Lampater war ein Spezialist für das Zweier-Mannschaftsfahren (Madison); in dieser Disziplin wurde er dreimal deutscher Meister sowie 2013 internationaler australischer Meister. Bis 2015 gewann er neun Sechstagerennen, deren Kernstück das Zweier-Mannschaftsfahren ist.
2015 kehrte Leif Lampater nach achtjähriger Unterbrechung in die deutsche Nationalmannschaft zurück, seinen letzten Einsatz für den Bund Deutscher Radfahrer hatte er Ende 2007 gehabt. Er unterstützte den deutschen Bahn-Vierer in der Olympiaqualifikation. Gleichzeitig wurde bekannt, dass er 2016 für das rad-net Rose Team starten wird.[1] Am 1. Mai 2016 brach er sich das Kahnbein der linken Hand, so dass er nicht bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro an den Start gehen konnte.[2] 2017 wurde er deutscher Meister im Omnium. Im Jahr darauf beendete er seine Radsportlaufbahn. Er erklärte, künftig in der IT-Branche beruflich tätig zu werden.[3]