St.-Katharina-Kirche (Würdenhain)

St. Katharina

Die unter Denkmalschutz stehende evangelische Kirche St. Katharina befindet sich in Würdenhain, einem Ortsteil der südbrandenburgischen Gemeinde Röderland im Landkreis Elbe-Elster.[1] Sie wurde im Mittelalter der Heiligen Katharina geweiht und ist heute das älteste sowie markanteste Gebäude des 120 Einwohner umfassenden Ortes.[2][3]

Baubeschreibung und -geschichte

Bauzeichnung von Zimmermeister Johann Andreas Hünigen (1747).
Westseite der Kirche St. Katharina, um 1910
Nordseite der Kirche mit der alten Sakristei

Auch wenn bereits im Jahre 1346 ein Pfarrer Herrmann Sachse zu Werdenhayn urkundlich in Erscheinung tritt,[4] die Würdenhainer Kirche findet ihre älteste Erwähnung erst knapp 150 Jahre später in der Meißner Bistumsmatrikel von 1495.[5]

Das flachgedeckte Kirchenschiff ist in seinem Kern ein spätgotischer Saalbau mit dreiseitigem Ostschluss aus Backstein. An den Innenseiten befinden sich im Norden und Westen Emporen.[5][6] Das Schiff und die mit einem Tonnengewölbe versehene sogenannte „alte Sakristei“ sollen jedoch schon um etwa 1450 unter Verwendung von Steinen der 1442 zerstörten Würdenhainer Burg entstanden sein.[7][8]

Im Jahre 1443 kam die Herrschaft Würdenhain durch Kauf- und Tauschgeschäfte an den böhmischen Adligen Hinko Birke von der Duba. Eine seiner ersten bekannten Amtshandlungen ist die Schenkung einer Wiese an den Pfarrer und seine Nachfolger in Würdenhain, welche dafür allsonntäglich auf der Kanzel der Seelen von ihm und seiner Gemahlin gedenken sollten.[9]

In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurden umfangreiche Erweiterungen an der Kirche vorgenommen, die 1577 vollendet waren. Dem bereits vorhandenen Kirchenschiff wurde westlich ein Kirchturm angefügt. Zum Bau mussten weitere Steine herbeigeschafft werden. Dies geht aus der Beschwerdeschrift der Bauern von 1564 und aus einer Mühlberger Amtsrechnung mit einer Würdenhainer Kirchenrechnung von 1570 hervor. So für 36 Groschen Backsteine aus Glaubitz bei Riesa im Jahre 1570. Weitere 28 Groschen erhielten die Bauern der vier Dörfer für „Steine uffn Wahl aus der Erde schieben“ und als Trinkgeld „von der Steinen vom Wahl uffn Kirchhof fahren“.[7][10]

1747 wurde unter dem in Würdenhain geborenen Pfarrer M. Johann Pöschel die Kirche abermals umfangreich umgebaut und der Turm erhöht, welcher des Weiteren mit einer Zwiebelhaube versehen wurde. Den Umbauarbeiten lag nachweislich eine Bauzeichnung des Weesensteiner Zimmermeisters Johann Andreas Hünigen zu Grunde. Nicht alle in der Bauzeichnung erfassten Veränderungen konnten allerdings sofort und in der geplanten Form umgesetzt werden. So entstand die „neue Sakristei“ erst im Jahre 1762 und an der Ostseite der Kirche, statt wie geplant an der Südseite. Die zum Abriss vorgesehene und deshalb in den Plänen gar nicht mehr berücksichtigte „alte Sakristei“ blieb letztlich erhalten. Eine zunächst angedachte westliche Vorhalle wurde außerdem nicht gebaut.[11]

Das an der Nordseite geplante Betstübchen für die Prieschkaer Gutsherrschaft konnte erst 1766 verwirklicht werden, nachdem bereits zehn Jahre zuvor die Besitzerin des Gutes um Erlaubnis für dessen Errichtung ersucht hatte. Auch fiel es wesentlich einfacher aus, als ursprünglich angedacht. Dieser Bau blieb letztlich nicht bis in die Gegenwart erhalten und wurde kurz vor dem Zweiten Weltkrieg im Jahre 1935 abgerissen.[12][11]

