Die Lauretanische Litanei – lat. Litaniae Lauretanae oder Litania de Beata (Maria Virgine), „Litanei von der Seligen (Jungfrau Maria)“ – ist eine Litanei in der katholischen Kirche, deren Anrufungen sich an die Gottesmutter richten. Sie geht auf Anfänge im Mittelalter zurück und wurde mehrfach erweitert und verändert. In der überlieferten Form ist sie im Wesentlichen erstmals 1531 im italienischenWallfahrtsortLoreto belegt, nach dessen latinisiertem Namen sie benannt ist.
Die Gebetsform des Wechselgesanges zwischen Vorbeter und Volk (Litanei) wurde aus dem Judentum und aus antiken Kulten übernommen. Als Vorbild für marianische Litaneien gilt der ostkirchlicheHymnos Akathistos. Die westlichen Anfänge sind in der Allerheiligenlitanei zu sehen, in der ab dem 9. Jahrhundert Maria nicht nur als Sancta Maria, sondern auch als Sancta Dei genitrix, Sancta virgo virginum und mit anderen Titeln angerufen wurde; daraus entstanden selbständige Marienlitaneien und verbreiteten sich.
Entwicklung bis zum 16. Jahrhundert
Eine erste lateinische Form der Lauretanischen Litanei ist aus dem 12. Jahrhundert bezeugt, entstanden wahrscheinlich in Paris; ein Verfasser ist nicht bekannt. Die Litanei bestand im Hochmittelalter in mehreren Fassungen, die große Übereinstimmungen haben, auch in armenischer Sprache. Einzelne Versionen haben nach den Anrufungen Notrufe und Fürbitten nach dem Vorbild der Allerheiligenlitanei.[1]
Den Namen erhielt die Lauretanische Litanei erst im 16. Jahrhundert nach dem italienischen Marienheiligtum Loreto. Sie wurde 1587 von Papst Sixtus V. approbiert und von Papst Clemens VIII., der 1601 die Verwendung der Vielzahl von Litaneien in der Liturgie stark beschränkte, neben der Allerheiligenlitanei ausdrücklich für den gottesdienstlichen Gebrauch zugelassen.[2] Eine zweite Fassung einer Marienlitanei war 1578 von Julio Candiotti, Archidiakon von Loreto, mit der Bitte um Approbation Papst Gregor XIII. vorgelegt worden, wurde aber abgelehnt, worauf sich die heutige Fassung allgemein durchsetzte. Papst Clemens VIII. hatte 1601 private Ergänzungen in die Litanei untersagt, die bis dahin immer wieder vorgenommen worden waren.[3]
In den deutschsprachigen Ländern verdankt die Litanei, unser lieben frawen Letaney, wie sie zu Laureta gesungen wird, ihre Verbreitung den Jesuiten; Petrus Canisius brachte sie aus Loreto mit, ließ sie 1558 in Dillingen drucken und in allen Jesuitenkollegien einführen.[4]
Erweiterungen
Dem Text aus dem 16. Jahrhundert wurden verschiedene Anrufungen hinzugefügt:
Hilfe der Christen: 1571 durch Papst Pius V. als Dank für den Sieg der Christen über die Türken bei Lepanto eingefügt[5]
Königin des heiligen Rosenkranzes: 1675 für die Rosenkranzbruderschaften und 1883 allgemein durch Papst Leo XIII., der das Rosenkranzgebet stark förderte[6]
Mutter der Kirche: 1980 durch Papst Johannes Paul II. für die Bischofskonferenzen, die es wünschen
Königin der Familie: 1995 durch Papst Johannes Paul II.
Mutter der Barmherzigkeit (mater misericordiae), Mutter der Hoffnung (mater spei) und Trost der Migranten (solacium migrantium): 2020 durch Papst Franziskus.[9] Der Titel Mutter der Barmherzigkeit erschien bereits zuvor in neueren Fassungen der Litanei, etwa im Gotteslob, und geht auf einen Apostolischen Brief Johannes Pauls II. zurück. Er war bis zu der Änderung durch Papst Franziskus aber kein Teil des offiziellen Textes, sondern allenfalls Teil regional durch die Gottesdienstkongregation approbierter Fassungen.[10]
Jede Anrufung wird mit einem Ruf um die Fürbitte Mariens bei Gott verbunden.
Ablauf
Die Litanei wird gesungen oder gesprochen. In Gemeinschaft spricht oder singt ein Vorbeter (V) oder eine Schola die Anrufung, alle (A) antworten „litaneiartig“ mit gleichbleibenden Akklamationen.
