Zu Ellweiler gehören auch die Wohnplätze Haumbach, Sägewerk Neubrücker Mühle und Rasthaus Steinautal.[2]
Geschichte
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Ellweiler wurde im 12. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt. Nachdem es zunächst zu einem Lehen von Kurtrier gehört hatte, gelangte es 1480 an das Herzogtum Pfalz-Zweibrücken.
Bevölkerungsentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Ellweiler, die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3][1]
Jahr
Einwohner
1815
207
1835
239
1871
221
1905
226
1939
230
1950
265
Jahr
Einwohner
1961
290
1970
233
1987
291
1997
295
2005
295
2023
340
Politik
Bürgermeister
Holger Spreier wurde im Juni 2024 zum neuen Ortsbürgermeister von Ellweiler gewählt.[4]
Ellen Breuer wurde am 17. Juli 2019 Ortsbürgermeisterin.[5] Bei der Direktwahl im Mai 2019 war sie für fünf Jahre gewählt worden.[6]
Breuers Vorgänger waren bis 2019 Gerhard Göttge und bis 2014 Hans-Robert Spreier.[7][8]
Wappen
Blasonierung: „In geteiltem Schild oben eine rote Elchschaufel in Gold, unten ein rotbewehrter, -gezungter und -gekrönter wachsender goldener Löwe in Schwarz.“
Wappenbegründung: Die Elchschaufel symbolisiert den Ortsnamen und der Löwe entstammt dem Wappen von Pfalz-Zweibrücken. Das Wappen wurde 1963 vom rheinland-pfälzischen Innenministerium genehmigt.
Von 1958 bis 1967 erfolgte am „Bühlskopf“, nördlich von Ellweiler (⊙49.6177777777787.1469444444444400), eine Gewinnung von Uranerzen durch die „Gewerkschaft Brunhilde“ im Tagebau. Kleinere Uranvorkommen wurden auch 650 m nordwestlich des Bühlkopfes am Nordosthang des „Der Stein“ gefunden, ebenso westlich von Nohfelden und an der Nohfelder Burg.[9] Die Verarbeitung erfolgte in der Uranerzaufbereitungsanlage Ellweiler.