Susan Wild ist die Tochter von Norman Leith und der Journalistin Susan Stimus Ellis. Ihr Vater diente als Offizier in der United States Air Force.[3] Wild wurde auf der Wiesbaden Air Base geboren und verbrachte ihre Kindheit und Jugend dort, in Frankreich, in New Mexico, in Kalifornien und schließlich in Washington, D.C. Sie studierte an der American University, wo sie 1978 ihren Bachelorabschluss erlangte, und anschließend an der George Washington University. 1982 schloss sie das Studium als Juris Doctor (J.D.) ab.[2] Susan Wild arbeitet für die Anwaltskanzlei Gross McGinley, in der sie 1999 Partner wurde.
Von 1981 bis 2002 war sie mit Russell Wild verheiratet, mit dem sie einen Sohn und eine Tochter hat. 2003 heiratete Wild ihren Jugendfreund Kerry Acker, mit dem sie bis zu dessen Tod im Mai 2019 verheiratet war. Susan Wild ist jüdischen Glaubens und lebt im South Whitehall Township in der Nähe von Allentown.[3]
Politik
2013 bewarb sich Susan Wild erfolglos für das Amt des County Commissioner des Lehigh County. Am 7. Januar 2015 wurde sie zum Solicitor des Lehigh County befördert und wurde somit die erste Frau in diesem Amt. Am 31. Dezember 2017 trat sie von diesem Amt zurück, nachdem sie ihre Bewerbung um den Kongresssitz des 15. Kongresswahlbezirkes Pennsylvanias bekannt gegeben hatte. Wild konnte die Vorwahl der Demokratische Partei für sich entscheiden und setzte sich in der Wahl am 6. November 2018 gegen Marty Nothstein durch. Sie übernahm am 27. November 2018 den seit Mai 2018 durch Rücktritt vakanten Sitz von Charles Wieder Dent. Sie konnte die reguläre Wahl 2018, nunmehr für den siebten Kongresswahlbezirk,[2] ebenfalls gewinnen, damit vertritt Wild die Region des Lehigh Valley im Kongress. Nachdem sie bei der Wahl 2020 die Republikanerin Lisa Scheller mit 51,9 % besiegen konnte, kann sie ihr Amt bis heute ausüben.[5] Ihre aktuelle, insgesamt zweite Legislaturperiode im Repräsentantenhaus des 117. Kongresses läuft noch bis zum 3. Januar 2023.[4]
Die Primary (Vorwahl) ihrer Partei für die Wahlen 2022 am 17. Mai konnte sie erneut ohne Mitbewerber gewinnen. Sie trat dadurch am 8. November 2022 wiederum gegen Scheller von den Republikanern an. Sie konnte diese Wahl mit 50,8 % der Stimmen ebenfalls für sich entscheiden und wird dadurch auch im Repräsentantenhaus des 118. Kongresses vertreten sein.[5][veraltet]