2007 wurde Theo Reinhardt deutscher Vize-Meister der Junioren in der Mannschaftsverfolgung, gemeinsam mit Thomas Juhas, Julius Marquardt und Benjamin Bernhard, nachdem er schon in der Jugendklasse bei deutschen Meisterschaften auf dem Podium gestanden hatte. 2008 wurde er mit Thomas Juhas deutscher Junioren-Meister im Zweier-Mannschaftsfahren. Bei den Bahn-Europameisterschaften (Nachwuchs) belegte er jeweils Rang drei, mit dem Vierer (Johannes Kahra, Jakob Steigmiller und Thomas Juhas) in der Mannschaftsverfolgung sowie in der Einerverfolgung.
2021 wurde Theo Reinhardt für die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Tokio nominiert, wo er in der Mannschaftsverfolgung Rang sechs belegte und mit Roger Kluge im Zweier-Mannschaftsfahren Rang neun.[1]2022, 2023 und 2024 wurden die beiden Fahrer gemeinsam Europameister im Zweier-Mannschaftsfahren, im EM-Ausscheidungsfahren wurde er Zweiter. Auf der Straße gewann er die Oder-Rundfahrt. 2023 gewannen Reinhardt und Kluge zudem das Berliner Sechstagerennen.
Ehrungen
Im März 2024 wurde Theo Reinhardt mit der höchsten deutschen Sportauszeichnung, dem Silbernen Lorbeerblatt, geehrt.[2]