Das Aussehen der Kirche veränderte sich noch einmal in den 1970er Jahren. Als am 13. November 1972 das Orkantief Quimburga mit zum Teil extremen Windgeschwindigkeiten über Mittel- und Westeuropa zog und dort schwere Zerstörungen verursachte, wurde auch der Kirchturm in Würdenhain erheblich in Mitleidenschaft gezogen. Das markante achteckige Turmoberteil mit der Zwiebelhaube wurde so stark beschädigt, dass es schließlich abgerissen werden musste, was dann auch vom 9. bis 10. Dezember 1972 erfolgte.[7]

Ausstattung

Würdenhainer Altar um 1906

Der Orgelprospekt stammt aus dem Jahre 1780.[6] Eine Orgel gibt es in der Kirche wohl aber schon seit 1771. Es ist bekannt, dass 1885 an der Orgel Umbauarbeiten vorgenommen wurden.[7] Der Liebenwerdaer Pfarrer Heinrich Nebelsieck beschrieb sie in seinem 1906 erschienenen Buch Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunst-Denkmäler der Provinz Sachsen, Landkreis Liebenwerda noch lapidar „als sehr dürftig mit Urnenaufsatz“.[9] Das heute vorhandene Instrument stammt aus dem Jahre 1927. Die Orgel wurde vom Liebenwerdaer Orgelbauer Voigt errichtet (op. 69). Sie besitzt eine pneumatische Kegellade, ein Manual und neun Register.[13][7] Die Orgel wurde im Jahr 2016 dank Pfeifenpatenschaften und einer Spende von der damaligen Volksbank Elsterland eG generalüberholt und wird seitdem wieder vom ehrenamtlichen Organisten Philipp Zeiler bespielt.

Der mittelalterliche Taufstein der Kirche ist ein großes flaches Becken mit kurzem Schaft und breitem Fuß aus Sandstein.[9][6] Der Kanzelkorb stammt aus dem 16. Jahrhundert.[6]

Des Weiteren existiert ein zweigeteilter spätgotischer Flügelaltar aus dem 15. Jahrhundert mit 45 Zentimeter hohen Figuren und der Krönung Marias im Mittelpunkt. Die Teilstücke gehörten in früherer Zeit vermutlich zu zwei unterschiedlichen Altären. Während der untere Teil aus der Zeit um 1470 stammt, liegt der Entstehungszeitpunkt des oberen Teils bei 1430.[14][9] Nebelsieck beschrieb den Würdenhainer Altar 1906 so:

Großer Flügelaltar mit Figuren, in der Mitte die Krönung Mariä zwischen Barbara und Katharina links, Katharina und einer Heiligen mit Nadel rechts (Ursula?); in den Flügeln links oben Magdalena und Johannes Evangelist, unten Dorothea und Martin, rechts oben Urban und ein unkenntlicher Bischof, unten Laurentius und Antonius. Im Aufsatz ein Bischof mit Kirche, ein solcher mit Buch und Kreuz, Helena, Maria mit Kind, Jakobus der Ältere, ein Bischof und eine Heilige, Bonifazius.[9]

In nachfolgend veröffentlichten Beschreibungen des Altars wird noch einmal bestätigt, dass es sich bei der Figur rechts unten um Ursula handelt. Korrigiert wird Nebelsiecks Beschreibung insofern, dass die Figur links unten Margarete darstellt und statt Bonifatius der Heilige Petrus zu sehen ist.[6][11]

Glocken

Die Kirche verfügt über zwei Glocken. Die mit einer Inschrift versehene größere Glocke (ø 78 cm) mit dem Namen Katharina ist eine aus dem Jahre 1516 stammende Stiftung des Hans II. Birke von der Duba († 1519)[15] und seiner Frau Agnes von Schleinitz (* 14**, † 1527)[16], zu deren Leibgedinge Würdenhain zu jener Zeit gehörte.[9] Sie trägt mit den beiden gekreuzten Eichenästen und den drei Rosen die Wappen beider Adelsgeschlechter.[11]