Die Einleitung wie auch das abschließende dreifache Agnus Dei finden sich genauso in der Allerheiligenlitanei und zahlreichen anderen Litaneien.
„Der Titel ist Fundament der ganzen Marienverehrung. Wer Maria nicht als Mutter des Sohnes Gottes anerkennt, verwirft damit auch die Gottheit Christi.“[12]
Jesus wird als Nachkomme König Davids als Messias (= Christus) erwiesen (Mt 22,41-46 EU), Maria steht als Tochter Davids im „weiten Raum des weltumspannenden messianischen Heilswirken des Christus“[13].
Mater misericordiae
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Mutter der Barmherzigkeit
Ein entsprechender Marientitel findet sich auch im Hymnus Salve Regina. Der Gedanke der Barmherzigkeit wurde besonders von der polnischen Ordensfrau Maria Faustyna Kowalska propagiert. Die Päpste Johannes Paul II. und Franziskus nahmen den Gedanken auf, Papst Johannes Paul II. sprach Maria Faustyna Kowalska am 30. April 2000 heilig. Im selben Jahr wurde die Anrufung in die Litanei eingefügt.
Mater divinae gratiae
Mutter der göttlichen Gnade
Mutter der göttlichen Gnade
In Jesus Christus, geboren von Maria, nahm die Gnade Gottes Gestalt an (vgl. Joh 1,16 EU).[14]
„Diesen Namen sollte man bei einem Geschöpfe für unmöglich halten, denn es scheint einen inneren Widerspruch einzuschließen, indem die Begriffe Schöpfer und Geschöpf […] willlkürlich gegen einander ausgetauscht werden. […] Der Name Mutter des Schöpfers [scheint] eine Unmöglichkeit auszudrücken. […] Aber andererseits [können] wir Maria diesen Ehrentitel nicht verweigern, ohne die Menschheit des Wortes […] zu leugnen.“[19]
Vgl. Joh 19,26–27 EU; die Kirchenväter Ambrosius und Augustinus hatten Maria schon als Mutter der Kirche bezeichnet, das Zweite Vatikanische Konzil formulierte: „Die katholische Kirche folgt ihr […] in der Zuneigung kindlicher Ehrfurcht als überaus liebevoller Mutter“ (LG 53.) Papst Paul VI. fügte 1964 die Anrufung in die Litanei ein. Sie folgte zunächst auf Mater Christi, mittlerweile auf Mater Salvatoris.
Mater spei Mutter der Hoffnung
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Durch Papst Franziskus am 20. Juni 2020 eingefügt.[10]
Anrufungen als Jungfrau
Lateinisch
Einheitstext (1950)
Text im Gotteslob 2013
Herkunft/Hintergrund
Virgo prudentissima
Du weise Jungfrau
Du kluge Jungfrau
Ps 111,10 EU; in älteren Fassungen auch Mater prudentiae
Virgo veneranda
Du ehrwürdige Jungfrau
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Virgo praedicanda
Du lobwürdige Jungfrau
Jungfrau, von den Völkern gepriesen
Lk 1,48 EU, Lk 1,42 EU; in älteren Fassungen auch Mater praedicanda
Virgo potens
Du mächtige Jungfrau
Jungfrau mächtig zu helfen
Die Macht der Fürbitte Mariens gegenüber Gott ist in ihrer Aufgabe in der Heilsgeschichte begründet. Das Begriffspaar potens – clemens beschreibt im klassischen Latein das Verhältnis von Hochgestellten zu Untergebenen.[20]
In Antike und mittelalterlicher Literatur steht der Spiegel für Reinheit der Seele, Pflicht sittlicher Selbstprüfiung und Selbsterkenntnis und Sicht nicht der Dinge selbst, sondern ihres Abbilds.[21] Maria kann „Rückstrahlung der göttlichen Vollkommenheit genannt werden“. „Diese Spiegelung rührt in erster Linie von ihrem intimen Verkehr mit dem Gottessohne her.“[22]
Jesus Christus wird als Weisheit verehrt, Maria als Gottesgebärerin als „Sitz der Weisheit“. Messfeiern an Marienfesten verwenden Texte über die Weisheit als Epistel, so Sir 24 EU oder Spr 8,22–31 EU.
Causa nostrae laetitiae
Du Ursache unserer Freude
Du Ursache unserer Freude
Die Freude über die Geburt Jesu (vgl. Lk 2,10 EU) hat als einen Grund die Zustimmung Marias, Mutter zu werden (Lk 1,38 EU). Auch eine Parallele zu Judit (Jdt 15,9 EU) kann gezogen werden, die dem Volk Israel zu einem Sieg über die Assyrer verholfen hat und dafür als „die große Freude Israels“ gepriesen wird.
