Auf deutscher Seite gehören die südlich gelegene Nachbargemeinde Berchtesgaden und das nördlich gelegene gemeindefreie GebietSchellenberger Forst wie Marktschellenberg selbst zum Landkreis Berchtesgadener Land. Östlich von Marktschellenberg befinden sich drei deutsch-österreichische Grenzübergänge in Richtung Salzburg und die direkt hinter der Staats- und Gemeindegrenze im salzburgischen Tennengau gelegenen österreichischen OrtschaftenBad Dürrnberg (Gemeinde Hallein), Grödig (via Hangendensteinpass) und Hallein (via Zillwirt).
Gemeindeteile
1911 erfolgten zwei Umbenennungen: Aus Schellenberg Markt wurde Marktschellenberg; aus Schellenberg Land wurde Landschellenberg. Am 1. März 1911 wurde Ettenberg in die Gemeinde Landschellenberg eingemeindet. Am 1. Oktober 1969 wurden Marktschellenberg, Landschellenberg und Scheffau zur neuen Gemeinde „Marktschellenberg“ zusammengeschlossen.[3] Die einstigen Gemeinden bilden Gemarkungen, deren Gemeindeteile wiederum auch als Gnotschaften bezeichnet werden. Einzige Ausnahme bildet hierbei Scheffau als einstiger Hauptort der ehemals gleichnamigen Gemeinde.
Gemeindeteile und Gnotschaften der Gemeinde Marktschellenberg
Zweiter Hauptort von Klosterstift und Fürstpropstei
Marktschellenberg war nach Berchtesgaden (Gründungsort und Sitz des Klosterstifts) der zweite Hauptort des Berchtesgadener Landes. Die Gebietsfläche des Berchtesgadener Landes entsprach ab 1155 dem Kernland des Klosterstifts Berchtesgaden, das 1380 zur Reichsprälatur Berchtesgaden und 1559 zur reichsunmittelbarenFürstpropstei Berchtesgaden erhoben worden war. 1191 erstmals erwähnt,[4] wird der Ort „schellenberch“ 1211 zum ersten Mal schriftlich bezeugt.[5]
Neben Berchtesgaden wurde auch Schellenberg zum Standort einer Saline, die bis 1805 in Betrieb war. Nachdem 1292 in Schellenberg ein erst von Laien beziehungsweise einem „Hallinger“ (salinarius) geleitetes Salzamt eingerichtet wurde, erhielt der Ort bald Marktrechte, wenn auch vermutlich nur sehr eingeschränkt. Ein erster fürstlich benannter Marktrichter, dem nur die „Niedergerichtsbarkeit“ zustand, ist erst für 1334 nachweisbar und hat dann meist auch das Amt des Hallingers mitverwaltet. Die ersten „Hallinger“ waren noch Laien, im ausgehenden Mittelalter jedoch hatte sich dieses Salzamt als wichtigster Verwaltungsposten des Kloster- bzw. Kollegiatstifts etabliert und wurde aus den Reihen ihrer Augustiner-Chorherren besetzt.[6][7]
→ Siehe zu diesem Absatz auch den Abschnitt: Geschichte in Fürstpropstei Berchtesgaden
Im 16. Jahrhundert haben Einheimische Salz- und Holzhändler reformatorische Gedanken und Schriften verbreitet, die sie auf ihren Reisen in die protestantischen Städte Augsburg, Nürnberg und Regensburg erlangten. Eine bedeutende Keimzelle des Protestantismus bildete aber vor allem das im Salzburgischen benachbarte Dürrnberg.[8] Hier trafen Bergleute des Berchtesgadener Landes aus den GnotschaftenAu und Scheffau (heute eine Gemarkung von Marktschellenberg) auf eingewanderte Bergknappen aus dem lutherischen Sachsen und waren sehr offen für deren religiöse Unterweisung und Angebote zur Erbauung.