Der Markt bildet mit Krün und Wallgau den Tourismusverbund Alpenwelt Karwendel, der die Region ganzjährig als Ausgangspunkt für Sport- und Freizeitaktivitäten wie Wandern, Bergsteigen, Klettern sowie alpinen Skilauf und Skilanglauf vermarktet. Das Dammkar ist Deutschlands längste Skiabfahrt. Die Strecke misst 7,5 km.[4][5]
Mittenwald ist der mit Abstand größte Gemeindeteil.
Klima
Der Jahresniederschlag beträgt 1437 mm und liegt damit im oberen Drittel der von den Messstellen des Deutschen Wetterdienstes erfassten Werte. Über 96 % zeigen niedrigere Werte an. Der trockenste Monat ist der Februar; am meisten regnet es im Juli. Im niederschlagsreichsten Monat fällt ca. 2,9mal mehr Regen als im trockensten Monat. Die jahreszeitlichen Niederschlagschwankungen liegen im oberen Drittel.
Geschichte
Name
Der Ortsname geht auf das ausgedehnte Waldgebiet zurück, das sich schon in römischer Zeit zwischen den heutigen Orten Leithen bei Reith bei Seefeld und Klais sowie Krün erstreckte.
Chronologische Reihenfolge der Namensgebung:[8][9]
1080/1098: media silva
1120/26: Scernizwalt
1158: Mittinuualde
1173/1174: Mittenwalde
1336: Medewald (nach Reisebericht von Albert von Stede [sic!])
bis 1718: MĂĽttenwaldt
bis 1742: Mittenwaldt
1743: Mittenwalt
Ab 1744: Mittenwald
1288 ist ein Prennerius de Mittenwalde auf dem Gebiet des Brennerpasses urkundlich belegt. Das dortige Waldgebiet auf der Passhöhe wurde damals als 'Mittenwald' bezeichnet und später nach ihm benannt.[10]
Die Römer nannten den Karwendel um 200 nach Christus „mons nigris“ also Schwarzer Berg. Der Name Schwarzenberg war bis zum Dreißigjährigen Krieg gebräuchlich. Noch heute zeugt der Straßenname „Am Schwarzenfeld“ von dieser Zeit.[13]
Der Ort geht auf eine im Scharnitzwald gelegene Rodungssiedlung zurück und wurde erstmals 1096 als in media silva und in den Jahren 1120/26 mit der deutschen Bezeichnung Scernizwalt urkundlich erwähnt.[17] 1305 wurde ihm das Marktrecht verliehen.
Die Wälder der Umgebung waren Grundlage für das Gewerbe der Flößerei. Die Zunft der Flößer verfügte in Mittenwald über 20 Meister und zahlreiche Gesellen. Siehe auch: Flößerei auf der Isar
Am Ende des 17. Jahrhunderts entfalteten sich unter diesen Voraussetzungen neue Gewerbe wie die Bortenwirkerei, die Filetseidenstickerei und ab 1689 der Geigenbau, begründet durch Matthias Klotz. Seitdem entwickelte sich Mittenwald neben dem sächsischen Markneukirchen bis heute zum bedeutendsten Zentrum des Streich- und Zupfinstrumentenbaus in Deutschland (siehe unten).