Die kleinere aus dem Jahre 1573 stammende Glocke (ø 53 cm) wurde in Freiberg gegossen. Diese trägt die Initialen von Wolfgang Hilliger, einem der bedeutendsten Glockengießer der evangelisch-lutherischen Kirche in Sachsen. Die Glocke musste während des Zweiten Weltkrieges 1944 zu Kriegszwecken abgegeben und sollte eingeschmolzen werden. Es kam allerdings nicht mehr dazu. 1950 kehrte sie unversehrt wieder nach Würdenhain zurück.[11][7][9]

Eine ursprünglich vorhandene dritte Glocke (ø 65 cm)[9] aus dem Jahre 1885 wurde bereits während des Ersten Weltkrieges 1917 zu Kriegszwecken eingeschmolzen. Außerdem gab es wohl auch noch zwei weitere schon 1575 erwähnte 1,5 und 0,5 Zentner schwere Glocken, welche 1762 zersprungen in der Sakristei standen und schließlich 1820 nach Domsdorf verkauft wurden.[7]

Friedhof und Grabmäler

Kriegerdenkmal

Umschlossen ist die Kirche vom alten seit 1874 nicht mehr genutzten Würdenhainer Friedhof. Seither befindet sich dieser im Westen des Dorfes nahe dem Ortsausgang in Richtung Prieschka. In früherer Zeit wurden hier auch die Verstorbenen der zur Parochie gehörenden Nachbardörfer beigesetzt. Von der einstigen Friedhofsmauer und den historischen Grabstellen im Außenbereich sind in der Gegenwart nur noch beschädigte Reste erhalten.[7]

Des Weiteren befinden sich in der Kirche selbst noch einige Grabstätten; bekanntermaßen die der Witwe Anna Maria von Weißbach († 1696), des kursächsischen Oberforst- und Wildmeisters Friedrich Siebert († 1691) und des Prieschkaer Gutsherrn Andreas Gottfried von Kirchbach († 1724). Unter dem Mittelgang sind der Würdenhainer Pfarrer Karl Gottlob Haucke († 1776) und seine zweite Frau Johanne Eleonore († 1768) begraben. Für die beiden gibt es ein gemeinsames hölzernes Epitaph an der Kirchenwand.[11][7] Ein weiteres Grab befand sich unter dem 1935 abgerissenen Betstübchen an der Nordseite der Kirche. Hier wurde in einem Grabgewölbe 1770 die Ehefrau des Prieschkaer Gutsherrn Friederike Eleonore Luise Vitzthum von Eckstädt beigesetzt.[7][12]

Der Saathainer Pfarrer Wolfgang Bastian beschrieb 1935 außerdem das aus dem 18. Jahrhundert stammende in Stein gehauene und mit Putten verzierte Grabmal des Würdenhainer Pfarrers M. Johann Pöschel, welches sich an der südlichen Schrägseite des Kirchenchores befand. Zu jener Zeit schon deutlich von Witterungseinflüssen gezeichnet, ist es in der Gegenwart nicht mehr erhalten.[11]

Im westlichen Bereich des einstigen Friedhofs befindet sich ein Kriegerdenkmal in Form einer Stele zu Ehren der in den beiden Weltkriegen gefallenen Dorfbewohner.[17]

Zerbrochene historische Grabsteine an der alten Friedhofsmauer.

Parochie Würdenhain

Parochie Würdenhain
Die im Jahre 1908 abgerissene Fachwerkkirche in Oschätzchen

Der historischen Parochie Würdenhain gehörten neben Würdenhain selbst ursprünglich die Orte Haida, Prieschka, Reichenhain, Oschätzchen, Kröbeln und Kosilenzien an. Seit der Reformation war sie Teil der 1548 errichteten Superintendentur in Hayn (Großenhain). Infolge der Befreiungskriege fiel der nördliche Teil dieser Superintendentur 1815 allerdings an Preußen, so dass in Elsterwerda eine Neue gebildet wurde, zu welcher auch Würdenhain seither zählt.[18]

Während der Reformation im Jahre 1541 nahm die Parochie den evangelischen Glauben an. Der auf dem Prieschkaer Mühlengut geborene katholische Pfarrer Thomas Bantzer weigerte sich allerdings, den lutherischen Glauben anzunehmen, errichtete auf dem Würdenhainer Pfarrgut ein Häuschen und entsagte seinem Amte. Zu Himmelfahrt desselben Jahres wurde dann der erste lutherische Pfarrer in Würdenhain ordiniert. Der neu eingeführte Pfarrer Köhler begründete damit eine Dynastie, denn ihm selbst folgten sein Sohn, sein Enkel und schließlich sein Urenkel als Würdenhainer Pfarrer.[7]

