Die heute gültige polnisch-russische Grenze ist eine fast geradlinig verlaufende, etwa 232 Kilometer lange Trennung zwischen der Republik Polen (Mitglied der EU, NATO) und der Oblast Kaliningrad in der Russischen Föderation (Mitglied der GUS, OVKS). Das Kaliningrader Gebiet ist eine Exklave, d. h. ein Gebiet, das nicht mit dem übrigen Russland verbunden ist.
Die Änderungen der Grenze zwischen Polen und Russland lassen sich bis in die frühe Geschichte beider Nationen zurückverfolgen. Eines der frühesten Ereignisse war das Eingreifen des polnischen Königs Bolesław I. in den Kiewer Erbfolgekrieg im Jahr 1018. Nach der Gründung der Königlichen Republik Polen-Litauen erstreckte sich die polnische Ostgrenze, die zum größten Teil mit dem Moskauer Zarenreich (später Russisches Kaiserreich) identisch war, von der Ostsee im Norden bis zum Schwarzen Meer im Süden.[1] In der Zeit der ersten Teilung Polens (1772, 1793 und 1795), die die russischen Grenzen um 480 km nach Westen verlagerte,[2] teilten sich mehrere kleine polnische Staaten wie das Herzogtum Warschau und Kongresspolen eine Grenze mit dem Russischen Reich.
Nach dem Potsdamer Abkommen wurde Ostpreußen vorbehaltlich einer endgültigen Friedensregelung (→ Zwei-plus-Vier-Vertrag 1990) zwischen der Volksrepublik Polen und der Sowjetunion aufgeteilt. Das nördliche Gebiet um Königsberg wurde daraufhin von der Russischen SFSR übernommen, obwohl eine Angliederung an die Litauische SSR sinnvoller gewesen wäre.[5] Die einheimische ostpreußische Bevölkerung wurde fast komplett vertrieben, sofern sie nicht bereits durch andere Kriegsereignisse und -folgen umgekommen war.[6] Deren Land wurde überwiegend mit Sowjetbürgern besiedelt. Der polnische Anteil an Ostpreußen wurde auf die neu gegründeten Woiwodschaften Danzig, Olsztyn und Suwałki aufgeteilt. Hier wurden in erster Linie Polen aus Zentralpolen und im Rahmen der Aktion Weichsel aus Südostpolen vertriebene Ukrainer angesiedelt. Die Orte, sofern sie nicht aufgelöst oder zu größeren Einheiten zusammengefasst wurden, bekamen fast ausschließlich andere Namen.
Die neue polnisch-sowjetische Grenze war zunächst 1321 Kilometer lang und unterlag einer geringfügigen Änderung, den polnisch-sowjetischen Gebietsaustausch von 1951, der die Grenzlänge auf 1244 Kilometer reduzierte.[8][9] Durch die sehr willkürliche Grenzziehung wurde die Infrastruktur massiv gestört. Traditionelle Wohngebiete und die regionale Versorgungslogistik wurden zerrissen. Da aber die Nachbarschaft der Deutschen ohnehin nicht mehr existierte und zudem das unmittelbare Grenzgebiet in großen Teilen unbesiedelt blieb, wurden die Folgen nur bei der Unterbrechung von überregionalen Verkehrswegen spürbar.
