Die Marinelazarette der Wehrmacht waren knapp 80 Lazarette und 8 Erholungseinrichtungen der Kriegsmarine im Zweiten Weltkrieg.[1]
Hinweis: die Auszählung der Marinelazaretts erfolgt in chronologischer Reihenfolge.
Ab Mitte 1936 wurden bis kurz vor Kriegsende 1945 zahlreiche Marinelazarette eingerichtet. Beeinflusst durch den Kriegsverlauf wurden Marinelazarette geschlossen oder mussten aufgelöst werden. Das Personal ehemaliger Marinelazarette wurden teilweise für die Einrichtung neuer Marinelazaretten an anderen Orten des Reichs eingesetzt.
Anfangs bestanden, im Einklang mit den Marinestationen der Ostsee und Nordsee, Marinelazarette für den Bereich Ostsee und Nordsee. Mit dem Fortgang des Krieges wurden in den von den Deutschen besetzten Gebieten Marinelazarette eröffnet.
Im Juni 1936 wurde in Kiel-Wik das Marinelazarett Kiel-Wik eingerichtet. Ab Mai 1942 war der Chefarzt in Personalunion auch Chefarzt am Marinelazarett Kiel-Hassee.
Im Juni 1936 wurde in Flensburg-Mürwik das Marinelazarett Flensburg-Mürwik eingerichtet.
Im September 1937 wurde in Swinemünde das Marinelazarett Swinemünde eingerichtet. Neben dem Marinelazarett existierte in Swinemünde ein Ostseekurheim der Marine.
1938 wurde in Pillau das Marinelazarett Pillau eingerichtet. Im Februar 1945 wurde das Marinelazarett aufgelöst.
Im Oktober 1938 wurde in Stralsund das Marinelazarett Stralsund eingerichtet.
Im September 1939 nahm das Marinelazarett in Kiel-Hassee seinen Betrieb auf. Die Chefärzte waren ab Mai 1941 in Personalunion, die des Marinelazaretts Kiel-Wik.
Im September 1939 nahm das Marinelazarett in Preetz seinen Betrieb auf.
Am 4. September 1939 nahm das Marinelazarett in Bordesholm seinen Betrieb auf.
Am 4. September 1939 nahm das Marinelazarett Ostswine auf Wolin seinen Betrieb auf. Das Lazarett war von September 1940 bis Mai 1941 geschlossen und wurde im Juni 1944 aufgelöst.
Am 25. September 1939 nahm das Marinelazarett in Malente seinen Betrieb auf.
Am 7. Oktober 1939 nahm das Marinelazarett in Gotenhafen seinen Betrieb auf. Es bestanden Teillazarette in Lauenburg, Oxhoeft und Neustadt. Im März/April 1945 war das Marinelazarett Gotenhafen Festungslazarett.
Im Januar 1940 nahm das Marinelazarett in Memel seinen Betrieb auf. Am 4. Dezember 1944 wurde das Marinelazarett Memel aufgelöst.
Das Marinelazarett in Riga bestand lediglich von Juli 1941 bis November 1941 und wurde als Chefarzt nur vom Marineoberstabsarzt Alois Moebs, vormals Chefarzt am Marinelazarett Bergen op Zoom, geführt.
Am 6. Juli 1941 nahm das Marinelazarett in Libau seinen Betrieb auf.
Im Dezember 1941 wurde das Marinelazarett in Reval eingerichtet und nahm am 25. Januar 1942 den Betrieb auf. Am 18. September 1944 wurde er geschlossen und nach Eckernförde verlegt.
Dort wurde am 29. Oktober 1944 das Marinelazarett Eckernförde eröffnet.
Am 1. März 1942 nahm das Marinelazarett in Waren (Müritz) seinen Betrieb auf.
Am 6. August 1942 nahm das Marinelazarett in Vittel in Lothringen seinen Betrieb auf. Am 1. September 1944 wurde das Marinelazarett nach Edlach im Semmering verlegt und dort in Marinelazarett Edlach umbenannt.
