Neben dem namenstiftenden Dorf umfasst die Gemeinde ebenfalls die weiteren Ortsteile Barlohe und Hütten, beide weitere Dörfer, die HäusergruppenFreudenberg (teilweise) und Weide, ebenso auch der HofHagedorn und die StreusiedlungDörpstedt.[4]
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Diese fielen erneut alle an die Allgemeine Aktive Kommunale Wählergemeinschaft Nienborstel. Die Wahlbeteiligung betrug 55,7 %.[5]
Wappen
Blasonierung: „Von Gold und Grün im Schlangenschnitt leicht gesenkt geteilt, darauf ein vierblättriger Laubbaum in verwechselten Farben.“[6]
Wirtschaft und Infrastruktur
Wirtschaftsstruktur
Die Wirtschaft im Gemeindegebiet ist recht ländlich strukturiert. Von Bedeutung sind in erster Linie die Betriebe der Landwirtschaft.
Unternehmen
Die Gemeinde ist Sitz vom „Maschinenring Mittelholstein“.
Verkehr
Der motorisierte Individualverkehr gelangt in die Gemeinde Nienborstel auf der Bundesstraße 77 im Abschnitt zwischen Rendsburg und Itzehoe. Die Strecke führt südöstlich vom Großen Haaler Gehege durch den Ortsteil Barlohe. In der Gemeinde Hohenwestedt weiter südlich wird die Strecke verknüpft mit der in Ost-West-Richtung führenden Bundesstraße 430.[3]
Literatur
Hans-Jürgen Kühl: Nienborstel Innovativ und zukunftsorientiert. In: Schleswig-Holstein-Topographie. Band7: Munkbrarup - Pohnsdorf. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2006, ISBN 978-3-926055-88-0, S.109–111.
↑Statistisches Landesamt Schleswig-Holstein (Hrsg.): Wohnplatzverzeichnis Schleswig-Holstein 1987. 1992, S.80 (statistischebibliothek.de [PDF; abgerufen am 11. April 2024]).