Aktuelle Grenze
Die heute gültige Grenze zwischen Polen und Russland wird durch eine Reihe von Rechtsdokumenten geregelt, von denen viele aus der Zeit der Volksrepublik Polen und der Sowjetunion stammen, einschließlich des Grenzabkommens zwischen Polen und der UdSSR vom 16. August 1945.[8][10] Während die tatsächliche Grenzlinie nach dem Fall der Sowjetunion unverändert blieb, verwandelte der Zerfall der Sowjetunion in eine Reihe postsowjetischer Staaten die polnisch-sowjetische Grenze in eine polnisch-russische, polnisch-litauische, polnisch-belarussische und polnisch-ukrainische Grenze. Die polnisch-russischen Grenzen wurden im polnisch-russischen Vertrag von 1992 bestätigt und 1993 ratifiziert.[10]
Die polnisch-russische Grenze ist die zwischen Polen und der Oblast KaliningradRusslands. Das Gebiet hat als Exklave keine inländische Landverbindung zum Rest Russlands. Die Grenze ist 232,04 km lang, einschließlich des 22,21 km langen Anteils in der Ostsee, der die Hoheitsgebiete abgrenzt. Der größte Anteil befindet sich in der Woiwodschaft Ermland-Masuren. Der äußerste Osten befindet sich in der Woiwodschaft Podlachien und der westlichste Abschnitt (an der Weichsel-Nehrung) in der Woiwodschaft Pommern.[11]
Die offizielle Festlegung der Grenze wurde am 5. März 1957 mit folgenden Worten beschlossen:
Die Vertragsparteien bestätigen, dass die bestehende Staatsgrenze zwischen der Union der Sozialistischen Sowjetrepubliken und der Volksrepublik Polen im Ostseegebiet, wie sie auf der Berliner Konferenz von 1945 festgelegt wurde, von der Grenzmarke Nr. 1987 abläuft, die an der Kreuzung der Ostsee errichtet wurde, die Grenzen der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik (Kaliningrad Region), der Litauischen Sozialistischen Sowjetrepublik und der Polnischen Volksrepublik bei der Abgrenzung der sowjetisch-polnischen Staatsgrenze in den Jahren 1946–1947 in allgemeiner westlicher Richtung, 0,5 Kilometer nördlich der bewohnten Ortschaft Żytkiejmy, 4 km nördlich der bewohnten Ortschaft Gołdap, 0,5 km südlich der bewohnten Ortschaft Krylovo, 3 km südlich der bewohnten Ortschaft Schelesnodoroschny, 2 km südlich der bewohnten Ortschaft Bagrationowsk, 4 km südlich der bewohnten Ortschaft Mamonowo, 7 Kilometer nördlich der bewohnten Ortschaft Braniewo (ehemals Braunsberg) und von dort über das Frische Haff und die Frische Nehrung bis zu einem Punkt am Westufer dieser Nehrung 3 Kilometer nordöstlich der bewohnten Ortschaft Nowa Karczma (die Entfernungen zwischen den bewohnten Orten und der Grenze sind annähernd).[12]
Als Polen im Jahr 2004 der Europäischen Union beitrat, wurde diese Grenze zu einer Außengrenze der EU mit einem Nicht-EU-Land.[13] Es ist eine der fünf Grenzen, die Russland mit der EU teilt.
2008 gab es drei zugelassene Straßen-Grenzübergänge zu Polen und drei Bahn-Grenzübergänge (siehe Tabelle).[14][15] Am 24. November 2010 wurde zwischen Grzechotki und Mamonovo der größte Straßenübergang eröffnet.[16] Weitere Übergänge wurden ausgebaut (Perły-Krylovo, Piaski-Baltiysk, Rapa-Ozyorsk), da die EU-Standards von Polen verlangten, mindestens sieben Passagen an dieser Grenze zu betreiben.[14]