[9] Während im Bistum Salzburg bereits zu Beginn der Reformationszeit unter dem Erzbischof Matthäus Lang (1468–1540) die Verfolgungen eingesetzt hatten, waren der Fürstpropstei diese Entwicklungen auf ihrem Herrschaftsgebiet offenbar längere Zeit entgangen.[9] Aber auch die 1572 durch Propst Jakob Pütrich veranlasste erste Vertreibung von Protestanten am Dürrnberg wie auch die „Visitationen“, denen des Öfteren Geldstrafen auf den Besitz lutherischer Schriften folgten, vermochte die Ausbreitung der neuen Lehre nicht mehr aufzuhalten. Schellenberg zählte neben den Gnotschaften Au, Gern und Scheffau zu den ersten Orten im Berchtesgadener Land, in der sie ihre Anhänger fand.[8][10] Doch am 22. April 1733 kam es in der Fürstpropstei Berchtesgaden zur Vertreibung der Protestanten. Es hatten sich gleich 800 Auer, Scheffauer und „Gerer“[11] über Hallein per Schiff nach Regensburg aufzumachen und von dort zu Fuß in die Städte und Gemeinden Kurhannovers zu gehen.[12]
→ Siehe zu diesem Absatz auch Abschnitte: Reformation und Gegenreformation, Vertreibungen und Emigration in Fürstpropstei Berchtesgaden
Säkularisation, Anschluss an Bayern
Nach der Säkularisation von 1803 verlor das Berchtesgadener Land seine politische Eigenständigkeit als Fürstpropstei, darauf folgten kurz hintereinander drei Herrschaftswechsel. 1810 wurde das Berchtesgadener Land schließlich dem Königreich Bayern angegliedert[13] und aus dem Hauptort Schellenberg und den GnotschaftenEttenberg und Scheffau gingen die GemeindenSchellenberg Markt, Schellenberg Land, Ettenberg und Scheffau hervor. Die Gnotschaftsbezirke der genannten ehemaligen Gnotschaften werden auch noch nach ihrer Zusammenlegung in die Gemeinde Marktschellenberg bis zum heutigen Tag als „Gnotschaften“ bezeichnet.
→ Siehe zu diesem Absatz auch den Abschnitt: Nach der Säkularisation in Fürstpropstei Berchtesgaden
Mit der Einbindung in das Königreich Bayern unter der direkten Zuständigkeit des Landgerichts Berchtesgaden waren 1810 auch diese Gemeinden des Berchtesgadener Landes nunmehr dem Salzachkreis zugeordnet und ab 1817 Teil des neu geschaffenen Isarkreises, der seit 1838 Oberbayern heißt. Im Jahr 1868 erfolgte eine Unterteilung des Regierungsbezirks Oberbayern und die Eingliederung der noch getrennten Schellenberger Gemeinden in das Bezirksamt Berchtesgaden.
Das Ende der Salzförderung und die Außerbetriebstellung der Saline 1805 bedeutete für die Schellenberger Gemeinden einen wirtschaftlichen Einschnitt, der erst mit dem Aufkommen des Tourismus überwunden werden konnte. 1898 wurde in Schellenberg ein Turnverein gegründet.[14]
1911 erfolgte die Umbenennung zweier Gemeinden: Aus Schellenberg Markt wurde Marktschellenberg; aus Schellenberg Land wurde Landschellenberg. Am 1. März des gleichen Jahres wurde Ettenberg in die Gemeinde Landschellenberg eingemeindet.
Zeit des Nationalsozialismus
Das für den Ort zuständige Bezirksamt Berchtesgaden wurde 1939 in Landkreis Berchtesgaden mit gleichem Zuständigkeitsbereich umbenannt.
Nachkriegszeit
Am 1. Oktober 1969 wurden Marktschellenberg, Landschellenberg und Scheffau zur neuen Gemeinde Marktschellenberg zusammengeschlossen.
