Die Kapelle wurde 1863 durch den Basler Baumeister Theodor Ecklin in damals noch weitgehend unbebautem Gebiet errichtet und ist heute im Besitz einer Stiftung. Markant ist der Betsaal, der den grössten Teil des Gebäudes ausmacht.
Im April 2008 beschloss der baselstädtischeRegierungsrat die Aufnahme ins kantonaleDenkmalschutzverzeichnis aufgrund des kunsthistorischen sowie architektur- und kulturgeschichtlichen Wert des Gebäudes; der Betsaal gehört gemäss der Regierung zu den wichtigen Baudenkmälern der Stadt.[1] Die besitzende Stiftung legte dagegen Einspruch beim kantonalen Appellationsgericht und nach abschlägigem Bescheid beim Bundesgericht ein, wurde jedoch im Februar 2009 letztinstanzlich abgewiesen.[2]