Da das Gebiet Kaliningrad klein, homogen und eine Exklave innerhalb der Europäischen Union ist, wurde für das gesamte Gebiet im Jahr 2011 der Status eines Grenzgebiets verhandelt, das den Bestimmungen des Kleinen Grenzverkehrs unterlag. Der Vertrag zwischen der Republik Polen und der Russischen Föderation, der im Juli 2012 in Kraft trat, erlaubte den Einwohnern ausgewählter, grenznaher Kreise der Woiwodschaften Ermland-Masuren und Pommern sowie den Einwohnern der gesamten russischen Oblast Kaliningrad, ohne Visum in diejenigen Zonen im Nachbarstaat zu reisen, die vom Vertrag erfasst werden. Ausreichend war ein Eintrag im Pass (als fälschungsgesicherter Aufkleber), der den Einwohnern der Gebiete problemlos ausgestellt wurde.[17] Der Grenzverkehr entwickelte sich lebhaft. Im ersten Quartal 2012 gab es an der polnisch-russischen Grenze den lebhaftesten Verkehr an Grenzen, die Polen mit den Nicht-EU-Ländern teilt (verglichen mit der Grenze zur Ukraine und zu Belarus). In diesem Zeitraum waren die Mehrzahl der Grenzüberschreitungen spontane Tagesaufenthalte, um im Nachbarland einzukaufen. Es waren 45 % der Ausländer, die nach Polen einreisten und 87 % Polen, die nach Russland einreisten. 22 % Ausländer und 7 % Polen überquerten Grenzen zum Zweck des Tourismus und des Transits.[18] Ab 2013 wurde die Einrichtung zusätzlicher Grenzübertrittspunkte in Betracht gezogen.[19]
In Folge des russischen Kriegs in der Ostukraine und der russischen Annexion der Krim im März 2014 kam es ab 2014 durch schärfere Kontrollen auf Waren, die unter Embargos fallen und durch ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis zu deutlichen Störungen des kleinen Grenzverkehrs. Sanktionen, Restriktionen und politische Bedenken behinderten den Grenzverkehr. 2016 hat Polen den kleinen Grenzverkehr ausgesetzt. Für die Einreise ist ein reguläres Visum erforderlich, das schwieriger zu beschaffen, kostenpflichtig und begrenzt gültig ist. Somit wurde die Reisefreiheit auf privilegierte Bürger eingeschränkt.[Anmerkungen 1]
Russischer Überfall auf die Ukraine
Seit September 2022 hat Polen einen Einreisestopp für russische Bürger verhängt. Als Reaktion auf den russischen Überfall auf die Ukraine hat Estland die Einreise für Russen mit Schengen-Visum weiter beschränkt. Seit 19. September 2022 dürfen russische Staatsbürger mit einem Schengen-Visum für touristische Aufenthalte, Geschäftsreisen, Sport- und Kulturveranstaltungen hier nicht mehr einreisen – unabhängig davon, von welchem Mitgliedsland das Visum ausgestellt wurde.[20] Am 2. November 2022 kündigte der polnische Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak den Bau einer Sperre entlang der Grenze zur russischen Exklave Kaliningrad an um illegale Migration zu verhindern.[21]
Verteidigungsminister Władysław Kosiniak-Kamysz (Kabinett Tusk III) sagte im Mai 2024, Polen wolle die Grenze zu Russland und 400 Kilometer Grenze zu Belarus befestigen und mit dem Bau noch 2024 begionnen. Dies solle insgesamt 2,3 Milliarden Euro kosten; man hoffe auf finanzielle Unterstützung der EU.[23]
Auf Gegenseitigkeit wurde den folgenden polnischen Verwaltungsbezirken (Powiat) der gleiche Status gewährt:
Russische Grenzschutzbeamten auf der Nehrung. Der Grenzaußenposten „Normeln“ ist Russlands westlichster Außenposten
Ostseestrand an der polnisch-russischen Grenze
Markierungen und Warnschilder an der polnischen Seite der Grenze
Durch die polnisch-russische Grenze unterbrochene ehemalige Straße zwischen Rapa (Angerapp) im polnischen Powiat Gołdapski und Osjorsk (Darkehmen) in der russischen Oblast Kaliningrad, 2010
Polnisch-russische Grenze beim Übergang von Bezledy nach Bagrationovsk (Oblast Kaliningrad), polnischer Grenzschutzbeamter rechts
Abgezäunter Ostseestrand an der polnisch-russischen Grenze