Napoleons Soldaten konnten 1805 mit der Hilfe der Mittenwalder die Leutascher Schanze über den „Franzosensteig“ ohne nennenswerte Verluste einnehmen. Dieser Pfad ist heute ein beliebter Wanderweg.[22][23]
1937/38 wurden in Mittenwald mehrere „Judenabwehrschilder“ aufgestellt. Dies organisierte der damalige Kurdirektor von Garmisch-Partenkirchen Hans Reitinger, der Mitglied im „Kameradenkreis Werdenfels“ war.[27][28]
Im Sommer 1944 stürzte ein US-Bomber des Typs B17 „Flying Fortress“ im Riedboden ab. Alle neun Besatzungsmitglieder überlebten.[29]
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 gehörte Mittenwald zur Amerikanischen Besatzungszone. Die Militärverwaltung errichtete von April 1946 bis Ende Januar 1952 ein DP-Lager für jüdische und ukrainische sogenannte Displaced Persons (DPs). Unter den Flüchtlingen befanden sich zum Teil heimatlose Ausländer und Angehörige der Wlassow-Armee. Auch Polen, Weißrussen und Russen waren unter ihnen vertreten. Die osteuropäischen DPs wurden in der Gebirgsjägerkaserne und im Lager Luttensee (der heutigen Luttensee-Kaserne) untergebracht, für die jüdischen DPs wurden einige Mittenwalder Hotels requiriert. Die Weißrussen errichteten in der Nähe der Luttensee-Kaserne ein Denkmal für die Teilnehmer des Sluzker Aufstands.
Durch den Roman „Nazigold“ von 1984 wurde Mittenwald weltweit bekannt. Seitdem ist dieser Ort immer wieder Ziel von Schatzsuchern aus aller Welt.[35][36]
Der Hochwasserschutz an der Isar wurde 2012 fertiggestellt. Dieser Schutz wurde nach den Hochwassern von 1999 und 2005 dringend notwendig.[37]
2020 wurde eine neue Schiller-Linde im Kurpark Puit gepflanzt und eingeweiht.[38]
Bei der Haus – und Volkszählung 1624 wurden im Untergericht Mittenwald mit Krün und Wallgau 344 Haushalte und 1646 Einwohner gezählt, in Mittenwald selbst 294 Haushalte und 1324 Einwohner.[41]
Zwischen 1988 und 2018 sank die Einwohnerzahl von 7998 auf 7336 um 662 Einwohner bzw. um 8,3 %.
Dem seit 1996 amtierenden Bürgermeister Hermann Salminger von der Vereinigung der freien Wähler folgte bei den Wahlen – ohne Gegenkandidaten – 2008 Adolf Hornsteiner (CSU) mit 90,2 Prozent aller Stimmen. Seit Mai 2020 amtiert Enrico Corongiu (SPD) als Erster Bürgermeister, der mit 52,47 Prozent die Stichwahl bei den Kommunalwahlen 2020 gewann.[42]
Wappen
Blasonierung: „In Rot drei grüne Tannen, deren äußere auf beiderseits ansteigenden silbernen Felsen stehen; der Stamm der mittleren ist überdeckt mit einem auf dem Felsen stehenden, golden gekrönten schwarzen Mohrenkopf.“[43]
Wappenbegründung: Die drei Tannen ergeben ein für den Namen Mittenwald redendes Bild. Die beiderseits ansteigenden Felsen geben einen Hinweis auf die geografische Lage der Gemeinde zwischen Karwendel- und Wettersteingebirge. Der Mohrenkopf, das heraldische Zeichen des Bischofs von Freising, verweist auf die Landesherrschaft des Hochstifts Freising über das zur Grafschaft Werdenfels gehörende Untergericht Mittenwald von 1294 bis zur Auflösung des Hochstifts 1803.
Das Wappen wurde dem Markt Mittenwald von Bischof Berthold von Wachingen [sic!] in seiner Eigenschaft als Landesherr des Werdenfelser Gebietes am 20. Juni 1407 verliehen und stellt damit die erste urkundlich feststellbare Wappenverleihung fĂĽr eine heute bayerische Gemeinde ĂĽberhaupt dar.[44]
Beschreibung des Wappens nach einer beglaubigten Abschrift (aus dem Jahr 1812) des ĂĽberlieferten Wappenbriefs:
„[…] daz die Veldtung des Schildts rot say undt darin an jedweder Seitn ein weisser Pergk und zwischen denselb zwey Pergck drey grüner Bäum undt unter den Bäum soll seyn ein morenhauptl mit einer alten rothen kron […]“[45]
Wahrscheinlich stammt aus demselben Jahr der Wappenverleihung (1407) ein prachtvoll geschnittenes Siegel mit der Umschrift:
Dieses Siegel weist zwar geringe Abweichungen gegenüber der Wappenbeschreibung auf, zeigt aber die ausschlaggebenden Merkmale des Wappens (Mohrenkopf, Tannen, Berge). Einer begründeten Vermutung nach Hupp, wurde das Siegel von demselben Goldschmied (Göbl) gefertigt, der 1402 das Stadtsiegel für München schnitt.[46]
Flagge
Die Flagge des Ortes ist grĂĽn-weiĂź-grĂĽn (1:1:1) gestreift und mittig mit dem Gemeindewappen belegt.
