenen Landgemeinde Bremen. Es war nicht bewohnt, sondern wurde als Hastedter Feldmark von den Hastedter Bauern landwirtschaftlich genutzt. Im 19. Jahrhundert wurden hier zwei Eisenbahntrassen gebaut, die vom „Vahrer Weg“ (ab 1930 Steubenstraße) gekreuzt wurden.
1900 war Hastedt zum Wohngebiet für Arbeiter geworden, die ihr eigenes Gemüse anbauen wollten, wurde der Kleingartenverein Feldmark Hastedt e. V. gegründet. Er lag aus Hastedter Sicht gleich hinter der Bahnlinie und besteht dort unter demselben Namen noch heute, inzwischen wohl die älteste Einrichtung der Gartenstadt Vahr und die einzige, deren Namen an die Zugehörigkeit des Gebietes zu Hastedt erinnert.
In den Folgejahren wurden zahlreiche weitere Kleingärten angelegt, die meistens nur wenige Jahrzehnte bestanden. Erhalten blieben nur einige Gärten entlang der Bahnlinie, insbesondere die seit 1931 bestehende Anlage im Bereich „Im Deepen Pohl“ / westliche Tannenbergstraße. Obwohl Schwachhausen, Hastedt und Sebaldsbrück dicht bebaut wurden, wurde die Hastedter Feldmark noch 1950 nur landwirtschaftlich und kleingärtnerisch genutzt. Es gab nur wenige Wohnhäuser am Rande, und die wenigen Einwohner waren meist aus ihren kriegszerstörten Wohnungen in ihre Kleingärten umgezogen.
Ab 1950
1951 wurde der Bremer Stadtteil Horn-Lehe gegründet, zu dem damals auch die Vahr gehörte. Die Hastedter Feldmark war inzwischen zwischen den Stadtteilen Schwachhausen und Hemelingen (Ortsteil Sebaldsbrück) aufgeteilt worden. Seit 1959 ist die Vahr ein eigener Stadtteil.
Weil nach dem Zweiten Weltkrieg rund 100.000 Wohnungen in Bremen fehlten, wurde 1954/55 auf der Hastedter Feldmark begonnen, die Gartenstadt Vahr mit 2200 Wohnungen aufzubauen. 1956 entstand, beauftragt durch die Gewoba, ein Rahmenplan für die Bebauung der Vahr, aufgestellt von einer Arbeitsgemeinschaft der Architekten Ernst May, Max Säume, Günther Hafemann und Hans Bernhard Reichow sowie Wolfgang Bilau für viele Reihen- und Einfamilienhäuser. Karlaugust Orf war für die Grünplanungen zuständig. 280 Einwohner sollten pro Hektar in der Neuen Vahr wohnen, dazwischen intensives Grün.[11][12] Von 1957 bis 1962 wurde beiderseits der Franz-Schütte-Allee die Neue Vahr mit rund 11.800 Wohnungen für 30.000 Einwohner auf 218 Hektar errichtet. Das Neubaugebiet wurde städtebaulich durch die von Karlaugust Orf geplanten Grünanlagen in fünf Nachbarschaften mit je einer Grundschule und einem kommerziellen Mittelpunkt gegliedert. Die Gewoba – zwischendurch Neue Heimat – war das Wohnungsunternehmen, das die meisten Wohnungen erstellen ließ. Die Vahr ist eine stark durchgrünte Großwohnsiedlung überwiegend in Zeilenbauweise, in der auch Reihenhäuser und einzelne Häuser stehen. Mittelpunkt der Neuen Vahr wurde das Zentrum an der Berliner Freiheit mit dem dominanten Wahrzeichen, dem 22-stöckigen Aalto-Hochhaus, das nach den Plänen des finnischen Architekten Alvar Aalto 1961 fertiggestellt wurde. Das baulich verdichtete Kurfürstenviertel entstand nach 1962 mit dem so genannten Gebäude Großer Kurfürst von 1970 bis 1972 an der Eislebener Straße nach Plänen von Friedrich Spengelin (BDA-Preis Bremen 1974). In der Vahr wohnten um 1970 rund 33.000 Einwohner, die im Volksmund auch Vahraonen genannt werden.
Das Stadtteilzentrum an der Berliner Freiheit wurde um 1960 mit Geschäften und dem Wochenmarkt ausgebaut. 1961 übergab die GEWOBA das Herbert-Ritze-Bad als Geschenk dem Stadtteil. Es wurde 1993 geschlossen und auf dem Gelände 2000 das Vital-Bad errichtet.
1977 eröffnete das Bürgerzentrum als das kulturelle und soziale Zentrum des Stadtteils. Ab 2001 wurden Teilbereiche der Läden an der Berliner Freiheit abgerissen und die Vahrer Mitte 2003 mit einem Einkaufszentrum umgestaltet.