Die Grenze zwischen Polen und Königsberg (Russland)
Der Grenzstreifen in Piaski, einem Stadtteil von Krynica Morska
Gesine Dornblüth: Russland und das Baltikum. Kriegsszenarien und kleiner Grenzverkehr. Deutschlandfunk, 10. Mai 2018, abgerufen am 26. Mai 2019: „Seit Wladimir Putin seine Truppen an der Grenze zu den baltischen Ländern verstärkt hat, hat auch die NATO ihre Präsenz erhöht. Unter den militärischen Drohgebärden leiden vor allem die Esten, Letten, Litauer und Polen. Private oder geschäftliche Beziehungen über Grenzen hinweg werden schwieriger.“
Paul Flückiger: Wo die russische Exklave Kaliningrad nur 20 Meter entfernt ist.NZZ, 27. August 2018, abgerufen am 22. Mai 2019: „An der Grenze zwischen Litauen und der russischen Exklave Kaliningrad mischen sich starke Sicherheitsmaßnahmen mit Pragmatismus. Der Ost-West-Konflikt ist spürbar.“
Sönke Krüger: Russlands Exklave zwischen Litauen und Polen.welt online, 22. Mai 2018, abgerufen am 22. Mai 2019: „Das Kaliningrader Gebiet hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Lang durfte kein Ausländer einreisen. Heute steht die „Sahara an der Ostsee“ Besuchern aber offen. Und es gibt noch mehr Interessantes zu entdecken.“
Gesine Dornblüth: Russland und das Baltikum. Kriegsszenarien und kleiner Grenzverkehr. Deutschlandfunk, 10. Mai 2018, abgerufen am 22. Mai 2019: „Seit Wladimir Putin seine Truppen an der Grenze zu den baltischen Ländern verstärkt hat, hat auch die NATO ihre Präsenz erhöht. Unter den militärischen Drohgebärden leiden vor allem die Esten, Letten, Litauer und Polen. Private oder geschäftliche Beziehungen über Grenzen hinweg werden schwieriger.“
Litauen baut Zaun an der Grenze zu Kaliningrad.ZEIT ONLINE, dpa, AFP, sre, 6. Juni 2017, abgerufen am 22. Mai 2019: „Der Bau des Zauns entlang der EU-Außengrenze zur russischen Exklave hin hat begonnen. Damit will sich das Land gegen Schmuggler schützen – und gegen Russland.“
Arnaud Serry: Circulation at Russian-Baltic States Boundary. A Cut and a Seam. In: Review of Urban and Regional Development Studies. Université du Havre, 2012, abgerufen am 22. Mai 2019 (englisch).
↑Die Bürger von Kaliningrad sind eher westlich ausgerichtet, als die im „Mutterland“. Der Grenzverkehr brachte vor allen Dingen deutliche wirtschaftliche Vorteile. Während die Polen in Kaliningrad tanken und Zigaretten kaufen, haben Russen Interesse an Konsumgütern und Lebensmitteln, die in Polen in breiter Auswahl und deutlich billiger angeboten werden.
Gesine Dornblüth: Konfrontationspunkt Kaliningrad. Friedlicher Transit. Deutschlandfunk, 9. April 2018, abgerufen am 2. Juli 2019.
Gesine Dornblüth: Konfrontationspunkt Kaliningrad (5/5). „Wir mögen die Russen wirklich“. Deutschlandfunk, 13. April 2018, abgerufen am 2. Juli 2019 (englisch).
↑ abcDie Verbindung über die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene Grenze wurde unterbrochen.
↑Der Grenzabschnitt quer zur Nehrung zwischen den beiden Wasserflächen (Ostsee, Frisches Haff) ist nur etwa 850 m lang und damit die kürzeste Landgrenze Polens und Russlands. Der polnische Grenzzaun wird modernisiert im Rahmen der Sicherung der EU-/Schengen-/NATO-Außengrenzen. Derzeit gibt es oft Grenzverletzungen von Touristen, die mal in Russland ein Foto machen wollen. Da die russischen Grenzwachen verdeckt beobachten und gelegentlich blitzschnell und unangenehm eingreifen, warnen polnische Schilder vor den Folgen und bei Missachtung werden empfindliche Strafen angedroht.