Die Haupteinnahmequelle des Ortes stellt mit Abstand der Tourismus dar. Es gibt rund 600 Beherbergungsbetriebe mit ca. 5400 Betten sowie etwa 70 Restaurationsbetriebe. Neben einer gut ausgebauten Infrastruktur (u. a. Kunsteisstadion, Tennishalle, Sessellift, Bergbahn) ist Mittenwald auch bekannt für sein altüberliefertes kulturelles Brauchtum. Alle fünf Jahre findet dort der „Bozner Markt“ statt, außerdem alle vier Jahre der Internationale Geigenbauwettbewerb.
Die Gemeinde gilt, neben dem Musikwinkel im sächsischen Vogtland, als das bedeutendste deutsche Zentrum des Streich- und Zupfinstrumentenbaus unserer Zeit. Die Mittenwalder können in diesem Bereich auf eine über 300-jährige Tradition zurückblicken, als deren Begründer Matthias Klotz (1653–1743) gilt. Heute gibt es in Mittenwald ca. 10 selbständige Geigenbaumeister. Außerdem gibt es die Staatliche Musikinstrumentenbauschule Mittenwald mit ca. 45 Schülern in 7 Semestern. Sie wurde 1858 durch die Regierung von Bayern unter KönigMaximilian II. zur Ausbildung der sogenannten Heimarbeiter gegründet, die Geigenteile herstellten, die dann bei den Verlegern zusammengebaut und in die ganze Welt verkauft wurden. Durch diese Einzelteilanfertigung waren die Geigenbauer nicht mehr in der Lage, ein ganzes Instrument zu bauen. Zusätzlich besteht an der Geigenbauschule seit 1980 ein Zweig für Zupfinstrumentenmacher.
Aktuell gibt es an der Berufsschule und an der Berufsfachschule folgende Zweige:[47]
Wer alte Mittenwalder Instrumente ansehen möchte, kann das Geigenbaumuseum in der Ballenhausgasse besichtigen. Es wurde am 16. April 2005 nach Renovierung und Umgestaltung wieder eröffnet.
In Mittenwald siedelten sich nie nennenswert Industrie- und Großbetriebe an. Zudem ist in letzter Zeit ein vermehrtes Abwandern vorhandener Betriebe zu erkennen. So kehrte die Firma GEWA (Musikinstrumente und Zubehör) 2010 an den Ort ihrer Gründung nach Adorf im Vogtland zurück.[50]Dokumental (frühere Mittenwald Chemie) produziert nach der Fusion seit 1992 mit Teilen am Hauptsitz in Ludwigshafen und weiter mit Teilen nach wie vor am Ort. Diese Veränderungen und der Abbau der Standortverwaltung (Bundeswehr) entzogen dem Ort das zweite Standbein neben dem Tourismus. Bislang waren die Bemühungen, den Ort als Standort der Gebirgstruppe im Kern zu erhalten, erfolgreich. Touristisch wurden durch die Etablierung des BIKE-Transalp-Mountainbikerennens von Mittenwald nach Riva del Garda (Gardasee) und des am 24. Juli 2005 eröffneten DSV Nordic-Walking-Aktiv-Zentrums neue Akzente gesetzt.
