Die Gemeinde liegt im Osten der Woiwodschaft Ermland-Masuren und grenzt dort an die Woiwodschaft Podlachien. Die Stadt Ełk(Lyck) liegt 12 Kilometer südwestlich. Nachbargemeinden sind in Podlachien Filipów und Bakałarzewo im Nordosten; in der Woiwodschaft Ermland-Masuren Wieliczki und Kalinowo im Südosten, Ełk im Südwesten, Świętajno im Westen und Kowale Oleckie im Norden.
Die Gemeinde hat eine Fläche von 266,6 km², die zu 69 Prozent land- und zu 16 Prozent forstwirtschaftlich genutzt wird. Es gibt eine Vielzahl von kleinen und mittelgroßen Seen. Die fünf größten sind Jezioro Oleckie Wielkie (227 Hektar, Großer Oletzkoer See), Olecko Małe (223 Hektar, Klein Oletzkoer See), Jezioro Dobskie (153 Hektar), Jezioro Sedraneckie (78 Hektar, Sedranki-See) und Zajdy (57 Hektar). Wichtigstes Fließgewässer ist die Lega.
Geschichte
Die Landgemeinde wurde 1973 aus verschiedenen Gromadas neu gebildet. Stadt- und Landgemeinde wurden 1990/1991 zur Stadt-und-Land-Gemeinde zusammengelegt. Ihr Gebiet gehörte von 1946 bis 1975 zur Woiwodschaft Białystok und anschließend bis 1998 zur Woiwodschaft Suwałki. Der Powiat wurde von 1975 bis 1998 aufgelöst. Zum 1. Januar 1999 kam die Gemeinde zur Woiwodschaft Ermland-Masuren und wieder zum Powiat Olecki.
Gliederung
Zur Stadt-und-Land-Gemeinde Olecko gehören die Stadt selbst und 33 Dörfer(deutsche Namen, amtlich bis 1945)[2] mit 34 Schulzenämtern (sołectwo):[3]