Einziger Chefarzt war der Marineoberstabsarzt und Professor Fritz Meyer, welcher anschließend auch Chefarzt am Marinelazarett Edlach wurde.
Am 1. September 1944 wurde aus dem ehemaligen Marinelazarett Vittel das Marinelazarett Edlach in Edlach an der Rax eröffnet.
Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Marineoberstabsarzt und Professor Fritz Meyer, welcher zuvor Chefarzt am Marinelazarett Vittel war.
Am 29. Oktober 1944 wurde aus dem ehemaligen Marinelazarett Reval das Marinelazarett Eckernförde in Eckernförde eröffnet.
Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Geschwaderarzt Martin Goede, ehemaliger Leitender Arzt am Marinelazarett Wilhelmshaven und Marinelazarett Lorient, ehemaliger Chefarzt am Marinelazarett Reval.
Im Januar 1945 nahm das Marinelazarett in Burg auf Fehmarn seinen Betrieb auf. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Marineoberstabsarzt und Professor Alfons Lob.
Im Januar 1945 nahm das Marinelazarett in Oldenburg in Holstein seinen Betrieb auf. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Flottenarzt Gerhard Kaull.
Am 11. Januar 1945 nahm das Marinelazarett in Schleswig den Betrieb auf. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Geschwaderarzt Wilhelm Schöndube.
Am 5. Februar 1945 nahm das Marinelazarett in Reinfeld in Holstein den Betrieb auf. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Marineoberstabsarzt Erwin Börner.
1938 nahm das Marinelazarett in Wilhelmshaven seinen Betrieb auf. Dem Marinelazarett Wilhelmshaven war die Marine-Sanitätsschule angeschlossen. Im Februar 1943 wurde das Marinelazarett Wilhelmshaven Teillazarett des Marinelazaretts Sanderbusch. Auch die Marine-Sanitätsschule kam auch nach Sanderbusch.
1939 nahm das Marinelazarett in Cuxhaven seinen Betrieb auf.
Im September 1939 nahm das Marinelazarett in Borkum seinen Betrieb auf.
Im September 1939 wurde das Marinelazarett in Bremen in Betrieb genommen. Im Mai 1941 wurde das Marinelazarett Bremen aufgelöst. Einziger Chefarzt war der Admiralarzt Wilhelms Brahms, welche anschließend Chefarzt am neu eingerichteten Marinelazarett Bedburg-Hau wurde.
Im September 1939 nahm das Marinelazarett in Emden seinen Betrieb auf.
Im September 1939 nahm das Marinelazarett in Helgoland seinen Betrieb auf. Es bestand bis Februar 1941. Einziger Chefarzt war der Geschwaderarzt Rudolf Seichter, der anschließend Chefarzt am Marinelazarett Cuxhaven wurde.
Im September 1939 nahm das Marinelazarett in Leer in Ostfriesland seinen Betrieb auf.
Im September 1939 nahm das Marinelazarett in Marne in Holstein seinen Betrieb auf.
Im September 1939 nahm das Marinelazarett in Norderney seinen Betrieb auf und wurde im Mai 1941 aufgelöst.
Im September 1939 nahm das Marinelazarett in Varel seinen Betrieb auf.
Im September 1939 nahm das Marinelazarett in Wangerooge seinen Betrieb auf und wurde im Oktober 1940 Lazarettabteilung des Marinelazaretts Sanderbusch. Einziger Chefarzt war der Marineoberstabsarzt Hans Rasor.
Im September 1939 nahm das Marinelazarett in Westerland seinen Betrieb auf und wurde im August 1940 geschlossen. Einziger Chefarzt war der Marineoberstabsarzt d. R. Alois Moebs, anschließend Chefarzt am Marinelazarett Bergen op Zoom und später Chefarzt am Marinelazarett Riga.
