Sosnowka liegt 19 Kilometer nordöstlich der ehemaligen Kreisstadt Mamonowo unweit der Grenze zum Stadtkreis Laduschkin an einer Nebenstraße, die Laduschkin mit der russischen Fernstraße R 516 verbindet und weiter bis nach Kornewo führt. Die nächste Bahnstation ist Laduschkin an der Strecke von Kaliningrad nach Mamonowo und weiter nach Polen (ehemalige Preußische Ostbahn).
Geschichte
Das einst Schwanis[2] genannte Dorf fand bereits 1352 seine erste Erwähnung.
Im Jahre 1910 lebten in Schwanis 328 Einwohner[4]. Ihre Zahl betrug 1933 323 und stieg bis 1939 auf 362[5].
Infolge des Zweiten Weltkrieges kam das nördliche Ostpreußen und mit ihm Schwanis 1945 zur Sowjetunion und erhielt 1947 die russische Bezeichnung Sosnowka.[6] Bis zum Jahre 2009 war der Ort in den Pogranitschni selski sowjet (Dorfsowjet Pogranitschny) eingegliedert. Seither ist Sosnowka aufgrund einer Struktur- und Verwaltungsreform[7] eine als „Siedlung“ (russisch: possjolok) deklarierte Ortschaft innerhalb der Pogranitschnoje selskoje posselenije (Landgemeinde Pogranitschny) im Rajon Bagrationowsk.
↑Таблица 1.10 «Численность населения городских округов, муниципальных районов, муниципальных округов, городских и сельских поселений, городских населенных пунктов, сельских населенных пунктов» Программы итогов Всероссийской переписи населения 2020 года, утвержденной приказом Росстата от 28 декабря 2021г. № 963, с данными о численности постоянного населения каждого населенного пункта Калининградской области. (Tabelle 1.10 „Bevölkerungsanzahl der Stadtkreise, munizipalen Rajons, Munizipalkreise, städtischen und ländlichen Siedlungen [insgesamt], städtischen Orte, ländlichen Orte“ der Ergebnisse der Allrussischen Volkszählung von 2020 [vollzogen am 1. Oktober 2021], genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28. Dezember 2021, Nr. 963, mit Angaben zur Zahl der Wohnbevölkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad.)
↑Durch den Указ Президиума Верховного Совета РСФСР от 17 ноября 1947 г. «О переименовании населённых пунктов Калининградской области» (Verordnung des Obersten Sowjets der RSFSR vom 17. November 1947 Über die Umbenennung von Siedlungen der Oblast Kaliningrad)
↑Nach dem Gesetz über die Zusammensetzung und Territorien der munizipalen Gebilde der Oblast Kaliningrad vom 25. Juni/1. Juli 2009, nebst Gesetz Nr. 253 vom 30. Juni 2008, präzisiert durch Gesetz Nr. 370 vom 1. Juli 2009