In Oschätzchen errichtete man 1686 eine Filialkirche. Der Fachwerkbau, der von der Ansicht her der ursprünglichen Mutterkirche in Würdenhain ähnelte und gleichfalls der Heiligen Katharina geweiht war,[19] wurde 1908 abgebrochen und im selben Jahr durch einen Neubau ersetzt.[11] Kröbeln und Kosilenzien, wo sich ebenfalls Kirchen befinden, wurden nach der Reformation als eigenständige Parochie ausgegliedert.

August Schumann schrieb im 1826 erschienenen 13. Band seines Vollständigen Staats-, Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen, dass die gesamte Parochie Würdenhain zu diesem Zeitpunkt etwa 700 Seelen umfasste.[20]

Ende der 1990er Jahre wurde die Kirchgemeinde Würdenhain mit Prösen zusammengelegt.[21]

Varia

Das alte Würdenhainer Kirchenbuch mit den eingetragenen Taufen, Trauungen und Beerdigungen der Jahre 1655 bis 1812 befand sich gegen Ende des Zweiten Weltkrieges im Saathainer Schloss, welches im April 1945 einer Brandstiftung zum Opfer fiel. Gemeinsam mit dem Kirchenbuch von Stolzenhain, dem umfangreichen Schloss-Archiv und weiteren dort eingelagerten Kunstschätzen ging es mit der Zerstörung des Schlosses verloren.[7][22]

Literatur

  • Wolfgang Bastian: Die Kirche zu Würdenhain. In: Die Schwarze Elster. Nr. 486, Juli 1935 (Heimatkundliche Beilage zum Liebenwerdaer Kreisblatt).
  • Hans Appel: Das Betstübchen an der Kirche zu Würdenhain. In: Die Schwarze Elster. Nr. 524, 1936 (Heimatkundliche Beilage zum Liebenwerdaer Kreisblatt).
  • Rudolf Matthies: Geschichte des Dorfes Würdenhain. 1953 (Aufgestellt im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes (NAW)).
  • Markus Agthe, Peter Knüvener: Eine Eichenholzbohle mit spätmittelalterlicher Bemalungaus der Kirche von Würdenhain... In: Dorfkirchen in der Niederlausitz: Geschichte, Architektur, Denkmalpflege. Lukas Verlag, 2011, ISBN 978-3-86732-054-2.
Commons: St. Katharina-Kirche Würdenhain – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten und Einzelnachweise

