Das Gemeindegebiet von Groß Buchwald erstreckt sich im Westen des nordwestlichen Teilbereichs der naturräumlichenHaupteinheitOstholsteinisches Hügel- und Seenland (Nr. 702).[2] Der Oberlauf des Flusslaufs Eider (auch Obereider genannt) bildet grob die nördliche Gemeindegrenze ab, deren Quellfluss Drögen Eider die östliche.[3]
Eine Besiedlung in der Bronzezeit ist durch archäologische Funde belegt. Der als Rundling angelegte Ort wurde 1230 erstmals erwähnt und gehörte ab 1392 dem Kloster Bordesholm. Als Albrecht von Wallenstein im Jahr 1627 Rendsburg belagert hat, war auch Groß Buchwald besetzt.
Mit Auflösung des Kreises Bordesholm kam die Gemeinde 1932 zum Kreis Plön. Bei der Kreis- und Ämterreform 1970 wurde die Gemeinde, zusammen mit vier weiteren, Teil des Amtes Bordesholm-Land im Kreis Rendsburg-Eckernförde.
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Die Freie Wählergemeinschaft Groß Buchwald erhielt fünf Sitze und die CDU vier Sitze.
Wappen
Blasonierung: „Durch einen silbernen Wellenbalken von Grün und Rot geteilt. Oben drei silberne Laubbäume nebeneinander, unten ein unterhalbes silbernes Wagenrad.“[7]
↑Zugehörigkeit abgeleitet durch die dokumentierte Zugehörigkeit aller Nachbargemeinden von Groß Buchwald (Brügge, Bissee, Bothkamp, Schillsdorf, Negenharrie und Wattenbek) in der Liste: Zuordnung der Gemeinden zu den Naturräumen. (PDF) S. 7–10, abgerufen am 30. Oktober 2021.
↑Zur Lage des Gemeindegebietes am oberen Flusslauf der Eider vgl. topographische Karte im Digitaler Atlas Nord. Abgerufen am 31. Oktober 2021 (Anzeige der Gemeindefläche möglich, wenn Suche nach "Gemeindename"+"Gemeindeschlüssel").