Verkehr
Durch das Gemeindegebiet und östlich am Hauptort vorbei führt die Bundesstraße 2. Im Norden zweigt die B 11 nach Krün ab.
Bahnverkehr
Mittenwald (DS100: MMW) verfügt über den letzten/ersten Bahnhof in Deutschland an der Bahnstrecke Innsbruck–Garmisch-Partenkirchen (Mittenwaldbahn). Südlich von Mittenwald folgt der österreichische Bahnhof Scharnitz, nördlich liegt als Nächstes der Bahnhof Klais. Der Streckenverlauf von Mittenwald bis Scharnitz liegt direkt parallel zur B2. Zwischen dem Bahnhof Mittenwald und dem Bahnhof Scharnitz liegt auf Bahnkilometer 123,527 an der Grenze zwischen Deutschland und Österreich der Grenzpunkt Mittenwald Grenze, der auch den Wechsel der Zuständigkeit zwischen den EisenbahninfrastrukturunternehmenDB Netz und ÖBB-Infrastruktur kennzeichnet.
Stündlich besteht mit den Regionalzügen der Werdenfelsbahn eine Verbindung nach München Hbf über Garmisch-Partenkirchen, Weilheim in Oberbayern und Tutzing. Zweistündlich verkehrt ein Regionalzug von München Hauptbahnhof nach Innsbruck Hauptbahnhof über Seefeld in Tirol, Reith, Leithen, Hochzirl und Innsbruck Westbahnhof. Seit Januar 2010 ist er außerdem ICE-Halt und damit der höchstgelegene ICE-Bahnhof Deutschlands.[51][52] Nach einer zwischenzeitlichen Einstellung der Verbindungen 2018[53] verkehren inzwischen nur noch sonntags jeweils ein Zugpaar des ICE Karwendel nach Dortmund bzw. Innsbruck. Der Bahnhof wurde für die Alpinen Skiweltmeisterschaften 2011 modernisiert, mit einer Unterführung versehen und erhielt 76 cm hohe Bahnsteige. Damit wurde auch eine mobile Einstiegshilfe für die ICE-Züge hinfällig. Das Empfangsgebäude wurde an eine Gesellschaft verkauft, die es zu einem Bürgerbahnhof umgestalten wollte. 2012 übernahm die ortsansässige Familie Schwind mit der Schwind GmbH den Gesamtkomplex und vereinte dort in drei Gebäuden Bahnhof, Bistro, Ärztehaus, Apotheke, Bike-Shop und das Zoll-Ski-Team.[54]
Busverkehr
Folgende Regionalbuslinien halten am bzw. in der Nähe des Bahnhofs:
Fester Bestandteil der Brauchtumspflege sind die in Vereinen organisierte Musikkapelle, der Trachtenverein, der historische Spielmannszug, die Gebirgsschützen und diverse kirchliche Gruppen, die eigene Feste veranstalten und an allgemeinen Festen und Umzügen teilnehmen. Darüber hinaus gibt es recht urige Vereine wie die „Schoferer“ (Schafzüchterverein) oder die Fingerhakler.