Die russische Sperrlinie besteht aus Markierungen (Grenzpfosten, Verbotsschildern) direkt an der Grenze, meistens verdeckten Posten, einem soliden, elektrisch gesicherten Zaun 280 m und einem weiteren Sperrstreifen 1600 m entfernt. Der gesamte russische Teil der von ihnen genannten Baltischen Nehrung (russischБалтийская коса) ist Sperrgebiet für Zivilisten. Der westlichste russische Grenzposten ist im ehemaligen Fischerdorf Narmeln stationiert. Aufgrund eines Schreibfehlers nennen die Russen den Ort Normeln (russischНормельн = Normal) und das Kommando untersteht der Grenzschutzabteilung Königsberg (russischКёнигсбергскому погранотряду, nichtKaliningrad).
Schiffsverkehr aus dem Frischen Haff, insbesondere zum Hafen Elbląg, ist nur durch die Passage am russischen Militärhafen Baltijsk (Pillauer Tief) möglich, ein Sicherheitsrisiko. Polen plant die Nehrung mit einem Kanal für Schiffe bis zu fünf Metern Tiefgang zu durchstechen. Durch die Ereignisse in der Straße von Kertsch erscheint es der PiS-Regierung sinnvoll. Die Baumaßnahmen sind 2019 wegen politischer Differenzen, Kostenexplosion und Umweltauflagen noch in der Anfangsphase.
Wegen Kaliningrad: Polen baggert eigenen Ostseekanal. In: Heute im Osten.mdr, 11. September 2017, abgerufen am 3. Juli 2019: „Ein russischer Militärhafen macht dem polnischen Seehandel zu schaffen. Deshalb lässt die Regierung in Warschau nun einen Kanal durch ein Naturschutzgebiet baggern.“
Mierzeja Wiślana: Przekop mierzei nie jest potrzebny? 19. November 2007, abgerufen am 3. Juli 2019 (polnisch, Vorschlag von Umweltschützern).
↑Der Wanderweg E9 endet vorerst auf der polnischen Seite. Der Pommersche Jakobsweg führt von Kretinga in Litauen weiter bis Stettin und geht dort in den Jakobsweg ‚Via Baltica‘ über.
Beate Steger: Pommerscher Jakobsweg. Küstenweg Pomorska Droga sw. Jakuba. Jakobswege in Europa, 2019, abgerufen am 21. August 2019.
Grzechotki-Mamonowo II. In: Mapa przejść i obiektów Straży Granicznej. Komenda Główna Straży Granicznej, abgerufen am 28. Juni 2019 (polnisch).
↑Die Polen nennen die Straße Berlinka, da sie ein Teil der ehemaligen Reichsautobahn Berlin–Königsberg war; in Deutschland ist es jetzt die Teilstrecke Berlin – Stettin. Die Grenzübergangsstelle „Grzechotki-Mamonowo II“ wurde am 24. November 2010 eröffnet.
Linia Pieniężno–Корнево. Ogólnopolska Baza Kolejowa, 1. Juni 2019, abgerufen am 2. Juli 2019 (englisch).
↑Die frühere Reichsstraße 126 (Mehlsack – Zinten) ist an der Grenze beim früheren Kupgallen unterbrochen. Knapp einen Kilometer hinter der Grenze ist die Kaserne des Grenzschutzes des FSB im ehemaligen Gut Kuschen (russischКвишен)
Glomno: Änderungen der Gebietsaufteilung
Informationen für Benutzer. 1. März 2019, abgerufen am 30. Juni 2019 (polnisch, Betrifft Gebietsänderungen).
↑Die Bahnlinie (Nebenstrecke) № 38 wechselnd Normalspur/Breitspur wurde ab 24, September 1866 bis 1915 in mehreren Etappen ausgebaut und erweitert. Auch die Spurbreite wurde mehrfach geändert. 1990 wurde die Strecke auf polnischer Seite elektrifiziert. 2000 wurde der Personenverkehr eingestellt und seit Juli 2002 ist die Strecke außer Betrieb.