  1. Denkmalliste des Landes Brandenburg: Landkreis Elbe-Elster (PDF). Brandenburgisches Landesamt für Denkmalpflege und Archäologisches Landesmuseum
  2. Stand: 2013
  3. Rudolf Matthies: „Rund um den Oppach.“ In: Heimatkalender für den Kreis Bad Liebenwerda. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaften der Natur- und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda. Druckerei Aktivist Bad Liebenwerda, Bad Liebenwerda 1958, S. 121–125.
  4. Emilia Crome: Die Ortsnamen des Kreises Bad Liebenwerda, Akademie-Verlag Berlin, 1968
  5. a b Markus Agthe, Peter Knüvener: Eine Eichenholzbohle mit spätmittelalterlicher Bemalungaus der Kirche von Würdenhain... In: Dorfkirchen in der Niederlausitz: Geschichte, Architektur, Denkmalpflege. Lukas Verlag, 2011, ISBN 978-3-86732-054-2, S. 256–276 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  6. a b c d e Georg Dehio, Gerhard Vinken: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler, Brandenburg. Deutscher Kunstverlag, 2000, ISBN 3-422-03054-9, S. 1137–1138.
  7. a b c d e f g h i j k l Rudolf Matthies: „Geschichte des Dorfes Würdenhain“. 1953 (Aufgestellt im Rahmen des Nationalen Aufbauwerkes).
  8. Autorenkollektiv des MUG Brandenburg e. V.: Heimatbuch Landkreis Elbe-Elster. Herzberg 1996, S. 97.
  9. a b c d e f g h Heinrich Nebelsieck: Beschreibende Darstellung der älteren Bau- und Kunst-Denkmäler der Provinz Sachsen, Landkreis Liebenwerda. 1910.
  10. LHASA, Magdeburg, Rep. D Mühlberg, A V Nr. 1c
  11. a b c d e f g h Wolfgang Bastian: „Die Kirche zu Würdenhain“ in „Die Schwarze Elster“, Nr. 486, Juli 1935
  12. a b Hans Appel: „Das Betstübchen an der Kirche zu Würdenhain“ in „Die Schwarze Elster“, Nr. 524, 1936
  13. Kulturamt des Landkreises Elbe-Elster, Kreismuseum Bad Liebenwerda, Sparkasse Elbe-Elster (Hrsg.): Orgellandschaft Elbe-Elster. Herzberg/Elster 2005, S. 63.
  14. Georg Piltz: Deutsche Demokratische Republik: Kunst- und Reiseführer. Kohlhammer Verlag, 1979, S. 180.
  15. Sächsischer Altertumsverein Dresden (Hrsg.): Neues Archiv für sächsische Geschichte und Altertumskunde ... Band 6. W. Baensch Verlag, 1885, S. 208.
  16. http://www.frauenorte-brandenburg.de/index.php?article_id=85Homepage Frauenpolitischer Rat Land Brandenburg e. V. mit FrauenOrte-Tafel und weiteren Informationen zu Agnes Bircke von der Duba, abgerufen am 19. Januar 2021
  17. Onlineprojekt Gefallenendenkmäler
  18. Evangelische Kirchengemeinde Prösen (Hrsg.): „Kirchen- und Heimatgeschichtliches aus Prösen und Umgebung“. 2008, S. 10.
  19. Miriam Balzer: Der Mittelpunkt von Oschätzchen feiert 100. Geburtstag. In: Lausitzer Rundschau. 2. November 2009.
  20. August Schumann: Vollständiges Staats-, Post- und Zeitungs-Lexikon von Sachsen. Verlag der Gebrüder Schumann, Zwickau 1827, S. 329 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
  21. Internetauftritt des Kirchenkreises Bad Liebenwerda, abgerufen am 18. April 2014.
  22. Felix Hoffmann: „Die steinerne Chronik von Saathain.“ In: „Heimatkalender für den Kreis Bad Liebenwerda“. Hrsg.: Arbeitsgemeinschaften der Natur- und Heimatfreunde des Deutschen Kulturbundes Kreis Bad Liebenwerda. Druckerei Aktivist Bad Liebenwerda, Bad Liebenwerda 1960, S. 198–201.

Koordinaten: 51° 28′ 31,7″ N, 13° 27′ 35,6″ O

Read other articles:

Artikel ini sebatang kara, artinya tidak ada artikel lain yang memiliki pranala balik ke halaman ini.Bantulah menambah pranala ke artikel ini dari artikel yang berhubungan atau coba peralatan pencari pranala.Tag ini diberikan pada Desember 2022. Kishimoto adalah nama Jepang. Tokoh-tokoh dengan nama Jepang ini antara lain: Pemain sepak bola Jepang Kosuke Kishimoto Mamoru Kishimoto Takeru Kishimoto Toru Kishimoto Halaman-halaman lainnya Semua halaman dengan Kishimoto Semua halaman dengan j...

 

ООО «КАВЗ» Тип общество с ограниченной ответственностью Год основания 1958 Прежние названия Курганский автобусный завод имени 60-летия Союза ССР Расположение  Россия Курганская область, Курган, ул. Автозаводская, д. 5, корп. 3 Ключевые фигуры Алсараев, Александр Викторови...

 

العلاقات الأسترالية النيوزيلندية أستراليا نيوزيلندا   أستراليا   نيوزيلندا تعديل مصدري - تعديل   العلاقات الأسترالية النيوزيلندية، والتي يشار إليها أيضًا بالعلاقات عبر تسمان (العلاقات عبر بحر تسمان)، هي علاقات وثيقة ومهمة للغاية. يشترك البلدان بالتراث الاست...

