Innerhalb dieses recht großen Verbreitungsgebietes ist das Langschwänzige Murmeltier in der Regel in Höhenlagen zwischen 1400 und 4.800 Meter zu finden.[1] Die größten Siedlungen finden sich dabei in den Hochgebirgssteppen des Alai und den Hochgebirgswüsten des Ost-Pamir.
Systematische Einordnung
Zur systematischen Einordnung der Murmeltiere wird unter anderem auch der Bau der Genitalknochen herangezogen. Beim Roten Murmeltier ist der Penisknochen verglichen mit den anderen Arten besonders kompliziert aufgebaut. Im vorderen Abschnitt weist der Knochen einen Kiel auf, der bei anderen Murmeltierarten fehlt.[2] An der Basis ist der Knochen stark abgerundet.
Quellen
Literatur
Dmitri Iwanowitsch Bibikow: Die Murmeltiere der Welt. Marmota (= Die neue Brehm-Bücherei. Bd. 388). 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Westarp-Wissenschaften u. a., Magdeburg u. a. 1996, ISBN 3-89432-426-0.
Monika Preleuthner, Gerhard Aubrecht (Hrsg.): Murmeltiere (= Kataloge des Oberösterreichischen Landesmuseums. NF Nr. 146 = Stapfia. Band 63). Biologiezentrum, Linz 1999, ISBN 3-85474-044-1 (Murmeltiere. In: ZOBODAT.at.OÖ Landes-Kultur GmbH; abgerufen am 1. Januar 1900, mit einer Liste von 17 PDF-Dateien).