↑ Auf einer Länge von 190 km (nach anderen Quellen 289 km) fließt die Łyna durch das polnische Masuren und Ermland; weitere 74 km legt sie als Lawa in der Oblast Kaliningrad zurück. Über eine Strecke von 54 km ist sie schiffbar.
↑Teilstrecke der Rastenburger Kleinbahnen. Trassenreste der einspurigen Schmalspurbahn (750 mm) für Güter-/Personenverkehr seit dem 1. Januar 1917. Im März 1945 demontiert.
↑Der Bau wurde nur zu 90 % fertiggestellt und nach der Teilung Ostpreußens nie vollendet. Das Kanalbett ist teilweise verlandet und nur in kleinen, grenzfernen Abschnitten noch für den Wassersport nutzbar. Von den geplanten zehn Schleusen, wurden nur einige fertig gestellt. Alle Schleusen sind nicht betriebsbereit, wurden teilweise im Krieg zerstört oder später erodiert. 22 km des 51,7 km langen Kanals liegen in Polen.
Masurischer Kanal. URM, 2019, abgerufen am 1. Juli 2019: „Der Masurische Kanal, der die Region der masurischen Seen an Königsberg anschließen sollte, liegt heute in Polen und Russland (Kaliningrad). Attraktionen sind die teilweise fertig gestellten Schleusen.“
Helmut Krüger: Masurischer Kanal. Mein Masuren (Reiseportal), 2017, archiviert vom Original am 13. April 2019; abgerufen am 1. Juli 2019.
↑Teil der Bahnstrecke Königsberg–Angerburg. Am 1. September 1898 als eingleisige Normalspurbahn für den regelmäßigen Personen-/Güterverkehr eröffnet. Nach 1945 teilweise demontiert und seitdem auf polnischer Seite als unbefestigte Straße, Rad-/Wanderweg genutzt.
Linia Крылово – Węgorzewo. Ogólnopolska Baza Kolejowa, 1. Juni 2019, abgerufen am 1. Juli 2019 (polnisch).
↑Teil der Bahnstrecken Gołdap–Nesterow und Toruń–Tschernjachowsk. Am 3. September 1900: Eroffnung der Linie Goldap–Karczarningken (eingleisig, Normalspur). Personen- und Güterverkehr bis 1945, dann wurde die Strecke abgebaut. Der polnische Teil der Trasse ist jetzt die Warschauer Straße (polnischWczasowa) und Zufahrt zum Sanatorium Wital. Auf dem Streckenabschnitt von Krasnolessje nach Nesterow lief der Verkehr anfangs noch, wurde dann aber nur noch einige Zeit vom Güterverkehr genutzt. Dieser Teil der Strecke ist erhalten. Über eine künftige Nutzung wird nachgedacht.
↑Der kleinere nördliche Teil des Sees liegt in Russland und trägt den Namen Roter See (russischОзеро КрасноеOsero Krasnoje).
↑Teil der Bahnstrecke Gumbinnen–Goldap. Am 15. August 1908: Teileröffnung der Linie Botkuny–Rybino (eingleisig, Normalspur). Personen- und Güterverkehr, die in den 1920er Jahren als „Kaiserbahn“ bis nach Goldap (poln. Gołdap) weitergebaut wurde. Im Nov./Dez. 1944 in Betrieb, später wurde die Strecke demontiert. Ob es strategische Gründe waren (Feind aufhalten) oder zur Materialbeschaffung ist unbekannt. Auf beiden Seiten ist die Trasse an vielen Stellen noch gut erkennbar und mehrere Brücken existieren noch, sind aber teilweise dem Verfall preisgegeben. Berühmt ist die Eisenbahnbrücke von Stańczyki
Linia Рыбино – Botkuny. Ogólnopolska Baza Kolejowa, 31. Juli 2018, abgerufen am 30. Juni 2019 (polnisch).