Museum Linggam Cahaya merupakan salah satu museum di Kabupaten Lingga, Provinsi Kepulauan Riau yang didirikan pada tahun 2002. Pendirian museum ini dilatarbelakangi oleh keinginan pemerintah daerah Kabupaten Lingga untuk mengamankan dan melestarikan benda-benda bersejarah yang ada di Kabupaten Lingga. Camat Lingga pada saat itu, Ir. Muhammad Ishak memprakarsai pengumpulan dan pengamanan benda-benda bersejarah Lingga yang masih tersimpan di rumah-rumah warga. Koleksi Koleksi Museum Linggam Cah...

 

Iosif KheifitsLahir(1905-04-12)12 April 1905Minsk, Kekaisaran Rusia (kini Belarus)Meninggal24 Maret 1995(1995-03-24) (umur 89)St. Petersburg, RusiaPekerjaanSutradara, penulis naskahTahun aktif1928-1989 Iosif Yefimovich Kheifits (bahasa Belarus: Іосіф Яўхімавіч Хейфіц; 17 Desember [K.J.: 4 Desember] 1905 – 24 April 1995) adalah seorang sutradara Uni Soviet. Ia menjadi anggota Partai Komunis Uni Soviet sejak 1945. Pranala luar Iosif Kheifits di IMDb (dal...

 

Синелобый амазон Научная классификация Домен:ЭукариотыЦарство:ЖивотныеПодцарство:ЭуметазоиБез ранга:Двусторонне-симметричныеБез ранга:ВторичноротыеТип:ХордовыеПодтип:ПозвоночныеИнфратип:ЧелюстноротыеНадкласс:ЧетвероногиеКлада:АмниотыКлада:ЗавропсидыКласс:Пт�...

For related races, see 1996 United States gubernatorial elections. 1996 West Virginia gubernatorial election ← 1992 November 5, 1996 2000 →   Nominee Cecil Underwood Charlotte Pritt Party Republican Democratic Popular vote 324,518 287,870 Percentage 51.6% 45.8% County resultsUnderwood:      40–50%      50–60%      60–70%      70–80%Pritt:   ...

 

His Excellency赫瓦贾·纳齐姆丁爵士খাজা নাজিমুদ্দীন خواجہ ناظِمُ الدّین‬‎CIE, KCIE摄于1948年第2任巴基斯坦總理任期1951年10月17日—1953年4月17日君主佐治六世伊莉沙白二世总督古拉姆·穆罕默德前任利雅卡特·阿里·汗继任Mohammad Ali Bogra(英语:Mohammad Ali Bogra)第2任巴基斯坦總督(英语:Governor-General of Pakistan)任期1948年9月14日—1951年10月17日君�...

 

Soviet politician, chairman of the Presidium of the Supreme Soviet (1888–1970) In this name that follows Eastern Slavic naming customs, the patronymic is Mikhailovich and the family name is Shvernik. Nikolai ShvernikНиколай ШверникShvernik in 1938Chairman of the Presidium of the Supreme Soviet of the Soviet UnionIn office19 March 1946 – 15 March 1953General SecretaryJoseph StalinPreceded byMikhail KalininSucceeded byKliment VoroshilovFirst Deputy Chairman o...

Transforming a function in such a way that it only takes a single argument This article is about the mathematical technique. For the cooking process of this name, see Curry. For the leather finishing process, see Currier. For horse grooming, see Currycomb. In mathematics and computer science, currying is the technique of translating a function that takes multiple arguments into a sequence of families of functions, each taking a single argument. In the prototypical example, one begins with a f...

 

Військово-музичне управління Збройних сил України Тип військове формуванняЗасновано 1992Країна  Україна Емблема управління Військово-музичне управління Збройних сил України — структурний підрозділ Генерального штабу Збройних сил України призначений для планува...

 

المحرك الكهربائي[1][2] أو الموتور الكهربائي[2] (بالإنجليزية: Electrical Motor)‏ اخترعه العالم الأنجليزي مايكل فارادي سنة 1821. وهو أحد الأجهزة الكثيرة الاستخدام في عصرنا الحديث، فهو يسير الآلات في المصانع ويسير القطارات الكهربائية، كما يشغل آلات الخياطة ويدير الغسالات ا�...

