Der Ort Bünsdorf wird erstmals in einem zwischen August und November 1190 verfassten Bericht, der Visio Godeschalci, als Bunestorp erwähnt.[5] Der Ortsname bedeutet „Dorf des Buni“.[6] Ältestes Bauwerk des Ortes ist die Mitte des 13. Jahrhunderts errichtete St.-Katharinen-Kirche.
Bei der Kommunalwahl am 14. Mai 2023 wurden insgesamt neun Sitze vergeben. Gemeinsam für Bünsdorf erhielt fünf Sitze und die Wählergemeinschaft Lebendiges Bünsdorf erhielt vier Sitze.
Wappen
Nach einem Entwurf von Alice Thomsen legte sich die Gemeinde Bünsdorf 1988 ein eigenes Wappen zu. Die Blasonierung lautet: „Über blau-silbernem Wellenschildfuß in Gold die rote neugotische Fassade der Bünsdorfer Kirche, seitlich begleitet von vier 2 : 2 gestellten grünen Eichenblättern.“[8] Das Wappen ist folgendermaßen zu deuten: Die Kirche ist als das zentrale, mit Abstand älteste Gebäude der Gemeinde abgebildet. Der Wellenschildfuß stellt den Wittensee dar, die Blätter nehmen Bezug auf die naturräumliche Lage im Naturpark Hüttener Berge und ihre Vierzahl verweist auf die vier in der Gemeinde zusammengefassten Ortsteile Bünsdorf, Wentorf, Schirnau und Steinrade.[9]
↑Schleswig-Holstein-Topographie. Bd. 2: Boren - Ellerau. Flying-Kiwi-Verl. Junge, Flensburg 2002, ISBN 978-3-926055-68-2, S.176 (dnb.de [abgerufen am 11. Juni 2020]).
↑Hüttis Marktbus. Der Bürgerbus in den Hüttener Bergen. In: www.holtsee.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. Mai 2021; abgerufen am 13. Mai 2021.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.holtsee.de