Im Oktober 1939 nahm in Glückstadt das Marinelazarett Glückstadt seinen Betrieb auf. Im Februar 1941 wurde das Marinelazarett Glückstadt geschlossen. Das Personal wurde als Aufstellungskommando für das Marinelazarett La Baule herangezogen und verlegte nach dort. Der Betrieb wurde am 19. Mai 1941 wieder aufgenommen.
1939 wurde das Marinelazarett Wesermünde in Wesermünde eingerichtet.
Im Januar 1940 wurde das Marinelazarett in Sanderbusch eingerichtet und nahm am 1. Oktober 1940 den Betrieb auf. Auch das vormals selbstständige Marinelazarett Wangerooge gehörte mit der Betriebsaufnahme als Lazarettabteilung zum Marinelazarett Sanderbusch. Am 24. Februar 1942 wurde das Marinelazarett Wilhelmshaven Teillazarett von Marinelazarett Sanderbusch.
Am 1. Juni 1941 wurde das Marinelazarett in Bedburg-Hau in Betrieb genommen.
Das Marinelazarett Gailingen nahm im September 1944 den Betrieb auf. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Marinestabsarzt Walter Drenckhahn.
Nachdem Mitte Oktober 1944 das Marinelazarett Eindhoven geräumt werden musste, bildete anschließend das Personal das Marienlazarett Arendsee. Im Oktober 1944 nahm das Marinelazarett in Arendsee in der Altmark den Betrieb auf. Lazarettabteilungen der Marinelazaretts Arendsee waren in Lüchow (Wendland) und Dannenberg (Elbe). Einziger Chefarzt Admiralarzt Werner d’Hargues, welcher vormals Chefarzt am Marinelazarett Bergen op Zoom gewesen war.
Im Februar 1945 nahm das Marinelazarett in Brake (Unterweser) den Betrieb auf. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Marineoberstabsarzt Kurt Leue.
Im Februar 1945 nahm das Marinelazarett in Vechta den Betrieb auf. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Flottenarzt Günther Nerlich, vormals Chefarzt am Marinelazarett Gotenhafen.
Am 18. April 1945 nahm das Marinelazarett in Hademarschen den Betrieb auf. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Marineoberstabsarzt Paul Bergsträsser.
Zum Marinelazarett in Freiburg im Breisgau sind keine Angaben ermittelbar.
Am 13. Juni 1940 wurde das Marinelazarett in Frederikshavn in Betrieb genommen.
Am 10. Februar 1941 wurde das Marinelazarett in Bergen in Betrieb genommen.
Am 9. September 1941 wurde das Marinelazarett in Narvik in Betrieb genommen.
Am 8. Januar 1942 wurde das Marinelazarett in Drontheim in Betrieb genommen.
Im April 1944 wurde das Marinelazarett in Skodsborg bei Kopenhagen in Betrieb genommen.
Bis November 1944 bestand in Tromsö ein Heereslazarett und wurde dann erst in ein reines Marinelazarett umfunktioniert. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Marineoberstabsarzt Rudolf Meyer.
Im Februar 1945 wurde das Marinelazarett in Kolding in Betrieb genommen. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Geschwaderarzt Gerhard Zimmer, ehemaliger Chefarzt am Marinelazarett Pillau.
Im August 1940 wurde das Marinelazarett in Bergen op Zoom in Betrieb genommen. Als im Mai 1941 in Eindhoven das Marinelazarett Eindhoven eingerichtet wurde, wurde die beiden Chefarztposten in Personalunion besetzt. Im Oktober 1944 wurde das Marinelazarett Bergen op Zoom geschlossen. Das Personal wurde nach Rotterdam verlegt und bildete hier das Marinelazarett Rotterdam.
Im Juli 1940 wurde das Marinelazarett in Heiloo-Alkmaar in Betrieb genommen.
Im Mai 1941 wurde das Marinelazarett in Beverloo in Betrieb genommen. Im November 1944 wurde das Marinelazarett Beverloo aufgelöst.