Der MGV Karwendelchor Mittenwald v. 1886 e. V. unterhält schon viele Jahre Einheimische und Kurgäste mit ihrem alpenländischen Liedergut.[55]
Wie im gesamten Alpenraum ist auch in Mittenwald der Fasching eine besondere Zeit. Dann leben die „Maschkera“ (die Maskierten) auf, die Schellenrührer, Jackelschutzer, Goaßlschnoizer, Pfannenzieher, Untersberger Mandl, Angler, Teufels- und Bärentreiber, die auf den Straßen und in den Gaststätten zu finden sind. Die zugehörigen Utensilien, vor allem die sehr individuellen Holzlarven (es gibt keine zwei gleichen), sind in Familienbesitz und werden oft seit Jahrzehnten, wenn nicht Jahrhunderten weitergegeben. Abends gibt es in den traditionellen Gaststätten gemütliche Abendveranstaltungen (Gungeln) mit Musik und Tanz.[56][57]
Der „Bozner Markt“ ist ein historischer Handels- und Handwerkermarkt, der in Mittenwald seit 1987 alle fünf Jahre für jeweils neun Tage stattfindet. Er soll an die Blütezeit des Ortes erinnern, als von 1487 bis 1679 der Markt wegen des Kriegs mit der Republik Venedig von Bozen nach Mittenwald verlegt wurde. In der Folge wurde Mittenwald für fast 200 Jahre zu einem wichtigen Umschlagplatz für den Warenverkehr zwischen dem Süden und Norden.[58][59]
Geigenbaumuseum, Ballenhausgasse 3. Das Museum thematisiert die geschichtliche Entwicklung und die wirtschaftliche sowie kunsthandwerkliche Bedeutung des Streich- und Zupfinstrumentenbaues in Mittenwald.[60]
Staatliche Berufs- und Berufsfachschule Mittenwald für Musikinstrumentenbau, Schöttlkarstraße 17 Mittenwald.
Die Brauerei Mittenwald existiert seit 1808. Eine Führung durch die Brauerei ist möglich.[61]
Johann Maier (1933–2019), österreichischer Judaist, Theologe und Hochschullehrer, verstorben in Mittenwald
Hermann Giefer (* 1947), Schauspieler, lebt in Mittenwald
Michael Lochner (* 1952), 1973–1983 Kantor in Mittenwald; später bayerischer evangelischer Landeskirchenmusikdirektor und Hochschulprofessor
Martina Beck (* 1979), deutsche Biathletin, in Mittenwald aufgewachsen
Thomas Dreßen (* 1993), deutscher Skirennläufer, in Mittenwald aufgewachsen
Literatur
Renate Schneider: Die Marktgemeinde Mittenwald. Eine Strukturanalyse. Wagner, Innsbruck 1972 (Beiträge zur alpenländischen Wirtschafts- und Sozialforschung 152 ISSN0522-6260)
Wolfgang Wüst: „Fucker advenit“. Die Bedeutung der Fernhandelspolitik der Fugger für den Mittenwalder Markt. In: Wolf Brunner (Red.): „Bozener Märkte“ in Mittenwald, 1487–1679. Ein Bild der Zeit vor 500 Jahren. Marktgemeinde Mittenwald, Mittenwald 1987, S. 47–50
↑Stephanie Geiger: Winterparadies: Der Himmel der Skifahrer heißt Dammkar. In: Die Welt. 30. Dezember 2007 (welt.de [abgerufen am 23. Januar 2021]).
↑Karlheinz Dietz: Zwei neue römische Meilensteine aus Mittenwald. In: Mohr, Löwe, Raute. Beiträge zur Geschichte des Landkreises Garmisch-Partenkirchen, Band 6, 1998 (1999), 41-57. (academia.edu [abgerufen am 21. Januar 2021]).
↑Junkelmann, Marcus, 1949-: Die Legionen des Augustus : der römische Soldat im archäologischen Experiment. P. v. Zabern, Mainz am Rhein 1986, ISBN 3-8053-0886-8.
↑Martin Bitschnau, Hannes Obermair: Tiroler Urkundenbuch, II. Abteilung: Die Urkunden zur Geschichte des Inn-, Eisack- und Pustertals. Band 1: Bis zum Jahr 1140. Universitätsverlag Wagner, Innsbruck 2009, ISBN 978-3-7030-0469-8, S.263, Nr. 301.
↑Walter J. Spielberger, Hilary Louis Doyle, Thomas L. Jentz: Halbkettenfahrzeuge des deutschen Heeres. Motorbuch, 2012, ISBN 978-3-613-02995-8, S.172.
↑Joseph Baader: Chronik des Marktes Mittenwald. 1. Auflage. Beck'sche Buchhandlung, Nördlingen 1880, II. Mittenwald unter dem Hochstift Freising, S.51ff.Digitalisat