Der Anteil der evangelischen Christen lag 2008 bei 71,8 %, 1925 bei 98,3 %.
Politik
Gemeinde Götzeroth
Bis 1974 war Götzeroth eine eigenständige Gemeinde. Im Rahmen der Mitte der 1960er Jahre begonnenen Verwaltungsreform in Rheinland-Pfalz wurde am 17. März 1974 aus Götzeroth und weiteren sechs Gemeinden die heutige Ortsgemeinde Kleinich neu gebildet. Götzeroth hatte 1974 insgesamt 105 Einwohner.[1]
Ehemaliges Wappen
Blasonierung: „Gespalten; vorn Grün mit Rodehacke, hinten in Silber ein grüner Eichenzweig.“[2]
Wappenbegründung: Die Rodehacke weist auf die Endsilbe des Ortsnamens -roth. Die grüne Farbe und der Eichenzweig stehen für die Land- und Forstwirtschaft.
Ortsvorsteher (seit 1974)
Der Gemeindeteil Götzeroth ist gemäß Hauptsatzung zusammen mit Ilsbach einer von sieben Ortsbezirken der Ortsgemeinde Kleinich. Er wird politisch von einem Ortsvorsteher vertreten, während auf die Bildung eines Ortsbeirats verzichtet wurde.[3]
Die bisherigen Ortsvorsteher:
1974–1979
Emil Klei
1979–1999
Manfred Barth
1999–2019
Wolfgang Albohr
2019-0000
Michael Hacker
Michael Hacker wurde in den konstituierenden Sitzungen des Gemeinderates am 17. Juni 2019 und 9. Juli 2024 für jeweils weitere fünf Jahre in seinem Amt bestätigt.[4][5]
↑Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006 (= Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz [Hrsg.]: Statistische Bände. Band393). Bad Ems März 2006, S.182 (PDF; 2,6 MB).Info: Es liegt ein aktuelles Verzeichnis (2016) vor, das aber im Abschnitt „Gebietsänderungen – Territoriale Verwaltungsreform“ keine Einwohnerzahlen angibt.