Am 1. November 2015 wurde der Pfarrverband Stiftsland Berchtesgaden begründet, dem sich neben den Pfarreien St. Andreas Berchtesgaden und Hl. Familie Au auch die Pfarrei St. Nikolaus Marktschellenberg angeschlossen hatte,[15] und der am 1. Juni 2019[16] um den Pfarrverband Bischofswiesen erweitert wurde.[17]
Einwohnerentwicklung
Zwischen 1988 und 2018 wuchs der Markt von 1726 auf 1776 um 50 Einwohner bzw. um 2,9 %.
Laut dem letzten Zensus von 2011 waren in Marktschellenberg von seinerzeit insgesamt 1730 Einwohnern 1314 römisch-katholisch (ein Rückgang von 13,2 % zu 1987) und 144 evangelisch (ein Rückgang von 2,0 % zu 1987), die Religionszugehörigkeit der restlichen 272 Einwohner wurde nicht aufgeschlüsselt. Bislang wird in den Statistiken der Volkszählungen neben „römisch-katholisch“ und „evangelisch-lutherisch“ lediglich noch die Zahl der „Ausländer“ angegeben – hier mit 161 (ein Zuwachs um 101,3 % zu 1987) von den nicht konkret aufgeschlüsselten 272 Einwohnern.[23] (→ siehe zu den diesbezüglich gemachten Angaben im Zensus 2011 u. a. auch die sie einschränkenden bzw. kritisierenden Abschnitte:Haushaltebefragung, Fragen zur Religion und Wissenschaftliche Kontrolle.)
Franz Halmich (FWG) wurde nach zwei Amtszeiten (2010–2020) abgewählt, sein Nachfolger im Amt des Bürgermeisters wurde ohne Stichwahl bereits nach dem ersten Wahlgang der Verwaltungsfachwirt Michael Ernst (BL).[32]
Wappenbegründung: Die gekreuzten Schlüssel als Attribut des Simon Petrus verweisen auf den Patron des Klosterstifts und spätere Fürstpropstei Berchtesgaden als Landesherrschaft bis 1803. Die Salzkufe bezieht sich auf die für die Gemeinde bis 1805 jahrhundertelang wirtschaftlich bedeutsame Salzgewinnung. Der blaue Stern stammt aus dem Wappen der Herren von Gutrat, die im 13. Jahrhundert als salzburgische Ministerialen die hohe Gerichtsbarkeit ausübten. Die dominierenden Farben Silber und Blau symbolisieren die bayerischen Landesfarben.[33]
Marktschellenberg führt seit dem 19. Jahrhundert ein Wappen. Das jetzige Wappen führt die Gemeinde seit 1964 auf Grundlage eines Beschlusses des Gemeinderats und mit Zustimmung des Bayerischen Staatsministeriums des Inneren. Beleg hierfür ist eine Ministerialentschließung vom 12. März 1964.[33]
Die Pfarrkirche St. Nikolaus mit dem Schutzpatron der Salzschiffer wurde etwa 1407 (noch ohne Turm) errichtet und 1870/71 nach Baufälligkeit im neugotischen Stil neugebaut. Der von dem Reichsprälaten und StiftspropstGregor Rainer (1508–1522) vermutlich 1511 an die Kirche angefügte Turm blieb erhalten.
Schellenberger Eishöhle – sie wurde bereits am 2. August 1925 nach freiwilligen bzw. ehrenamtlichen Erschließungsarbeiten offiziell als Schauhöhle eröffnet.
Almbachklamm – beginnt an der Kugelmühle und ist auf einem Steg begehbar
Verkehrstechnisch ist Marktschellenberg nur per Auto oder RVO-Bus erreichbar. Zwar war der Ort ab 1907 durch die Lokalbahn Berchtesgaden–Hangender Stein an das Eisenbahnnetz angeschlossen, diese wurde aber 1938 aufgrund eines sogenannten „Führerbefehls“ stillgelegt.