Das Polizeipräsidium wurde 1999 aus der Innenstadt in die ehemalige Kaserne der Bundeswehr verlegt. Der Nachbarschaftstreff Ludwig-Beck-Straße nahm 1999 in einem umgebauten ehemaligen Waschhaus seinen Betrieb auf.
Einwohnerentwicklung
Ab 1975 durchschnittliche Jahresbevölkerung als Angaben vom Statistischen Landesamt Bremen
Orts-/Stadtteil
1812
1885
1960
1975
1995
2007
2015
Gartenstadt Vahr
7.103
9.381
7.440
7.409
7.610
Neue Vahr Nord
2.103
10.190
8.168
8.044
7.895
Neue Vahr Südwest
in Südost
4.834
4.170
4.286
4.160
Neue Vahr Südost
11.598
9.322
7.772
7.391
7.263
Stadtteil
231
≈650
25.638
33.726
27.550
27.130
26.928
2015 waren 15.295 Haushalte in der Vahr registriert. Das Durchschnittsalter lag bei 45,0 Jahren.
Der Beirat Vahr tagt regelmäßig und in der Regel öffentlich im Ortsamt oder in anderen Einrichtungen wie z. B. Schulen. Der Beirat setzt sich aus den auf Stadtteilebene gewählten Vertretern der politischen Parteien oder Einzelkandidaten zusammen. Die Beiratswahlen finden alle vier Jahre statt, zeitgleich mit den Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft. Der Beirat diskutiert über alle Belange des Stadtteils, die von öffentlichem Interesse sind, und fasst hierzu Beschlüsse, die an die Verwaltung, die Landesregierung und die Stadtbürgerschaft weitergeleitet werden. Für seine Arbeit bildet er Fachausschüsse. Dem Beirat stehen für stadtteilbezogene Maßnahmen eigene Haushaltsmittel zur Verfügung.
Beiratssprecher ist seit August 2023 Anja von Hagen (SPD).
Ortsamt
Das Ortsamt Schwachhausen/Vahr besteht seit 1971 und ist eine örtliche Verwaltungsbehörde. Es unterstützt den Beirat bei seiner politischen Arbeit. Es soll an allen örtlichen Aufgaben von öffentlichem Interesse mitwirken. Es wird von einem vom Beirat vorgeschlagenen und vom Senat bestätigten Ortsamtsleiter geführt.
Ortsamtsleiter des Ortsamts Schwachhausen/Vahr ist seit 2021 Ralf Möller[13].
Aalto-Hochhaus von 1960/62, entworfen von Alvar Aalto, Finnland, BDA-Preis Bremen 1974: „Das Aalto-Hochhaus gilt als eine unverwechselbare, einprägsame Landmarke“.[9]
Wohnanlage Großer Kurfürst, Eislebener Straße 35, von 1970/72, entworfen von Ingeborg Spengelin, Friedrich Spengelin und Gernot Baum (BDA-Preis Bremen 1974).[14]
Wohnanlage Vahr, Kurt-Schumacher-Allee 1, von 1982 nach Plänen von Kurt Schmidt.[15]
Kirchen: siehe unten bei Öffentliche Einrichtungen, Absatz Kirchen.
Kunstobjekte
Platz Berliner Freiheit, Neue Vahr:
Sandsteinrelief Leben einzeln und frei von 1987; von Heinrich Brumm und Miroslav aus der Bildhauerwerkstatt der Justizvollzugsanstalt Bremen
Bronzeplastik von 1987: Ich wär so gern Dein Teddybär von Thomas Recker
Objekt als Dachaufsatz mit kinetischer Raute von 1990 von Tomitaro Nachi auf dem Dach der Post
Bronzeskulptur Die Liegende von Seff Weidl von der Gewoba vor dem Bürgerzentrum
Betonplastik Seelöwe von 1955 von Angelika Lehmann, Carl-Goerdeler-Straße 27
Bronzeplastik Mutter und Kind von 1958 von Seff Weidl, Jugendfreizeitheim Bispinger Str. 16
Bronzeplastik Einigkeit von 1959 von Seff Weidl, Heideplatz in der Gartenstadt
Bronzeplastik Der Flötenspieler von 1963 von Walter Wadephul, Otto-Braun-Straße 2
Bronzeplastik Seelöwen von 1964 von Peter Lehmann und Angelika Lehmann, Paul-Singer-Straße 160
In Bewegung: Wasser, Licht und Malerei durch 45 Leuchtkästen von 2003 von Jimmi D. Paesler, Kurt-Schumacher-Allee 5
Polyester-Skulpturenensemble Einkaufswagen von 2005 von David Bade, Philipp-Scheidemann-Straße
Grünanlagen
Grünanlagen der Neuen Vahr gestaltet von 1957 bis 1962 nach Plänen von Landschaftsarchitekt Karlaugust Orf.