Das Marinelazarett nahm im Mai 1941 in Eindhoven seinen Betrieb auf. Der Chefarzt des Marinelazaretts Bergen op Zoom war in Personalunion Chefarzt am Marinelazarett Eindhoven. Am 17. Oktober 1944 wurde das Marinelazarett Eindhoven geräumt.
Im Oktober 1944 wurde das Personal erst nach Rastede geschickt und kam dann nach Arendsee (Altmark). Hier wurde im gleichen Monat das Marinelazarett Arendsee eingerichtet.
Nach der Auflösung des Marinelazaretts Bergen op Zoom und der Überführung des Personals nach Rotterdam, ging im Oktober 1944 hier das Marinelazarett in Betrieb. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Marineoberstabsarzt Heinrich Kollmeier, ehemaliger Chefarzt am Marinelazarett Bergen op Zoom.
Im Juni 1940 wurde das Marinelazarett in Hardinghen bei Calais in Betrieb genommen und im Oktober 1944 aufgelöst.
Bereits im Juli 1940 nahm das Marinelazarett in Lorient seinen Betrieb auf. Hierfür wurde das ehemalige französische Marinelazarett übernommen.[3]
Im August 1940 nahm das Marinelazarett in Brest seinen Betrieb auf und wurde im September 1944 aufgelöst.
Im August 1940 nahm das Marinelazarett in Cherbourg seinen Betrieb auf und wurde im August 1943 aufgelöst.
Im September 1940 nahm das Marinelazarett in Dünkirchen seinen Betrieb auf und wurde im November 1942 aufgelöst.
1941 nahm das Marinelazarett in Rochefort (Charente-Maritime) seinen Betrieb auf und wurde im Juni 1943 nach La Rochelle verlegt.
Im Januar 1941 nahm das Marinelazarett in La Baule einen Betrieb auf. Im Juni 1943 wurde das Marinelazarett nach Nantes verlegt und dort Marinelazarett Nantes.
Im Juli 1941 nahm das Marinelazarett St. Idesbaldes in Westflandern seinen Betrieb auf.
1942 nahm das Marinelazarett Bordeaux seinen Betrieb auf.
Ab Februar 1943 bestand das Marinelazarett in Montpellier. Im März 1944 wurde es aufgelöst. Einziger Chefarzt war der Flottenarzt Helmuth Müller, ehemaliger Chefarzt am Marinelazarett Flensburg-Mürwik.
Im Juni 1943 wurde das Marinelazarett La Baule aufgelöst und nach Nantes geschickt. Hier wurde daraus das Marinelazarett Nantes gebildet und bestand bis Kriegsende.
Das Marinelazarett in La Rochelle wurde am 20. Juni 1943 in Betrieb genommen. Hierfür wurde das Marinelazarett Rochefort aufgelöst. Kurz vor Kriegsende wurde es zugleich Festungslazarett. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Geschwaderarzt Hugo Kübler, vormals Chefarzt am Marinelazarett Rochefort.
Im September 1943 wurde in Marseilles Les Milles das Marinelazarett Marseilles eingerichtet. Im August 1944 ging das Personal in Kriegsgefangenschaft.
Das Marinelazarett Paris wurde im November 1943 eingerichtet und bestand bis September 1944. Einziger Chefarzt und zugleich Leitender Arzt der chirurgischen Abteilung war der Flottenarzt Hellmut Heim, welcher vormals Chefarzt am Marinelazarett Hardinghen-Calais war und anschließend Chefarzt am Marinelazarett Malente wurde.
Im August 1944 nahm das Marinelazarett auf Île de Groix seinen Betrieb auf. Einziger Chefarzt war der Flottenarzt Gerhard Lepel, ehemaliger Chefarzt am Marinelazarett Emden und Chefarzt am Marinelazarett Libau.