Der Friedhof der Gemeinde ist in der Tiefenbachstraße 10 in 83487 Marktschellenberg, die für ihn zuständige Friedhofsverwaltung im Marktschellenberger Rathaus.[35]
Bereits seit Anfang der 1920er[36] gab es in der damals als Schellenberg bezeichneten Gemeinde ein Freibad, womöglich an gleicher Stelle wie das jetzige Freibad oder zumindest nicht weit davon entfernt, da alte Aufnahmen ebenfalls die Berchtesgadener Ache im Hintergrund zeigen – allerdings ist derzeit noch unbekannt, wann genau es eingerichtet wurde.[37] Andererseits wurde laut A. Helm bereits 1911 an der Ache „kurz oberhalb Schellenberg an der alten Straße nach Berchtesgaden“ ein Flussbad eingerichtet – angesichts der beschriebenen Lage scheint es jedoch nicht mit dem oben erwähnten Freibad identisch zu sein, das (siehe nebenstehende Abbildung von 1936) neben und nicht innerhalb der Ache lag.[37]
Das jetzige Freibad Marktschellenberg (Postanschrift: Alte Berchtesgadener Straße 37, 83487 Marktschellenberg) wurde von der Gemeinde 1979 bis 1980 mit einer finanziellen Beteiligung von 150.000 DM des Fremdenverkehrsverbands Berchtesgadener Land (heute: Zweckverband Bergerlebnis Berchtesgaden) erbaut und ab 1981 an den Verband übertragen.[38] Im ersten Betriebsjahr hatte das Bad 9.926 Besucher,[38] aber je nach Wetterlage können sich im Bad inzwischen täglich bis zu 500 Besucher aufhalten.[39] Inzwischen ist die Gemeinde Marktschellenberg aber wieder alleiniger Betreiber[40] und Investor des Freibads,[39][41] und nutzt nur noch sehr bedingt Möglichkeiten der Bewerbung durch den Zweckverband.
Das vergleichsweise kleine, aber beheizte Freibad hat ein größeres Becken, das in einen Schwimmer- und einen Nichtschwimmerbereich mit Wasserrutsche unterteilt ist, sowie ein kleines Kinderbecken. Darüber hinaus bietet es eine Liegewiese und einen Kiosk für Erfrischungen. Letzte Neuerung ist die Einrichtung eines kostenlosen WLANs für Besucher des Freibades.[40] Das Badewasser kann mit einer Gas- oder mit einer Solarheizung erwärmt werden, in der Regel wird aber „hauptsächlich mit Solar“ geheizt.[39] Lediglich, wenn sich das Wasser auf weniger als 18 Grad abkühlt, kommt die Gasheizung zum Einsatz, und bei anhaltend schlechtem Wetter wird das Wasser gar nicht beheizt, um Energie zu sparen.[39] Die Gemeinde Marktschellenberg bietet auch ein sogenanntes Kombi-Ticket an, das gegen einen vergleichsweise geringen Aufpreis für den Eintritt ins Freibad auch den Eintritt in die benachbarte, ebenfalls von der Gemeinde unterhaltene Almbachklamm gewährt.[40]
Stefan Imhof (1870–1963), Obermedizinalrat und Bürgermeister von Marktschellenberg (1899–1914) und später von Berchtesgaden (1946–1960), mehrfach ausgezeichnet als seinerzeit ältester amtierender Bürgermeister in der Bundesrepublik Deutschland
Alfons Kandler, ehem. Bürgermeister, 2009 ausgezeichnet mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse[42]
Benno Utzmeier, Pfarrer
Prominente Bürger
Hans Conrad Fischer (1926–2017), Regisseur und Filmproduzent, das Elektrizitätswerk in Marktschellenberg gehört nach wie vor zu dessen Familienbesitz
Andreas Graitl (* 1984), ehemaliger Rennrodler, lebt in Marktschellenberg
Herbert Gruhl (1921–1993), Umweltpolitiker (CDU, Grüne, ÖDP) und Autor, verbrachte seine letzten Lebensjahre in Marktschellenberg[43]
Steffen Rothacker (* 1987), früherer deutscher Skeletonsportler, lebt in Marktschellenberg
Monika Springl (* 1987), Skirennläuferin und in Marktschellenberg aufgewachsen
Literatur
A. Helm, Hellmut Schöner (Hrsg.): Das Berchtesgadener Land im Wandel der Zeit. Reprint von 1929. Verein für Heimatkunde d. Berchtesgadener Landes. Verlag Berchtesgadener Anzeiger sowie Karl M. Lipp Verlag, München 1973, S. 17, 293–302.
