Hemmersheim

Wappen Deutschlandkarte
Hemmersheim
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Hemmersheim hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 49° 34′ N, 10° 6′ OKoordinaten: 49° 34′ N, 10° 6′ O
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Mittelfranken
Landkreis: Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
Verwaltungs­gemeinschaft: Uffenheim
Höhe: 295 m ü. NHN
Fläche: 23,83 km2
Einwohner: 655 (31. Dez. 2023)[1]
Bevölkerungsdichte: 27 Einwohner je km2
Postleitzahl: 97258
Vorwahlen: 09848, 09335Vorlage:Infobox Gemeinde in Deutschland/Wartung/Vorwahl enthält Text
Kfz-Kennzeichen: NEA, SEF, UFF
Gemeindeschlüssel: 09 5 75 130
Gemeindegliederung: 6 Gemeindeteile
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Dorfstr. 14
97258 Hemmersheim
Website: hemmersheim.de
Bürgermeister: Karl Ballmann[2] (Freie Wählergemeinschaft)
Lage der Gemeinde Hemmersheim im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim
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Karte

Hemmersheim (Fränkisch: Hammersche) ist eine Gemeinde im Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim in Mittelfranken.

Geographie

Durch den Ort verläuft der Fränkische Marienweg.

Gemeindegliederung

Die Gemeinde hat sechs Gemeindeteile (in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben):[3][4]

Es gibt auf dem Gemeindegebiet die Gemarkungen Gülchsheim, Hemmersheim, Lipprichhausen und Pfahlenheim. Die Gemarkung Hemmersheim hat eine Fläche von 8,729 km². Sie ist in 799 Flurstücke aufgeteilt, die eine durchschnittliche Flurstücksfläche von 10925,18 m² haben.[5][6]

Nachbargemeinden

Nachbargemeinden sind (von Norden beginnend im Uhrzeigersinn): Oberickelsheim, Gollhofen, Simmershofen, Creglingen, Aub, Gelchsheim, Ochsenfurt.

Geschichte

Am 1. Januar 1972 wurden die Gemeinden Gülchsheim, Lipprichhausen und Pfahlenheim eingegliedert.[7]

Teile einiger alteingesessener Familien aus Lipprichhausen und Gülchsheim sind nachweislich vor Jahrhunderten in den heutigen Landkreis Würzburg abgewandert und haben sich dort in Geroldshausen, Herchsheim und Uengershausen dauerhaft niedergelassen.[8] Ihre Nachfahren leben bis heute in diesen Ortschaften.

Einwohnerentwicklung

Im Zeitraum 1988 bis 2018 sank die Einwohnerzahl von 698 auf 646 um 52 Einwohner bzw. um 7,5 %.

Politik

Die Gemeinde ist Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Uffenheim.

Gemeinderat

Die Kommunalwahlen seit 2008 führten zu folgenden Sitzverteilungen im Gemeinderat

Liste 2020[9] 2014 2008
% Sitze Sitze Sitze
Freie Wählergemeinschaft Hemmersheim 32,5 3 3 3
Freie Wählergemeinschaft Gülchsheim 32,8 3 2 3
Liste Lipprichhausen 17,9 1 1 1
Freie Wählergemeinschaft Pfahlenheim 16,8 1 2 1

Bürgermeister

Karl Ballmann (Freie Wählergemeinschaft Hemmersheim) ist Bürgermeister von Hemmersheim. Er wurde am 15. März 2020 mit 92,3 % der Stimmen gewählt.[10]

Wappen und Flagge

Wappen von Hemmersheim
Wappen von Hemmersheim
Blasonierung: „Geteilt; oben in Silber ein durchgehendes schwarzes Tatzenkreuz, belegt mit einer goldenen heraldischen Lilie, unten gespalten, vorne in Rot drei gesenkte silberne Spitzen, hinten geviert von Silber und Schwarz.“[11]

Die gleichzeitig genehmigte schwarz-gelb-rote Gemeindeflagge wird nicht verwendet.[12]

Bau- und Bodendenkmäler

Söhne und Töchter der Gemeinde

Literatur

Commons: Hemmersheim â€“ Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Fußnoten

  1. ↑ Genesis-Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).
  2. ↑ Gemeinderat. Gemeinde Hemmersheim, abgerufen am 15. August 2020.
  3. ↑ Gemeinde Hemmersheim in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 25. September 2019.
  4. ↑ Gemeinde Hemmersheim, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 25. November 2021.
  5. ↑ Gemarkung Hemmersheim (092970). In: geoindex.io. Geoindex Aktiengesellschaft, abgerufen am 7. Oktober 2024.
  6. ↑ Webkarte. ALKIS®-Verwaltungsgrenzen – Gemarkungen. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 7. Oktober 2024.
  7. ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 583.
  8. ↑ Fritz Mägerlein: Rund um Uffenheim (Uffenheimer Land). S. 175.
  9. ↑ Uffenheim – Gemeinderatswahl. Abgerufen am 22. November 2020.
  10. ↑ Bürgermeisterwahl. In: Statistik.Bayern. Bayerisches Landesamt für Statistik, abgerufen am 29. April 2021.
  11. ↑ Eintrag zum Wappen von Hemmersheim in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte
  12. ↑ Eintrag zu Hemmersheim auf der Seite kommunalflaggen.eu