↑Richard C. Frucht: Eastern Europe: An Introduction to the People, Lands, and Culture. ABC-CLIO, 2004, ISBN 978-1-57607-800-6, S.170 (englisch, google.com [abgerufen am 12. September 2012]).
↑David L. Ransel, Bożena Shallcross: Polish Encounters, Russian Identity. Indiana University Press, 2005, ISBN 978-0-253-34588-2, S.25 (englisch, google.com [abgerufen am 12. September 2012]).
↑Vgl. Adolf Laufs: Rechtsentwicklungen in Deutschland. 5., überarb. und um ein Kapitel (DDR) erg. Auflage, de Gruyter, Berlin / New York 1996, ISBN 3-11-014620-7, S. 399.
↑Kowalski & Schmidt: Die Vergessene Grenze. Auf den Spuren der alten Grenze zwischen Deutschland und Polen. rbb, 25. August 2018, abgerufen am 9. Juli 2019.
↑David R. Marples: Die Sozialistische Sowjetrepublik Weißrußland (1945–1991). In: Dietrich Beyrau, Rainer Lindner (Hrsg.): Handbuch der Geschichte Weißrußlands. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 2001, ISBN 3-525-36255-2, S. 166–177, hier S. 167.
↑Andrzej Jezierski: Historia Gospodarcza Polski. Key Text Wydawnictwo, 2003, ISBN 978-83-8725171-0, S.383 (polnisch, google.com [abgerufen am 12. September 2012]).
↑ abJanusz Szymański: Relacje traktatowe z Rosją po przystąpieniu Polski do Unii Europejskiej |hrsg=Wydział Prawa Uniwersytetu w Białymstok
↑Halina Dmochowska: Mały Rocznik Statystyczny Polski 2012. In: Główny Urząd Statystyczny. 2012, abgerufen am 28. Juni 2019 (polnisch). Granice RP. Komenda Główna Straży Granicznej, 23. April 2008, abgerufen am 28. Juni 2019 (polnisch).
↑Tomasz Dubowski. Kapitel Granica polsko – rosyjska jako granica zewnętrzna Unii Europejskiej . In "PRZYJAZNA GRANICA NIEZBĘDNYM ELEMENTEM WZMACNIANIA STOSUNKÓW SPOŁECZEŃSTW POLSKI I ROSJI", Wydział Prawa Uniwersytetu w Białymstoku, 2011
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Chaos and the CalmAlbum studio karya James BayDirilis23 Maret 2015Direkam2013–2014StudioBlackbird (Nashville)[1][2]GenreAmericana[3][4]indie rock[4]folk rock[5]blues[3]soul[3]soft rock[3]pop rock[6]Durasi48:11LabelRepublicProduser James Bay Jacquire King Jon Green Steve Robson Kronologi James Bay Chaos and the Calm(2015) Electric Light(2018) Singel dalam album Chaos and the Calm Let It GoDirilis: 15 Septembe...
Robert de Berghes Biographie Naissance 1529Berg-op-Zoom Père Antoine de Berghes Mère Jacqueline de Croÿ (d) Décès 26 janvier 1565 Pays-Bas Évêque de l'Église catholique Prince-évêque de Liège 1557 – 1564 Georges d'Autriche Gérard de Groesbeek (en) Notice sur www.catholic-hierarchy.org modifier Robert de Berghes ou Robert van Bergen en néerlandais, né vers 1520 et mort à Berg-op-Zoom le 26 janvier 1565 est prince-évêque de Liège de 1557 à 1564. Biographie Membre de ...
LINAFUT1972-1973 Généralités Sport Football Édition 8e Date du Jour inconnu 1972au Jour inconnu 1972 Palmarès Tenant du titre CD Olimpia Promu(s) Pumas UNAH Navigation Saison précédente Saison suivante modifier La LINAFUT 1972-1973 aurait dû être la huitième édition de la première division hondurienne. Cependant, à la suite de difficultés financières et d'une non-entente entre les clubs du centre et du nord du pays, la FENAFUTH a décidé d'annuler cette compétition après ne...