Wesentlicher Schutzzweck ist die Erhaltung einer eiszeitlich geprägte Landschaft zwischen äußerer und innerer Würm-Endmoräne mit naturnahen Moorbereichen, zum Teil lebenden Hochmooren und Moorwäldern, naturnahen und extensiv genutzten
Niedermoorbereichen, naturnahen Weihern, dystrophen und natürlichen eutropohe Seen sowie einem mesotrophen See, Bächen mit großen Populationen des Kammmolchs sowie Resten von Streuwiesen und Weihern mit zum Teil traditioneller Weiherbewirtschaftung.[1]
Lebensraumtypen
Folgende Lebensraumtypen nach Anhang I der FFH-Richtlinie kommen im Gebiet vor:[2]
EU Code
*
Lebensraumtyp (offizielle Bezeichnung)
Kurzbezeichnung
3130
Oligo- bis mesotrophe stehende Gewässer mit Vegetation der Littorelletea uniflorae und/oder der Isoëto-Nanojuncetea
Nährstoffarme bis mäßig nährstoffreiche Stillgewässer
3150
Natürliche eutrophe Seen mit einer Vegetation des Magnopotamions oder Hydrocharitions
Natürliche nährstoffreiche Seen
3160
Dystrophe Seen und Teiche
Dystrophe Seen
3260
Flüsse der planaren bis montanen Stufe mit Vegetation des Ranunculion fluitantis und des Callitricho-Batrachion
↑ abRegierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): Managementplan für das FFH-Gebiet 8023-341 „Feuchtgebiete um Altshausen“ und das Vogelschutzgebiet 8123-441 „Blitzenreuter Seenplatte mit Altshauser Weiher“. bearbeitet vom Planungsbüro PAN GmbH, München. (267 S., baden-wuerttemberg.de [PDF]).
Regierungspräsidium Tübingen (Hrsg.): Managementplan für das FFH-Gebiet 8023-341 „Feuchtgebiete um Altshausen“ und das Vogelschutzgebiet 8123-441 „Blitzenreuter Seenplatte mit Altshauser Weiher“. bearbeitet vom Planungsbüro PAN GmbH, München. (267 S., baden-wuerttemberg.de [PDF]).