Um Royan war Ende Januar 1944 die Festung Gironde-Nord errichtet worden. Sie bestand u. a. aus einem Atlantikhafen und war Bestandteil der sogenannten Atlantikfestung.
Das Festungslazarett Gironde-Nord wurde im September 1944 eingerichtet und bestand bis April 1945. Einziger Chefarzt war der Marineoberstabsarzt Adolf Schröder.
Im Dezember 1942 nahm das Marinelazarett in Simferopol auf der Krim seinen Betrieb auf. Im April 1944 wurde das Marinelazarett nach Techirghiol in Rumänien verlegt.
Im Februar 1943 nahm das Marinelazarett in Piräus seinen Betrieb auf. Es bestand bis Oktober 1944. Einziger Chefarzt war der Flottenarzt Bruno Korth, welcher anschließend Chefarzt am Marinelazarett Leer wurde.
Im September 1943 nahm das Marinelazarett in Salsomaggiore seinen Betrieb auf. Im Oktober 1944 nach Triest verlegt, wurde es dort das Marinelazarett Triest. Einziger Chefarzt war der Marineoberstabsarzt Jürgen Hartmann.
Im Oktober 1943 nahm das Marinelazarett in Ercegnovi, eigentlich Herceg Novi, bei Dubrovnik seinen Betrieb auf. Im Herbst 1944 wurde das Marinelazarett aufgelöst.
Im März 1944 nahm das Marinelazarett in Porto Lago auf Leros seinen Betrieb auf. Bis zu diesem Zeitpunkt war es italienisches Marinelazarett gewesen. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Marineoberstabsarzt Hans Lenzner, welcher zeitgleich Sanitätsoffizier beim Seekommandanten Dodekanes war.
Im Oktober 1944 wurde aus dem aufgelösten Marinelazarett Salsomaggiore das Marinelazarett in Triest eingerichtet. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Geschwaderarzt Otto Eckart.
Im Oktober 1944 wurde aus dem aufgelösten Marinelazarett Simferopol das Marinelazarett in Techirghiol in Rumänien eingerichtet. Einziger Chefarzt war bis August 1944 der Flottenarzt Werner Voigt, u. a. ehemaliger Chefarzt am Marinelazarett Simferopol.
Das Marinekurlazarett Edlach, nicht identisch mit dem Marinelazarett Edlach, wurde auf 15. Juni 1940 in Betrieb genommen. Im September 1944 wurde das Marinekurlazarett Edlach nach Hohenaschau verlegt und dort das Marinekurlazarett Hohenaschau gebildet.
Aus dem Marinekurlazarett Edlach wurde am 1. September 1944 das Marinekurlazarett Hohenaschau gebildet. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Marineoberstabsarzt Armin Hof, ehemaliger Chefarzt am Marinekurlazarett Edlach.
Das Marinekurheim Bad Schwalbach nahm am 26. Oktober 1941 den Betrieb auf. Einziger Heimleiter war bis Kriegsende der Korvettenkapitän Hayo Broders.
Das Marinekurlazarett Kissingen wurde am 15. Mai 1941 in Betrieb genommen.
Das Marinekurlazarett Garmisch-Partenkirchen wurde am 15. Juni 1942 in Betrieb genommen.
Das Marinekurheim Weilerbach wurde bis April 1944 durch den Korvettenkapitän Wilhelm Merks und anschließend bis September 1944 durch Fregattenkapitän d. R. Hans Fuchs, dem ehemaligen Heimleiter des Marineerholungsheims Bellagio, geleitet.
Das Marinekurlazarett St. Blasien wurde am 20. Februar 1942 eingerichtet. Einziger Chefarzt war bis Kriegsende der Professor und Flottenarzt d. R. Adolf Bacmeister.
Fregattenkapitän d. R. Hans Fuchs, welcher später Heimleiter des Marinekurheims Weilerbach wurde, war von August 1943 bis Oktober 1943 Heimleiter des Marineerholungsheims Bellagio.
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