Ab 1963 lieferte Dieter Franke auch in Film und Fernsehen Proben seiner Verwandlungskunst. In zahlreichen Rollen konnte er sowohl dämonisch-komische (Teufel in Wer reißt denn gleich vor’m Teufel aus, 1977; Titelrolle in Gevatter Tod, 1980; beide TV) als auch der Alltagswelt entnommene Figuren (Krankenfahrer Adam Kowalski in Mein lieber Robinson, 1971, Brigadier Kotbuß in Dach überm Kopf, 1980) darstellen.[1] Insgesamt wirkte er als Schauspieler vor der Kamera von 1958 bis 1982 in mehr als 70 Film-und-Fernsehproduktionen mit.[2][3]
Franke war auch gelegentlich als Synchronsprecher aktiv.[4]
Franke, der schon länger an einer schweren Krankheit litt, ohne dass er sich dies anmerken ließ, musste sich im Jahr 1982 von den Dreharbeiten zum Film Automärchen, in dem er die Hauptrolle spielen sollte, zurückziehen.[5]
Dieter Franke starb am 23. Oktober 1982 um 18:10 Uhr in Ost-Berlin im Alter von 48 Jahren. Er wohnte zuletzt in der Leipziger Straße 55 in Berlin. Dieter Franke war geschieden.[6]
Seine Grabstätte befindet sich auf dem Französischen Friedhof in Berlin.