Vas spirituale
Du Kelch des Geistes
Du Kelch des Geistes
Griech. σκεῦος skeuos „Gefäß“ kann auch „Werkzeug“ bedeuten, also hier im Sinne von „Werkzeug des Heiligen Geistes“ (vgl. Apg 9,15 EU).[23]
Vas honorabile
Du ehrwürdiger Kelch
Du kostbarer Kelch
entsprechend etwa: „verehrungswürdiges Werkzeug, Organ des Heiligen Geistes“
Vas insigne devotionis
Du erlesener Kelch der Hingabe
Du Kelch der Hingabe
devotio ist „Treue zu Gott“, „Ganzhingabe an Gott und seinen Ratschluss“, vgl. Lk 1,38 EU „Ich bin eine Magd des Herrn“.
Bereits im 5. Jahrhundert wird Maria in einem Vers des Dichters Sedulius mit einer Rose ohne Stachel verglichen. Im Mittelalter entwickelte sich eine Rosen-Mystik um Jesus Christus und Maria[24].
„Sie wird Haus oder Palast genannt, weil sie die Wohnung des großen Königs, Gottes selbst, war.“[27] Die Bundeslade, ein mit Gold überzogener hölzerner Kasten mit den zwei Tafeln der Zehn Gebote und dem Stab Aarons, war für die Juden die Wohnung Gottes, das Allerheiligste im Bundeszelt und dann im Jerusalemer Tempel. Statt Aarons Stab trägt Maria Jesus, das Reis aus Jesse (Jes 11,1 EU).[28]
„Maria ist die Pforte, durch die Christus bei der Empfängnis eingeht und bei der Geburt aus ihr heraustritt.“ Andere Fassungen waren im Mittelalter Janua calica, Janua regni celorum und porta celi.[29]
Ältere Fassungen haben stella marina („Meerstern“), lux matutina („Morgenlicht“) oder stella matutina („Morgenstern“). „Bekanntlich geht dieser Stern zusammen mit der Morgenröte dem Aufgang der Sonne vorauf: So ist Maria dem Kommen des Heilands voraufgegangen, dem Aufgehen der Sonne der Gerechtigkeit in der Geschichte des Menschengeschlechtes.“ (Papst Johannes Paul II., Enzyklika Redemptoris mater Nr. 3).
Die christliche Theologie sieht von Beginn an eine Parallele zwischen Eva und Maria: „Evas Schuld war es, dass das ursprüngliche Paradies verloren ging, [...] Drangsale aller Art das Menschengeschlecht plagten und der Tod Angst und Schrecken verbreitete. Maria, die zweite Eva, soll die hervorgerufenen Schäden beheben.“[30]
„Als Mutter des Herrn und seine Gebärerin stand sie ihm näher als die Seraphim, die ihn umgeben.“ – Vgl. auch Offb 12 EU: Der Erzengel Michael kommt der Frau zu Hilfe, in der Maria gesehen wird.[31]
Die Attribution Marias als Königin der Himmelsbewohner (Regina caeli) war zur Entstehungszeit der Litanei häufig. Die Anordnung und Reihenfolge orientiert sich am Muster von Venantius Fortunatus, sie ist auch aus der Allerheiligenlitanei und der griechischen Liturgie bekannt, wo sie seit dem 6. Jahrhundert belegt ist.[32]
Die Anrufungen wurden nach Verkündigung der Dogmen von der unbefleckten Empfängnis Mariens (1854) und der leiblichen Aufnahme Mariens in den Himmel (1950) in die Litanei eingefügt.
Oremus. Concede nos famulos tuos, quaesumus Domine Deus, perpetua mentis et corporis sanitate gaudere: et gloriosa beatae Mariae semper Virginis intercessione, a praesenti liberari tristitia et aeterna perfrui laetitia. Per Christum Dominum nostrum. Amen.
Lasset uns beten. Wir bitten dich, o Herr und Gott, verleihe uns, deinen Dienern, die Freude beständiger Gesundheit der Seele und des Leibes und laß uns auf die glorreiche Fürsprache der seligen, allzeit jungfräulichen Mutter Maria von der gegenwärtigen Trübsal befreit und mit der ewigen Freude erfüllt werden, durch Christus, unsern Herrn. Amen.