British American philosopher and writer (born 1954) Kwame Anthony AppiahFRSLAppiah in 2007Born (1954-05-08) 8 May 1954 (age 70)London, EnglandAlma materClare College, CambridgeSpouseHenry FinderEraContemporary philosophyRegionWestern philosophy African philosophySchoolCosmopolitanismThesisConditions for conditionals (1981)Main interestsProbabilistic semantics, political theory, moral theory, intellectual history, race and identity theory Kwame Akroma-Ampim Kusi Anthony Appiah F...

 

United States historic placeSagamore LodgeU.S. National Register of Historic PlacesU.S. National Historic Landmark Great Camp Sagamore, Raquette Lake, New YorkNearest cityRaquette Lake, New YorkCoordinates43°45′55.65″N 74°37′38.25″W / 43.7654583°N 74.6272917°W / 43.7654583; -74.6272917Built1897ArchitectWilliam West DurantNRHP reference No.76001221Significant datesAdded to NRHPJanuary 11, 1976[1]Designated NHLMay 16, 2000[2] G...

 

SkotlandiaAsosiasiAsosiasi Sepak Bola SkotlandiaKonfederasiUEFA (Eropa)Pelatih Steve ClarkeKaptenAndrew RobertsonPenampilan terbanyakKenny Dalglish (102)Pencetak gol terbanyakKenny Dalglish Denis Law (30)Stadion kandangHampden ParkKode FIFASCOPeringkat FIFATerkini 39 (20 Juni 2024)[1]Tertinggi13[2] (Oktober 2007)Terendah88[3] (Maret 2005)Peringkat EloTerkini 24 9 (19 Januari 2024)[4] [5] Warna pertama Warna kedua Pertandingan internasional pertama Skotl...

American television network National Geographic Channel redirects here. For other uses, see National Geographic Channel (disambiguation). Television channel National GeographicCountryUnited StatesBroadcast areaWorldwideNationwideHeadquartersManhattan, New York City, U.S.ProgrammingPicture format720p HDTV (downscaled to 480i for the SDTV feed)OwnershipOwnerThe Walt Disney Company (73%) and National Geographic Society (27%)ParentNational Geographic Global Networks (Disney Entertainment and Nati...

 

هذه المقالة يتيمة إذ تصل إليها مقالات أخرى قليلة جدًا. فضلًا، ساعد بإضافة وصلة إليها في مقالات متعلقة بها. (مايو 2016) وليام أ بركة خان معلومات شخصية الميلاد 3 أكتوبر 1903 [1]  ميلواكي  الوفاة 15 فبراير 1958 (54 سنة) [1]  لوس أنجلوس  سبب الوفاة نوبة قلبية  مواطنة الول�...

 

Francis Hutcheson (8 Agustus 1694 – 8 Agustus 1746) adalah seorang filsuf yang lahir di Irlandia Utara di keluarga Presbiterian Skotlandia. Ia merupakan perwakilan utama dari teori moral pada era modern awal. Hutcheson menyelesaikan pendidikan teologi di Universitas Glasgow. Di universitas itu pula ia mengajar filsafat moral.[1] Permulaan Hutcheson diperkirakan lahir di Drumalig, di bagian Saintfield, County Down, Irlandia Utara. Dia belajar di Killyleagh, dan pergi k...

Main article: 2016 IIHF World Championship Group B was one of two groups of the 2016 IIHF World Championship. The four best placed teams advanced to the playoff round, while the last placed team was relegated to Division I in 2017.[1] Standings Team Canada wins the first match in Saint Petersburg against the United States Pos Team Pld W OTW OTL L GF GA GD Pts Qualification or relegation 1  Finland 7 7 0 0 0 29 6 +23 21 Playoff round 2  Canada 7 6 0 0 1 34 8 +26 18 3  Ge...

 

Marshal of the Soviet Union For other people named Aleksandr Vasilevsky, see Aleksandr Vasilevsky (disambiguation). In this name that follows Eastern Slavic naming customs, the patronymic is Mikhaylovich and the family name is Vasilevsky. Aleksandr VasilevskyАлександр ВасилевскийVasilevsky in 1944Minister of WarIn office25 February 1950 – 15 March 1953PremierJoseph Stalin (1950–1953)Georgy Malenkov (1953)Preceded byPosition establishedSucceeded byPosit...