Themengärten Neue Vahr von 2000, entworfen von Jens Spilker.[16]
Polizeipräsidium (u. a. Direktion Wasserschutz- und Verkehrspolizei, Kriminalpolizei) der Polizei Bremen und das Polizeirevier Vahr in der ehemaligen Kaserne, In der Vahr 76
Ev. Jona-Gemeinde, Eislebener Str. 58, mit der Kirche von 1972, Architekt: William Weiss[18]
Ev. Epiphanias-Kirche in der Gartenstadt Vahr von 1960, Bardowickstraße 83 wurde, Architekt: Peter Ahlers[19] Die Kindertagesstätte (1963) und das EpiCafé gehören dazu.
Ev. Kirchengemeinde in der Neuen Vahr mit drei Standorte:
Christuskirche von 1960, Adam-Stegerwald-Str. 42, Architekten: Enno Huchting und Heinz Lehnhoff.[20]
Dreifaltigkeits-Kirche von 1967, Geschwister-Scholl-Straße 136, Architekt: Peter Ahlers.[21]
Heilig-Geist-Kirche von 1964, August-Bebel-Allee 276, von Hans Joachim Böhmert und Gerhard Müller-Menckens.[22]
Katholische Kirche Sankt Hedwig von 1963 (Pfarrgemeinde St. Raphael), Kurt-Schumacher-Allee 62, Architekten: Theo Burlage und Bernd Nierbuer[23]
Kath. Kapelle St. Laurentius von 2000 beim Altenpflegeheim St. Laurentius der Caritas, Gartenstadt-Vahr
Die Vahr ist ein Wohnstandort mit einem Einkaufszentrum an der Berliner Freiheit. Im Bereich Emil-Sommer-Straße/Sonneberger Straße befinden sich Gewerbeansiedlungen und die kleine Paracelsus-Klinik.
Wochenmärkte bestehen in den Ortsteilen Vahr-Südost (Berliner Freiheit) und Gartenstadt Vahr, Großer Kurfürst (Eislebener Straße).
Verkehr
ÖPNV
Folgende Straßenbahn- und Buslinien der Bremer Straßenbahn AG (BSAG) verkehren durch die Vahr:
Straßenbahnlinie 1: Huchting – Neustadt – Mitte – Schwachhausen – Vahr – Osterholz – Weserpark – Bahnhof Mahndorf (In Gegenrichtung auf der Strecke Tenever-Zentrum – Osterholz – Vahr – Kirchbachstraße ergänzt durch Linie 1S)
Für den ersten Bauabschnitt der Neuen Vahr wurden 1957, wie von der Stadt gefordert, je eine Garage oder Abstellplatz für fünf Wohnungen vorgesehen. Von der zweiten Nachbarschaft an hat die GEWOBA bereits für jede dritte Wohnung Stellplätze geschaffen. Obwohl inzwischen weitere Stellplätze angelegt wurden, sind Parkplätze in der Vahr knapp.
Dieter Klink (1930–2004), Volkswirt und 36 Jahre lang von 1959 bis 1995 Mitglied der Bremischen Bürgerschaft (SPD) sowie von 1971 bis 1995 Präsident der Bürgerschaft
Monika Porsch: Bremer Straßenlexikon, Band 9 · Vahr, Oberneuland, Verlag Schmetterling, Bremen 1999, ISBN 3-932249-05-4.
Janpeter Kob: Städtebauliche Konzeption in der Bewährung. Neue Vahr Bremen. In: Jürgensen, Harald (Hrsg.): Beiträge zur Stadt- und Regionalforschung 3.
Susanne Schöß: Monumente des Nachkriegs-Städtebaus. Die Großsiedlung in der Vahr. In: Denkmalpflege in Bremen, Schriftenreihe des Landesamtes für Denkmalpflege Bremen 8, 2011.
Reinhard Uhde (Hrsg.): 10 Jahre Neue Vahr (1957 bis 1967), Bremen 1967.
Senator für Bauwesen (Hrsg.): Stadtteilkonzept Vahr, Bremen 1984.
Karl Nielsen, Kurt Barthel: Stephani-Gebiet, Gartenstadt Vahr, Neue Vahr. In: Balcke, Alfred (Hrsg.): Die Neugestaltung Bremens 7.
Nils Aschenbeck: Modell Neue Vahr. Katalog zur Ausstellung, Bremen 1993.
Weblinks
Commons: Vahr – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
↑Franz Buchenau: Die Freie Hansestadt Bremen und Ihr Gebiet. Ein Beitrag zu Geographie und Topographie Deutschlands. Verlag G. A . v. Halem, Bremen 1900, In: Forgotten Books, 2013, S. 304.
↑Karl Marten Barfuß, Hartmut Müller, Daniel Tilgner (Hrsg.): Geschichte der Freien Hansestadt Bremen von 1945 bis 2005. Band 1: 1945–1969, S. 542f. Edition Temmen, Bremen 2008, ISBN 978-3-86108-575-1.
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