Lasset uns beten. Gütiger Gott, du hast allen Menschen Maria zur Mutter gegeben; höre auf ihre Fürsprache, nimm von uns die Traurigkeit dieser Zeit, dereinst aber gib uns die ewige Freude. Durch Christus, unseren Herrn. (A) Amen.[34]
Motive aus der Lauretanischen Litanei wurden in der bildenden Kunst vielfach aufgegriffen und gestaltet.[35] Beispielsweise wurde in der Mariä-Heimsuchung-Kirche im oberbayerischen Forstinning bei einer Innenrenovierung 2009 im Gewölbe eine Reihe von ornamentalen Medaillons aus der Barockzeit entdeckt, die verschiedene Anrufungen aus der Lauretanischen Litanei illustrieren.[36][37] Die Wallfahrtskirche in Laaberberg und Gnadenkapelle der Stiftskirche zur Alten Kapelle in Regensburg zeigen im Deckenfresko ebenfalls ausgewählte hochbarocke Illustrationen der aus den Anrufungen Mariens in der Litanei stammenden Metaphern.[38]
Athanasius Bierbaum: Die Lauretanische Litanei. Geschichtlich, biblisch, aszetisch in 52 Betrachtungen dargestellt. Franziskus-Druckerei, Werl 1936.
Josef Colgen: So bittet dich die Kirche. Die lauretanische Litanei. Johannes-Verlag, Leutesdorf 1989. ISBN 3-7794-1126-1.
Johannes Antonius Eduardus van Dodewaard: Die lauretanische Litanei. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1959.
Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Entstehung, Verfasser, Aufbau und mariologischer Inhalt. EOS-Verlag, Sankt Ottilien 1990. ISBN 3-88096-686-9.
Carl Kammer: Die lauretanische Litanei. Rauch, Innsbruck 1960.
John Henry Newman: Der Maimonat. Gebete und Betrachtungen des Kardinals Newman im Anschluß an die lauretanische Litanei für alle Tage des Monats. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1921.
Alex von Salis-Soglio: Die lauretanische Litanei. Laumann, Dülmen 1940.
Anselm Salzer: Die Sinnbilder und Beiworte Mariens in der deutschen Literatur und lateinischen Hymnenpoesie des Mittelalters. (Reprogr. Nachdruck) Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1967 (Original: Linz, 1886–1994).
↑ abcMario Galgano, Alessandro De Carolis: Papst fügt der Lauretanischen Litanei drei Anrufungen hinzu, vaticannews.va, 20. Juni 2020 [2]
↑Liturgisches Institut (Hrsg.): Una voce. Die einheitlichen Gebete der deutschen Bistümer und die Einheitslieder. Verlag J.P. Bachem, Köln o. J. (1950), S. 83f., darin: „Das vorliegende Heft sammelt die Gebete und Lieder, deren Fassung in den deutschen Diözesen einheitlich ist.“ (Theodor Schnitzler: Einführung, S. 1.)
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 19.
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 21.
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 23.
↑John Henry Newman: Der Maimonat. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1921, S. 6ff.
↑Denzinger 1573; Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei, Sankt Ottilien 1990, S. 23f.
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 24f.
↑Sir 24,24, Vulgata-Fassung: Ego [scil. scientia] mater pulchrae dilectionis et timoris et agnitionis et sanctae spei. „Ich (die Weisheit) bin die Mutter der schönen Liebe, der (Gottes-)Furcht, der Erkenntnis und der heiligen Hoffnung“(eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche), Vgl. Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 26f. Neuauflage Edgar Swift: The Vulgate Bible, Volume III: The Poetical Books. Harvard University Press, Cambridge 2011, ISBN 978-0-674-99668-7 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche)
↑John Henry Newman: Der Maimonat. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1921, S. 39f.
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 33.
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 35f.
↑John Henry Newman: Der Maimonat. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1921, S. 33.32.
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 41f.
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 48f.
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 50f.
↑John Henry Newman: Der Maimonat. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1921, S. 15.
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 51–55.
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 56f.
↑Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 62f.
↑John Henry Newman: Der Maimonat. Matthias-Grünewald-Verlag, Mainz 1921, S. 29ff.
↑Venantius Fortunatus: Carmen in laude sanctae Mariae.MGH Auct. ant. IV 1, S. 379f.; Walter Dürig: Die Lauretanische Litanei. Sankt Ottilien 1990, S. 65ff.
↑Die Anrufung ist in der Veröffentlichung der Einheitstexte Una voce (1950) noch nicht enthalten, wurde aber gegen Ende desselben Jahres von Papst Pius XII. hinzugefügt.
↑Die heutige Übertragung in Gotteslob 566 berücksichtigt nur den zweiten Teil der Oration.