Hellmut Schöner (Hrsg.): Das Berchtesgadener Land im Wandel der Zeit. Ergänzungsband I, Verein für Heimatkunde d. Berchtesgadener Landes, Verlag Berchtesgadener Anzeiger sowie Karl M. Lipp Verlag, München 1982, ISBN 3-87490-528-4, S. 150, 250–266.
↑geschichte.digitale-sammlungen.de Historischer Atlas von Bayern – Vergriffene Bände; Band: Altbayern Reihe I Heft 7: Fürstpropstei Berchtesgaden. Komm. für Bayerische Landesgeschichte, München 1954. S. 31
↑Walter Brugger, Heinz Dopsch, Peter F. Kramml: Geschichte von Berchtesgaden: Zwischen Salzburg und Bayern (bis 1594). Plenk, 1991, S. 711 (books.google.com).
↑ abberchtesgaden-evangelisch.de Alfred Spiegel-Schmidt: Reformation und Emigration im Berchtesgadener Land. Text zur Emigration der Protestanten aus der Fürstpropstei Berchtesgaden.
↑ abManfred Feulner: Berchtesgaden – Geschichte des Landes und seiner Bewohner. Siehe Kap. Die Vertreibung der Protestanten aus Berchtesgaden. S. 168–169
↑Hellmut Schöner (Hrsg.), A. Helm: Berchtesgaden im Wandel der Zeit. Reprint von 1929. Verein für Heimatkunde d. Berchtesgadener Landes. Verlag Berchtesgadener Anzeiger sowie Karl M. Lipp Verlag, München 1973, S. 362.
↑Stiftsland Berchtesgaden, Pfarrverbandsstruktur erscheint nach Anklicken von „Pfarrverband“, online unter stiftsland.de.
↑Berchtesgadener Land Tourismus GmbH: Die Geschichte des Landkreises Berchtesgadener Land (Memento vom 13. Juli 2016 im Internet Archive): „Der ‚Landkreis Berchtesgadener Land‘ bildet sowohl geschichtlich und kulturell als auch wirtschaftlich eine Einheit; alle drei Teile – das eigentliche ‚Berchtesgadener Land‘ (im engeren Sinne der ehemaligen Landesherrschaft der Fürstpropstei Berchtesgaden), die Stadt Bad Reichenhall und das Land um Laufen – standen seit dem frühen Mittelalter über die Jahrhunderte hinweg bis hin zum Anfang des 19. Jahrhunderts im Spannungsfeld zwischen dem Fürsterzbistum Salzburg und dem Herzogtum Bayern, die den Salzreichtum des Gebietes beide für sich beanspruchten.“ – online unter berchtesgadener-land.com
↑Dito: Gebrauch des Begriffs Berchtesgadener Land – „Das Berchtesgadener Land (lassen wir uns durch die irritierende Landkreisbezeichnung im Zug der Gebietsreform nicht verunsichern!) ist die Bezeichnung des Territoriums des ehemaligen Hochstiftes Berchtesgaden. Der Gebietsumfang des Territoriums ist deshalb exakt zu bestimmen.“ – Günter Kampfhammer: Gebietsnamen in Bayern S. 621; in Dieter Harmening, Erich Wimmer, Wolfgang Brückner (Hrsg.): Volkskultur, Geschichte, Region: Festschrift für Wolfgang Brückner zum 60. Königshausen & Neumann, Würzburg 1992.